Die New York Times zum Vorzugspreis (Sunset)

[aubrey]

Nein, ist kein "falsches" Buch. Du hast wohl einfach die Ausgabe von "Alpträume" erwischt, die in zwei Büchern erschienen ist. Ich habe die auch. Die beiden Bücher heißen "Alpträume" und "Abgrund". Du musst dir also nur noch "Abgrund" kaufen, dann hast du die 21 Kurzgeschichten komplett. Schau doch mal hier nach, da steht es ganz am Anfang.

[Kleine_87]

ahhh daran liegt es also.

aber warum sind die nur so oft aufgesplittet? *grübel*

mich jetzt grad nich entscheiden kann, welches Buch ich lesen soll, die schauen mich alle so goldig an... *schwere Entscheidung* XD

[*Jo*]

Fühlte sich für mich recht ähnlich an wie Abschlusstag. Irgendetwas eigentlich Dramatisches ist passiert, was auf mich einfach nicht als Solches wirkt. Lediglich die erste Seite; bis zu dem Moment, als erwähnt wird, dass Jimmys Beerdigung gerade besprochen wird und somit klar ist, dass sie mit einem Toten spricht - etwas, wovon sie früher schon geträumt hatte, na klasse. Das Gespräch zwischen den beiden wirkte auf mich so belanglos, obwohl dieser Moment doch etwas Wunderbares sein sollte; in jeglicher Hinsicht. Wie ein Außenstehender sah ich mich, der dabei zusieht, wie zwei einander Vertraute Insider - etwas Persönliches, nur zwischen ihnen beiden Bestehendes, das sie verbindet - hin und her ping-pongen und nicht wie jemand, der eingeladen wurde, dran teilzuhaben. Verwirrung seinerseits. Wahnsinns Emotionen ihrerseits, Small Talk, ein paar gute Ratschläge, ein irgendwie zu beiläufiges "Ich liebe Dich" und am Ende wusst ich noch nicht, was das nu mit der Zeitung sollte :?
Grundsätzlich keine schlechte Idee, eine Geschichte darüber zu schreiben, dass eine verlassene, verlustgeschüttelte Frau noch einmal von ihrem Liebsten hört, bevor er schließlich in die Welt der ewig Ruhenden übertritt, aber mir wurde dies hier zu unterkühlt und unspektakulär umgesetzt. Nicht gruselig. Nicht traurig. Nur fad.

[Dridge]

Diese Kurzgeschichte fand ich eigentlich auch nicht schlecht, was mich selbst überrascht, da ich von meinem Geschmack doch eher etwas anderes erwartet hätte. Es fällt gar nicht sehr ins Gewicht, dass eigentlich gar nichts erklärt wird und über all Logiklöcher/offene Frage verstreut sind, denn durch die Kürze der Geschichte fällt man in diese gar nicht erst hinein, stattdessen macht man sich seine Gedanken über diese interessante Art der Zwischenwelt und die unkonventionelle Art, dass der Tote nicht dauernd sagt, wie sehr er sie doch lieben würde und so weiter.

[Jehane]

Das Einzige, was mich ein bissl gestört hat bzw. das ich unglaubwürdig fand, war, dass

Spoiler

die Frau noch mal geheiratet und trotzdem dauernd an ihren toten ersten Mann gedacht hat.

Das war mir zu konstruiert. Sonst eh sehr nett, aber ich glaub, die Geschichte wird mir nicht im Gedächtnis bleiben.

[flo flagg]

Ich bin bei der Kurzgeschichte recht zwiegespalten,einerseits fand ich den Einstieg bzw. den Anfang sehr interessant ,wie der verstorbene Ehemann seine Frau anrief und sie vor zwei Ereignissen in der Zukunft gewarnt hat.

Andereseits fand ich dann die Auflösung der Ereignisse recht belanglos .

[bigben]

Finde ich auch. Sehr Mittelmäßig. Nix Besonderes...