Klar verbietet sich hier eine lange Diskussion um die Definition des Begriffs des "Psychopathen", aber ein bisschen hingucken muss man schon, wie will man sonst wissen ob der olle Sephen King nu einer is oder nich
(Dass es eine spezielle amerikanische Sichtweise gibt, ist mir jedenfalls neu, find ich aber sehr spannend. Da werd ich mal ein wenig recherchieren)
Mir ging es hauptsächlich darum, diese "wie könnt ihr es wagen zu behaupten, S.K. sein ein Psychopath" Statements ein wenig zu entkräften, denn prinzipiell ist diese Diskussion genau so spannend, wie die Frage, wer einen Drogensüchtigen besser behandeln kann, ein Ex Drogensüchtiger oder jemand der damit keine Erfahrungen gemacht hat.
D.h., kann sich ein Schriftsteller besser in einen Psychopathen hineinversetzen wenn er selber einer ist oder wenn er keiner ist?
Muss ein Schriftsteller Alkoholiker sein, um einen Alkoholiker bescheiben zu können? Wenn ja, kann dann ein männlicher Schriftsteller jemals einen glaubwürdigen Frauencharakter schreiben?