von hey, jude » Mi 06.Sep.2006 17:15
Depressionen würde ich nicht wirklich sagen. Aber wenn man ein labiler Mensch ist (zu dieser Sorte Mensch würde ich mich auch zählen), dann kann es schonmal sein, daß ich ein Buch weglege, und mich beobachtet, unwohl und ängstlich fühle. Meist tritt das nachts, wenn ich alleine lese, auf. Depressionen hatte ich noch nie. Zumindest nicht vom Lesen.
Es besteht nämlich ein himmelweiter Unterschied zwischen sich traurig fühlen, mitfühlen, wenn jemand im Buch stirbt, oder eben depressiv sein. Das ist ein Zustand, den ein Buch wohl vertiefen, allerdings nicht verursachen kann!!
So meine Meinung dazu.