Mir fällt da noch Cujo ein. Der Ärmste konnte nun überhaupt nix für so eine Krankheit.
Meiner Meinung nach "Jack Torrance" dessen Verwandlung zum Wahnsinnigen mich über das Buch sehr mitgenommen hat. Am Ende hofft man das er nochmal die Kurve kriegt aber er ist unrettbar verloren...
Und wie schon erwähnt Cujo, der arme Hund der durch die Tollwut zu einer Bestie mutiert, angetrieben von unsagbaren Schmerzen die ihn in den Wahnsinn treiben.
Ich glaub, dass jeder selbst schuld an seinem Lebenswerk ist! Diese ganze Geschichte mit "hatte schlechte Kindheit", "der Alkohol ist schuld", "Jodie Foster hats mir gesagt (um Brad Pitt zu zitieren)" ist doch alles nur Ausflüchtesucherei! Jeder ist seines Glückes Schmid, und so ziemlich jeder hat ein Unrechtsbewusstsein und weiß, was gut für einen selbst und andere ist und was nicht! Figuren wie Henreid und Jack Torrance haben zwar schon mein Verstehen, nicht aber mein Mitgefühl!
Beiträge: 1.814
Themen: 18
Registriert seit: May 2001
Bewertung:
0
Die tragischsten Figuren sind meiner Meinung nach Jack Torrance, Roland und Blaze. Deren Schicksale einfach dramatisch sind und sie irgendwie nichts für diese Vorgänge können, sondern irgendwie reingeschlidert sind in diesen Strudel der Tragik. Kann es irgendwie nicht besser ausdrücken.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
Carrie...schreckliche, fanatistische Mutter zu Hause, Mobbing in der Schule...
Charlie-Pace
Unregistered
Ich finde dass Paul Edgecomb auch eine der unglücklichsten Figuren/Personen ist. Er muss etwas tun, obwohl er weiß dass dies nicht recht ist (nur um nicht zu spoilern der Satz

). Und das was er tut ist eine schwere Aufgabe und lastet sein Leben lang auf ihn glaube ich.
Und er wird über 100 Jahre alt und verliert all seine Freunde, Familie, Mr. Jingles und wird von so nem trotteligen Altenpfleger auch noch immer schikaniert.. Traurig

chuettel:

chuettel: