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Serienmörder, Kannibalen etc.
#31
Das ist doch auch total naturwidrig - gibts überhaupt ne Art,die sich selbst
auffrisst?
Wenn man die Nahrungskette betrachtet,frisst doch immer das stärkere glied ds schwächere,aber doch nie eine Art sich selbst...
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#32
Bei Säugetieren und Vögeln kenn ich Kanibalismus ebenfalls nur aus Extremfällen.
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#33
Esprit schrieb:Wenn man die Nahrungskette betrachtet,frisst doch immer das stärkere glied ds schwächere,aber doch nie eine Art sich selbst...

Doch. Die Weibchen der Schwarzen Witwe fressen die Männchen nach dem Sex. :mrgreen:
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#34
Bei diesem Thema würde ich sehr bewußt Insekten, Reptilien und Spinnentiere auslassen. Es gibt ja auch Spinnenarten, deren Nachwuchs als "erste Mahlzeit" die Mama haben. Tongue *kk* (:mrgreenSmile
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#35
Das kommt in der Tierwelt häufiger vor. Die sind da nicht so zimperlich. Kommt sogar bei Menschenaffen vor. Oder auch bei den Löwen. Also, alles in allem eigentlich recht häufig. :mrgreen:
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#36
Daß es vorkommt, bestreitet niemand, aber es spielt eine Rolle, unter welchen Umständen es vorkommt. Haben wir einen Biologen hier? :mrgreen: Denn als "normal" und "Tatsache" kann ich es mir nicht unter den höher entwickelten Tieren vorstellen...
Wenn z. B. Löwen den Nachwuchs des vorherigen herrschenden Löwen eines Gebiets töten, handelt es sich jedenfalls hierbei nicht um Kanibalismus, sondern einfach um das Ausrotten der Gene des Ex-Herrschers.
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#37
In diesem Zusammenhang (also Kannibalismus allgemein) muss ich von einem Vorfall berichten, der sich unlängst in Oberösterreich zugetragen hat:

Ein Typ hat sich mit Butangas die Dröhnung gegeben ( Eek13 ) und war daraufhin so neben der Spur, dass er sich selbst mit Hammer und Meißel (!) die große Zehe abgekappt hat. Aber damit nicht genug. Er zerließ Fett in einer Pfanne und fing an, das Teil zu braten! :? Als er letztendlich von der Polizei in Gewahrsam genommen werden konnte, war die Zehe schon halb durch UND er hatte sie nebenbei auch zum Teil aufgegessen. Kommentar des Drogis: "Hab' eh noch soviele andere."
Confusedchuettel:
Kein Scherz, das Ganze!
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#38
Eek7 *sprachlosundangeekeltbin* Eek7
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#39
Aber der Typ hatte doch sicher irgendein psychisches Problem auch noch, oder? Reicht etwa ne Dröhnung mit Butangas (ich wußte noch nichtmal das man DAVON auch abhebt Confusedhock: )um so draufzukommen?
Confusedchuettel:
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#40
Ginny-Rose_Carter schrieb:Selbst wenn ein Mensch sich damit einverstanden erklärt nach seinem Tod gegessen zu werden besteht das Risiko dass er es nicht wirklich wollte und das wiegt den Nutzen in keinster Weise auf.
Es bringt niemandem etwas Menschenfleisch zu essen (...)

Dass es für uns normal wäre, wenn wir damit aufgewachsen wären und es legal wäre ändert nichts daran, dass ich es trotzdem verurteilen würde. Man akzeptiert ja nicht automatisch alle Normen mit denen man aufwächst, sondern man hat ja auch Instinkte die bestimte Dinge ablehnen.

Nun ja, aber ein Tier erklärt sich gar nicht erst einverstanden ... und es bringt auch eigentlich niemandem etwas Tierfleisch zu essen - jedenfalls genauso wenig, wie Menschenfleisch!

Ich denke, es wäre aber definitiv anders im Menschlichen Bewusstsein verankert, wären wir von klein auf mit dem Verzehr von Menschenfleisch vertraut gemacht worden!
Natürlich akzeptiert man die Norm nicht automatisch ... aber ich denke, beim Menschnefleisch wäre es dann wie es momenatn beim Tierfleisch ist: die meisten essen es, ein paar tun´s nicht (vergetarier/Veganer)!
Ich glaube es würde aber niemanden mehr in dem Maße "anekeln" wie es der Fall zu sein scheint!


@Gio ... Juvena ist eine SIE! Wink :mrgreen:

@Gwen ... Wenn man die Tiere in Rassen unterteilt, mag es stimmen, dass sie ihre eigene Art, also ihre eigene Rasse nicht fressen. Nimmt man den Begriff Tier aber ganz allgemein (so wie wir den Begriff Mensch ja auch allgemein nehmen), stimmt das nicht!
Du sagtest, man ißt seine eigene Art, das wäre schlimmer - um nochmal auf die Gliederung der Art zurück zu kommen- Sehen wir´s so: Mensch frisst Mensch, Tier frisst Tier - ( Europäer frisst Australier, Fuchs frisst Hase) müsste EIGENTLICH ja dann okay sein!
Differenzierter, also beispielsweise Italiäner frisst Italiäner, Beutelratte frisst Beutelratte wäre dann also schlimmer, weil es die eigene Art ist, die Verzehrt wird??
Im Ernst: ich versteh natürlich was du meinst - aber die Aufteilung stimmt dann einfach nicht dabei!


...und um die arme Susa noch zu erlösen: das Thema ist auf meinem Mist gewachsen...Susa schreckt nicht einfach so auf und will auf einmal über Kanni8balismus diskutieren!Tongue Glaub ich jedenfalls!:mrgreen: Ich im Übrigen auch nicht ... wie gesagt, ürsprünglich war der Threas mit einem anderen bei BlackHouse verbunden, schweifte aber dann ab und Roland hat ihn teilweise her verschoben!
Die Susa ist also unschuldig! Wink
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#41
Puh, danke Darkness, hiermit bin ich wohl rehabilitiert... Wink
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#42
Hatte ich aber auch schon erwähnt Wink :
Roland of Gilead schrieb:Für alle, die sich wundern: ich habe diesen Teil aus Albert Fish/ Kannibalismus hierher verschoben, da es um Kannibalismus generell geht.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
__________
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#43
Zitat:und es bringt auch eigentlich niemandem etwas Tierfleisch zu essen
Doch, Fleisch an sich schmeckt lecker und ist gesund für den Körper.
Ich meinte, dass es absurd wäre die Scherereien des Kannibalismus auf sich zu nehmen wenn man doch durch Tiere wesentlich einfach und unkomplizierter an Fleisch gelangen kann.

Zitat:Nun ja, aber ein Tier erklärt sich gar nicht erst einverstanden
Nein, ist auch unnötig meiner Meinung nach. So sehr ich Tiere mag, der Mensch steht für mich (und für Milliarden anderer Menschen auch) noch eine Stufe höher. Ich spreche Tieren viele Empfindungen und einen Charakter zu, jedoch in geringerem Maße als dem Menschen und dafür einen sehr viel stärker ausgeprägten Instinkt. Wenn man eine Kuh jahrelang gut füttert und ihr ein schönes Leben auf dem Bauernhof macht und sie dann eines Tages kurz und schmerzlos tötet (ich rede hier vom Optimalfall, wie ich ihn mir wünsche) ist das keine schöne Sache, aber für mich vertretbar. Die Kuh weiß während ihres Leben nicht, dass sie einmal eine Bulette wird. Der Mensch aber würde es wissen und vermutlich ein psychisches Trauma davontragen, das ihn ein Leben lang beeinträchtigt. Die Kuh liest keine Zeitung, sieht kein TV, hört kein Radio und hat keine Ahnung was mit ihr in ein paar Monaten/Jahren geschieht, aber wäre Kannibalismus legal würde jeder Mensch ab Jugendalter wissen, was mit ihm und seinen Artgenossen möglicherweise mal passiert. Ein erheblicher Unterschied.

Und mal ehrlich: Ich fände es nicht toll, Menschenfleisch zu essen und später zu erfahren, dass ich da einen Bekannten verspeist habe.
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#44
Kannibalismus im alltäglichen Leben kann ich mir nicht vorstellen, aber in extremsituationen, würde ich vielleicht menschen essen um mein überleben zu sichern.
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#45
@darkness Nun,Italiener und Deutsche unterscheiden sich in dieser Hinsicht vielleicht sosehr wie Schäferhund und Collie, aber trotzdem bezeichnet man diese beiden als Hunde und als eine Rasse. Dazu gibt es zwischen Löwe und Gazelle sehr wohl Unterschiede. Und soweit ich weiß gibt es auch in der Natur wenig Kanibalismus unter den Säugetieren, folglich wäre es auch unnatürlich und unnormal für den Menschen, ganz egal in welcher Gesellschaft.
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