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hallo King Fan Wusel,
mir ging´s da genau so. Wäre aber vielleicht nicht schlecht, wenn du deinen zweiten Satz spoilern würdest, falls jemand den Roman nicht kennt, der deinen Beitrag liest
W_B
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"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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Oh ja natürlich-hab ich sofort erledigt ! Sorry !
"Long days and pleasant nights"
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King Fan Wusel schrieb:Ich möchte mich noch vielmehr über den Inhalt auslassen, doch heute schwelge ich noch ein wenig weiter -und lasse die Geschichte im Inneren ausklingen-bis ich wieder sicher im Jahr 2013 angekommen bin @ King Fan Wusel - Bist du schon wieder in 2013 und wenn ja, hoffentlich im gleichen Zeitstrom wie ich
Dann könntest du dich ja noch weiter über deine Eindrücke auslassen.
Das von dir geschilderte "Happy End" zwischen Jake & Sadie war nicht die einzige Stelle im Buch, wo mir die eigentliche Thematik des "Anschlags" fast unwichtig erschien. Lediglich der "Napfkuchen" wurde mir als Anspielung irgendwann zu viel (Ich musste da zwischenzeitlich immer an "American Pie" denken :?
W_B
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Sehr gerne Walter : )
Die Geschichte wirkte durch die Storyline Sadie -George sehr persöhnlich.
Ich finde, es hat die Geschichte noch tiefer verflolchten. Ich würde das Buch als eine gute Geschichte mit realem Bezug/Hintergrund bezeichnen.
Dadurch,dass Jake soviel in der Vergangenheit erlebte- dort ein quasi neues ,anderes Leben lebte, habe ich mich so richtig tief in die Story einfühlen können-du nicht?
"Long days and pleasant nights"
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@ King Fan Wusel
Ja genau, das meine ich.
Durch dieses "zweite Leben" dachte ich (oder hoffte es fast), dass George von seiner eigentlichen Aufgabe abrückt. Diese "Liebes-Thematik", wenn man es so nennen will, ist eigentlich nichts was ich bei King suche, oder erwarte. (Eigentlich absolut nicht mein Lektüre-Thema  chuettel  Umso mehr war ich von mir selber überrascht, dass es mich dermaßen in einen Bann zieht.
Das ist mir in ähnlicher Form nur bei "LOVE" passiert, wobei man da ja schon eher vom Titel darauf schließen könnte.
W_B
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Ja stimmt-Love kann man in dem Zusammenhang auch nennen.
Das es dich-trotzdem in den Bann gezogen hat,ist King`s Künsten zu verdanken
Beim ihm klingt sovieles einfach schön,wie ich finde.
"Long days and pleasant nights"
Als ich die Ankündigung las, war ich sehr enttäuscht, ich dachte zuerst, es wird mehr als Sachbuch als ein guter Roman.
Doch dann, der Anschlag fesselte mich sehr. Das Teleportieren erinnerte mich stark an "Talisman". Gerade die Geschehnisse in den 60-er Jahren empfand ich als sehr spannend und ich war vom detaillierten Schreibstil sehr begeistert.
Einige Längen bot das Buch auch, aber es wurde nicht störend. Die Liebesgeschichte passte perfekt ins Buch, denn ohne dieser, wäre das Buch nur halb so gut, wie ich finde.
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flyd schrieb:Doch dann, der Anschlag fesselte mich sehr. Das Teleportieren erinnerte mich stark an "Talisman". Gerade die Geschehnisse in den 60-er Jahren empfand ich als sehr spannend und ich war vom detaillierten Schreibstil sehr begeistert.
Ja-die Geschehnisse in der Vergangenheit fand ich auch so spannend, dass ich selbst die Gegenwart in die Jake später zurückkehrt ,als bedrohlich empfand
Auch wie es gemacht ist,dass sich die Vergangenheit immer wieder gegen ihre Veränderung wehrt(besond.in der Frank Dunning Phase)-ist einfach fabulös.
Zitat: Die Liebesgeschichte passte perfekt ins Buch, denn ohne dieser, wäre das Buch nur halb so gut, wie ich finde.
Ja-sie macht Jake`s Schritt und Leben in der Vergangenheit einfach echter,authentischer-und,wie ich finde -auch nachvollziehbarer.
Denn wer würde eine solch wundervolle Alternative zum (alten/vorigen)Leben nicht wertschätzen und niemals wieder missen wollen ?!
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Hey Leute, ich habe eine Frage, die das Ende des Buches betrifft:
wer also noch nicht durch ist, sollte nicht weiterlesen
Mir fällt etwas widersprüchliches auf: Anfangs wurde angenommen, dass jede Rückkehr in das Jahr 1958 ein Neustart sei.
Da aber die Änderung bzgl. der Kennedy Rettung so gravierend war, verhedderten sich die Zeitstränge. Zuvor wurden bloß Rückstände hinterlassen, nun waren aber
die Zeitstränge "durcheinander" gekommen und miteinander verbunden. Wenn aber Jake ein weiteres Mal in die Vergangenheit reist und damit quasi erneut einen
Zeitstrang aktiviert, wie können damit die Probleme im Jahr 2011 behoben sein. Wieso konnte er damit verhindern, dass die Zeitstränge die bereits ineinander verheddert waren, es nun nicht mehr waren? Zack Lang sagt doch gerade, es gebe keine Neustart, sondern bloß einen neuen Zeitstrahl...das verwirrt mich doch sehr
und noch eine kleine Anmerkung...angenommen, Jake wäre in der Vergangenheit geblieben...wäre er dennoch später geboren, sodass es ihn zweimal gegeben hätte?
LG
@EA1990:
Dann pack doch einen Spoiler drum, dann passieren auch keine Unfälle
Du hast schon recht - die Frage habe ich mir auch gestellt. Ein Zeitstrang kann die Sachen vielleicht nur für Jake reparieren. Aber so wirklich Sinn macht ds ganze tatsächlich nicht. Sollte ich falsch liegen, klärt mich auf.
(Wenn wir annehmen, dass das ganze zum Multiversum gehört, wurde Kennedy in einigen Welten ohnehin gerettet - nur so nebenbei...)
Das ist das komplizierte an Zeitreisen. Es gibt immer Paradoxen (ist das grammatikalisch richtig?). Deshalb sollte man die Zeit auch nicht ändern, da hat King schon recht
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Lex o'Dim schrieb:Es gibt immer Paradoxen (ist das grammatikalisch richtig?).
Paradoxa ist richtig (hat mein "hauseigener Grieche" grad gesagt)
Wenn man die Sache der Zeitstränge weiterspinnt und für real hält, ist es eigentlich auch möglich, dass ich im Moment, da ich das hier schreibe, nicht im gleichen Zeitstrang bin wie du, der Leser. Der überwiegende Teil der Realitäten wären/sind gleich, doch vielleicht sind kleine Unterschiede...
Oder wenn z.B. ein neuer Strang irgendwo im Amazonasgebiet, weitab von Zivilisation und Kontakt zur Außenwelt (bewusst oder unbewusst) erzeugt würde, wären die Auswirkungen "im Rest der Welt" wohl nicht so stark ausgeprägt. Wobei der "Schmetterlingseffekt" aber deshalb trotzdem ausgelöst wäre.
Solche Sachen gingen mir beim Lesen damals durch den Kopf. Ich denke, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt... :mrgreen:
W_B
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Walter_Brennan schrieb:Paradoxa ist richtig (hat mein "hauseigener Grieche" grad gesagt) 
Danke
Der Schmetterlingseffekt ging mir auch durch den Kopf. wenn ich so darüber nachdenke, wäre das interessant gewesen zu erfahren:
Klar, die Rettung Kennedys löst einen riesigen Umschwung aus. Aber was ist zum Beispiel, als Jake Carolyn Pulin rettet. Das mag ja eine kleine Veränderung sein (auf die ganze Welt bezogen), aber es müsste ja auch etwas auslösen, oder nicht?
John Carpenter
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Als ich zum ersten Mal von diesem Buch hörte, war ich vor allem gespannt, welche Theorie SK wohl zu Kennedys Ermordung aufstellen würde. Umso enttäuschter war ich, als ich erfuhr, dass King
zu den Leuten gehört, die an die Einzeltätertheorie glauben. Ich habe mich zwar nie sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Aber der Film von Oliver Stone hat mich damals sehr beeindruckt. Und anhand des darin vorkommenden Vortrags von Kevin Costner war ich überzeugt, es sei längst sicher, dass zumindest 2 verschiedene Gewehre (sprich Schützen) beteiligt waren – so dass die Alleintäter-Story gar nicht stimmen kann.
Trotzdem habe ich den Roman so schnell gelesen wie wohl selten ein vergleichbar umfangreiches Buch, denn er hat mich ungeheuer gefesselt. Ich weiß noch: Es war an irgendeinem Wochenende um 3:30 morgens, als ich durch war. Ich war schon um Mitternacht hundemüde, aber ich konnte einfach nicht aufhören ...
Eher schwach fand ich zwar
die hanebüchene Entwicklung, die sich in der Zukunft abspielt. Da hätte SK sich ein wenig mehr Mühe geben müssen. Da wirkt doch vieles sehr an den Haaren herbeigezogen, und manchen Figuren der Weltgeschichte tut SK hier auch ein wenig Unrecht.
Unterm Strich für mich zwar längst nicht Kings bester, aber auf jeden Fall von der Handlung her sein interessantester Roman.
John Carpenter schrieb:Eher schwach fand ich zwar
Spoiler: zeigen
King hat es wohl so drastisch gemacht, um nicht noch hundert Seiten zu schreiben wie sich die Welt weitergedreht hat. Und ja etwas übertrieben aber irgendwie mag ich die vorstellung
Lese es seit Montag und muss sagen mir gefählt es schonmal ganz gut. Jake ist mir igendwie jetzt schon sympatisch^^
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