Zitat: Der Film selber, war oberhammer. Hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich den Schluss etwas verwirrend empfand. Ich hätte noch ein bisschen mehr erfahren.....
Weshalb der totkranke Mann das gemacht hatte, was brachte ihn dazu? Gab es einen Auslöser dafür oder war er vorher schon so krank im Kopf. Aber nein er steht auf, knallt die Türe zu und das wars.
er selbst konnte aus seiner situation heraus nicht mehr lange weiterleben. er merkte jedoch noch sehr gut, wie andere [gesunde] menschen mit ihrem leben umgehen.. also wurde er ímmer mehr verbittert und wollte sie wieder an ihr leben .. er wollte, dass sie dankbarkeit zeigen, leben zu dürfen, sow ie es ihm wohl nie vergönnt werden würde.
er tötete die menschen ja nie. er stellte ihnen schwierige aufgaben, gab ihnen [wenn auch kleine] lichtblicke auf ein weiterleben..
die frau, die entkommen war, meinte ja auch . ihr half er zb. aus der drogensucht herauszukommen.
sicher waren seine methoden makaber, aber eig ging es ihm nur um das leben - und bestrafen
ich fand eig, dass das zieml gut im film rauskam.. und eine andere erklärung habe ich weder erwartet noch gebraucht..
Ich habe auch gerade "Saw" gesehen und teile im großen und ganzen Eure Meinung. Nach dem der Film leicht schleppend beginnt, wird er dann doch sehr spannend. Die Spannung hält sich dann auch bis zum Schluß.
Das Ende fand ich ein wenig unglücklich:
Wie konnte der (totkranke) Mann mehr als sechs Stunden unerkannt und regungslos auf dem Boden liegen ohne das die beiden das merken. Stand er unter Drogen oder Medikamente? Wie konnte er dann plötzlich wieder so "fit" sein? und
Natürlich stellt sich die Frage wie weit der Doc ohne Fuss gekommen ist und ob er Hilfe holen konnte.
@ mercury
zum ersten:
das ist mein größter logikfehler des films.. okay.. er wollte immer einen platz in der ersten reihe haben - aber es muss einem arzt doch auffallen, ob die person, die neben ihm liegt, tot ist oder noch atmet..?!
das mit dem beruhigungsmittel okay.. wär ne erklärung.. jedoch glaube ich weniger, dass sich der mörder so lange sleber hat, bis es um 6 war.. oder welche zeit auch immer werden sollte  denn so hätte er ja nix von seinem erste-reihe-platz gehabt..
und @ zweiter spoiler
so blau, wie der liebe arzt schon war, glaub ich kaum, dass er hilfe holen konnte..
jedoch würde da eine person für den zweiten teil fehlen, die den mörder kennt.. oder kommt dann die große rache von frau/ kind?
man weißes nich man weißes nich..
@bubbles:
zum ersten:
es ist lawrence nicht aufgefallen, weil er nicht drauf geachtet hat! er "wusste", dass der kerl tot ist 
zum zweiten:
ich denke, dass jigsaw sich lawrence geschnappt hat  hock:
aber adams situation find ich gar nicht sooo schlimm! er wird in der dunkelheit nach der kanone tasten und sich in den kopf schießen 
@ zippolo
es war glaube keine kugel mehr in der waffe.. hat er nicht evrsucht, den mörder zu erschießen?
oder die is weggeflogen.. irgwas war zumindest damit passiert
also ich find das schon ziemlich schlimm, in so nem versifften raum im dunkeln mit ner leiche im arm zu verschimmeln.. o_O
und wie gesagt.. der liebe arzt wär sowieso an dem blutverlust gestorben.. der is schon blau angelaufen.. egal ob er geshcnappt worden ist, oder nicht..
und ich find immernoch, dass es ihm hätte auffallen müssen.. naja.. bisschen seltsam wars schon.. aber über sowas seh ich bei dem film gern mal hinweg ^^
aber das ende war scho genial gemacht ^^
jigsaw hat adam einen elektrischen schlag verpasst, ihm ist deshalb die pistole weggeflogen  aber hoffentlich nicht aus seiner reichweite  hock:
Sicherlich stand der Doc beim abtrennen seines Fußes unter schock, aber er hätte sich ruhig mehr Mühe beim abbinden machen kömmem. Ich hätte das Bein mit einem Gürtel in der Leiste abgebunden.
Mein Gott. Für jemanden, der den Film noch nicht kennt, ist der Thread ja mal vollkommen unlesbar geworden.  hock:
Ich glaub, ich seh schwarz :mrgreen:
MPretender schrieb:Ich glaub, ich seh schwarz Ist natürlich doof, aber es geht um das Ende des Films und den wollen wir ja nicht verraten.
vielleicht benutzt Adam die Pistole ja auch um das Schloß aufzuschießen 
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MercuryX schrieb:Sicherlich stand der Doc beim abtrennen seines Fußes unter schock, aber er hätte sich ruhig mehr Mühe beim abbinden machen kömmem. Ich hätte das Bein mit einem Gürtel in der Leiste abgebunden.
Naja ich denke er war einfach von Sinnen. Ich meine....
...er war völlig verzweifelt, Hunger und Durst spielten vielleicht auch eine Rolle. Die nervlich Anspannung was ist mit seiner Familie. Wenn die Nerven wirklich blank liegen, denke ich nicht das man darüber nachdenkt, gescheit das Bein abzubinden bevor man es absägt. Es musste schnell gehen, da war wohl alles egal.
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen.
Nicole 21.7.1993 - 8.5.2006
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War gestern Abend drin. Hat mir ganz gut gefallen. Das Kino war scheiße, deswegen würde ich ihn gern nochmal sehen.
Die Schauspieler haben mich allerdings nicht so überzeugt, da hätte man wohl bessere nehmen sollen, denn so wurde teilweise etwas unfreiwillig komisch. Das Kino prustete oft vor Lachen, ich nicht, ich fand diese Stellen eher "lächerlich".
Ein verdammt schlechter Film, dem man die Billig-Produktion ansieht und der voller Mankos steckt. Detaillierte Aufzählungen davon sind die Mühe nicht wert. Nur kurz: wer einen spannenden Thriller mit intelligenter Handlung mag, sollte sich nicht diesen Film ansehen.
Und ich hör auf mit dem blöden Spoilerquatsch, wer den Film nicht kennt soll einfach den Thread nicht lesen oder ab hier aufhören. Mann muss sich ja noch normal unterhalten können.
So. Zu der eben angemerkten Beinszene: abstruser Blödsinn. Nicht nur, dass es an sich lächerlich wirkte, sondern auch der Grund bis dahin. Das Telefon klingelt und Doktor Superkontrolliert fuchtelt mit seinen drei Zentimeter zu kurzen Armen vor dem Ding rum, kommt aber weißgott nicht auf die Idee,es sich auf anderen Wegen zu besorgen. Vorher hatte er noch Adam dazu verholfen, einen zwei Meter von seiner Hand entfernten Recorder mithilfe von Hemd und Kette zu besorgen, nun schafft er (und Adam) es nicht, ein Handy aus dieser Distanz zu erreichen. Ne Minute lang nicht. Da hilft mir auch kein interpretatorisches "Er war zu zerstreut/aufgeregt/abgelenkt", alles blödsinn. Der Regisseur hat sichs simple gemacht. Wie wohl oft.
Aber erstmal zurück zum Anfang, der ja noch, bis auf die plumpen Dialoge und der schablonenhaften Gestalt des Doktors ganz in Ordnung war.Zumindest schien es so, als baue sich eine interessante Geschichte auf: Zwei Leute, eingesperrt und angekettet, beide können sich an nichts erinnern und müssen sich gegenseitig umbrigen. Ein verrückt-genialer Psychopath als Täter. Künstlerischkreativ-grausame Morde. Ja, nicht schlecht.
Doch sehr schnell schon stört Einiges... wie die ganze Gestalt des Doktors. sicher, es wirkt cool und unheimlich, wie diese völlig ruhige Stimme aus dem Dunkeln spricht, dass man nicht rauskönne, alles hoffnungslos sei und rumzappeln nichts bringe. Der Name wurde natürlich nicht genannt, auch nicht auf Anfrage, denn unser Doktor ist so eine geile Sau, dass er, wenn er in einem versifften Bad an Rohre gekettet aufwacht, ohne zu wissen, warum und mit welcher Person er hier ist, einem Fremden der plötzlich Laut gibt und verstört schreit, vehement Auskunft verweigert. Machts ganze nämlich spannender. Überhaupt war er durchgängig eine ziemlich charakterlose Person. Mit kreativen Einfällen zwar, aber auch die waren kaum von nöten bei derartig plumpen Rätsel oder Rätselauflösungen. "Schaut beim Herz des Systems"... und es ist ein Herz an die Wand gemalt. "Das Kreuz findet ihr nur im Dunkeln" und man muss das Licht ausmachen (was Adam erst erstaunlich spät einfällt). Und all die Zufälle, wie das Finden des Zettels beim Familienfoto. Jedenfalls... clever wars nicht, nein. Aber egal, denn wirkliche Kritikpunkte des Films sind andere. Eher der unglaublich wirre, abstruse Storyverlauf.
Ich bin mit der Erwartung ins Kino gegangen, einen einigermaßen gut durchdachten, strukturierten, kniffligen, sprich: gedanklich irgendwo genialeren Film zu sehen, aber die "Genialität" und Struktur nimmt ziemlich schnell ab. Irgendwann gibt es einen Bruch in der Geschichte, so wie es auch Torsten anmerkte, nur fand ich ihn im Gegensatz zu ihm oder anderen negativ. Unsinnige Polizeiaction-Aktionen kommen nun hinzu, alles wird wirrer und wirrer - was nicht anspruchsvoller oder komplizierter bedeutet, sondern nur struktur- und atomsphärloser. Nix mit spannend, intelligent, gut durchdacht, fesselnd, geschlossen, genial... oder sonstige terminologische Begriffe, um einen spannenden Thriller zu beschreiben.
Kurzum, der Film verliert sich ins lächerliche, und beim noch genaueren Eingehen auf Genaueres - da gäbe es jede Menge - würde die Gesamtkritik untergehen und sich im kleinlichen Verlieren. Schließe mich einfach der wehrten Vorrednerin aus Hamburg an.
Danke, Gwenny und vor allem Gio, da weiß der Barney wieder mal, wie er sein hart verdientes Geld nicht sinnlos auszugeben braucht!
Und das ist ein Sinnlosspoiler, wie viele anderen in diesem Thread auch 
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