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Hoffe das er ins Kino kommt. Aber auch mit einer DVD bzw. Blu-ray wäre ich zufrieden. Doch Kino ist halt wieder was echt einmaliges. Und meine Mutter würde denke ich auch mitkommen. Sie war schon bei Der Nebel und das geheime Fenster mit dabei. Und Dolans Cadillac hat sie mit mir auf DVD angeschaut und fand ihn nicht schlecht.
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
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Der 3. Oktober ist schon ein paar Tage lang bestätigt, aber inzwischen ist auch die Marketingmaschine etwas angelaufen.
Wir haben inzwischen ein Kinoposter und die Info, dass der Film in ein paar wenigen - es handelt sich um 9 - Kinos anlaufen wird und zeitgleich auf iTunes und Video-on-Demand startet.
Ich bin der Link zum Kinoposter
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Freue mich sehr auf den Film, aber nicht auf diese Veröffentlichungspolitik. Wenn der in den großen USA schon nur in 9 Kinos läuft, wird er hier, wenn wir Glück haben, nur in einem ausgewählten Hinterhofkino für einen Abend laufen. Befürchte aber eher die Strategie wie bei Dolan's Cadillac... DVD mit billigem Cover und ohne Extras. :roll: Wie soll man beweisen, dass King noch durchaus in der Lage ist, Leute ins Kino zu locken, wenn man ihm keine Chance gibt?
Naja, aber immerhin passiert in der Richtung was.
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22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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Ich freu mich auch schon auf den Film. Hoffe aber wirklich das er bei uns ins Kino kommt. Und man ihn auf ner großen Leinwand zu sehen bekommt. Warten wir es doch einfach mal ab.
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Der Trailer ist da. Das sieht doch gar nicht so schlecht aus :mrgreen:
https://www.facebook.com/StephenKingDeu ... 7138354996
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Tiberius schrieb:Der Trailer ist da. Das sieht doch gar nicht so schlecht aus :mrgreen: Grade gesehen.... HAMMER! bin echt begeistert.
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Wenn dieser Film im Kino kommt, werde ich meine Mutter mitnehmen. Denke das er ihr sogar gefallen würde. Sieht aber echt toll aus der Trailer.
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Wow, gefällt mir auch richtig gut, der Trailer.
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Oha. Nachdem der Film bei der IMDB kurzzeitig eine Wertung von 8.0 hatte, ist er nach zwei weiteren Tagen auf eine 5 runtergerutscht.
Erste Kritiken sprechen von einer Geschichte, die man auch in dreißig Minuten hätte erzählen können, ohne große Höhepunkte und mit farblosen Darstellern. Einer meinte, dass er diesen Film wirklich gerne mögen würde, der es einem aber unheimlich schwer macht.
Das schraubt meine Erwartungen doch merklich zurück, obwohl King ja gesagt hat, der Film sei gut und sogar in einem Facebook-Video dafür geworben hat. Das erinnert mich an das Interview damals zum Dreamcatcher-Film, den er auch als "gut" bezeichnet hat und dann wurde es ein inhaltlicher und kommerzieller Flop.
Aber warten wir mal ab, sofern es je zu einer deutschen Veröffentlichung kommt...
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Ich kann gut verstehen, wenn die Bewertung noch ein gutes Stück weiter runter geht. Wer sich vor Spoilern nicht fürchtet, ich habe gerade eine Rezension im Wiki hinterlassen:
http://wiki.stephen-king.de/index.php/A ... _Rezension
In Kurzform und spoilerfrei: Ich habe der Adaption eine 2 von 5 gegeben. Ich stimme teilweise mit dem oben geschriebenen von Kurt überein. Die Darsteller wirken fehl am Platz. Die Geschichte an sich hat die Menge an Zeit verdient. Nicht aber die Erzählweise. Im Gegensatz zur Novelle verstehe ich die Wandlung von Darcy Anderson nicht. Diese Wandlung ist der Motor der ganzen Vorlage und sollte es auch in der Verfilmung sein. Sie wirkt aber während des Großteils des Films wie eine Getriebene nur um dann ganz zum Ende wie eine souveräne Siegerin auszusehen? Nein, das kaufe ich nicht ab. Ebenso die Darstellung von Bob Anderson. King bleibt bei seinem Drehbuch nah an seiner Vorlage. Nur leider passt LaPaglias Darstellung nicht dazu. Er scheint ein zu großer Narzist um als Buchhalter zu arbeiten. Dagegen ist er ein zu großer Pedant um von seiner Frau entlarvt zu werden. Was ist er also wirklich? Der begeisterte Münzensammler, der seine größten Funde naiverweise im Wechselgeld erwartet, oder der eiskalte Killer, der ohne zu Zucken seinen eigenen Wagen für seine Mordstouren verwendet.
Der Film ist unblutig, an vielen Stellen unglaubwürdig, beinahe komplett unspannend und dadurch leider unspektakulär. In meinen Augen kann man aus der Geschichte etwas machen. Aber nicht mit dieser Nähe zur Novelle und mit der Herangehensweise. Ich bleibe dabei, King sollte das Schreiben von Drehbüchern jemand Anderem überlassen.
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Das klingt ja nicht so toll.
Ich hatte mir viel von der Verfilmung erhofft, weil ich die Geschichte so gut fand. Ich wusste aber auch bisher nicht, dass King selbst das Drehbuch verfasst hat. Kann dir nur zustimmen, er sollte sich lieber wirklich auf das besinnen, was er kann, nämlich Romane schreiben. In der Hinsicht ist er wie Madonna, die will auch nicht einsehen, dass sie zwar eine grandiose Musikkünstlerin, aber nunmal keine Schauspielerin ist und versucht es seit Jahrzehnten immer wieder alle paar Jahre, so als würde sie eines schönen Morgens plötzlich wie durch ein Wunder mit diesbezüglichem Talent aufwachen.
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Konnte den Film nun auch sehen - mit englischen Untertiteln, aber warum auch nicht, macht man viel zu selten.
Und mein überraschtes Fazit: höllische Enttäuschung der ganz groben Art.
Im Ernst, was sollte das denn? Wie kann ein Film so lapidar mit seinem brisanten Thema umgehen und dabei tolles Potenzial wegschmeißen? Das erste Viertel des Films ist ordentlich. Die "gute Ehe" wird ganz nett in Szene gesetzt, gefolgt von Darcys Entdeckung in der Garage. Die nächsten fünf bis zehn Minuten sind mit kribbelnder Spannung unterlegt: wie wird Darcy reagieren, wenn ihr Mann zuhause ist? Was wird passieren?
Nun, dann ist er zuhause, auf eine King-typische Art (sitzt einfach mal auf dem Stuhl in der Zimmerecke), tja, und dann...? Den Rest des Films als sinnlose Talfahrt zu schildern, wäre noch nett ausgedrückt. Das kreide ich gar nicht mal Herrn Kings Drehbuch an, auch wenn er so einiges eingebaut hat, worauf ich gut und gerne in seinen Verfilmungen verzichten kann. Zum Beispiel, wenn der Moderator im Fernsehen plötzlich mit Darcy spricht, oder sie lebhafte Träume und Fantasien hat, bevor sie aufwacht und alles in Ordnung ist - das kann man EINMAL machen, aber nicht immer und immer und immer wieder. Was denkt sich King dabei? Soll das gruselig sein? Will er damit unsere Herzen erreichen? Ich für meinen Teil kann solche Szenen nicht einmal verstehen; sollte ich in einer Stresssituation sein, ist das letzte, das ich mir einbilde, ein zu mir sprechender Nachrichtenmoderator.
Wie dem auch sei, nein, King rechne ich das Versagen des Films nicht aufs Konto. Viel mehr dem Regisseur, einem gewissen Peter Askin. Es ist schon ein Kunststück, seinen Film trotz vereinzelter Höhepunkte und wechselnder Situationen GENAU auf dem selben Spannungslevel zu halten. Askin kocht die ganze Zeit auf Sparflamme und traut sich nicht mal in den wenigen (in Zahlen: drei) spannenden Szenen, Öl ins Feuer zu kippen.
Die Schauspieler sind eigentlich ganz nett gewählt, aber... warum lässt man sie nicht? Darcys Sinneswandel ist einer der schlechtesten Plottwists, die ich bisher sehen musste. Erst heult sie bei ihrer Entdeckung, dann scheint sie Angst vor ihrem Gatten zu haben, gefolgt von seiner Wiedergutmachung, alle sind wieder glücklich: und plötzlich schmeißt sie ihn einfach mal über das Treppengeländer, hat dabei keinerlei Skrupel oder Gewissensbisse, ihren Mann im Todeskampf mit einerTüte zu ermorden. Der Rest des Casts ist austauschbar. Bob darf nichts machen, weil King ihn nicht lässt. Wir sehen nie das Monster hinter seiner Fassade, nur einen kleinen Mann, der über gewisse Probleme aus seiner Jugend spricht und auf die Akzeptanz seiner Frau hofft. Stephen Lang bekommt die undankbare Rolle des gealterten Polizisten, der Darcy mittels lächerlicher Beweisvorlage aus der Defensive lockt (Bob und Darcy = B.D = Beedie... wirklich?). Später, im Krankenhaus, versichert er ihr, das richtige getan zu haben. Sie geht, Ende.
Das beschreibt den Film ziemlich gut. Wir sehen NIE, wie ihr Mann diese Morde begeht, können ergo nicht richtig über Schuld und Sühne urteilen. Stattdessen haben wir Darcy, für die wir in der ersten Hälfte des Films ein Grundverständnis entwickeln, ehe sie eiskalt und ohne Skrupel ihren Mann tötet. Den Mann, der zwar gerne ein berechnendes Mastermind wäre, aber nie über den verwirrten Ehegatten hinauskommt. Und dann sagt ihr der alternde Polizist, sie habe das einzig richtige getan. Das ist, entschuldigung, ein absolut bescheuertes Ende. Man stelle sich vor, Starling hätte Hannibal Lecter im Laufe von "Das Schweigen der Lämmer" einfach erschossen, bevor er noch ausbrechen konnte. Oder, um es im King-Universum zu halten: was, wenn Wendy ihren Mann Jack schon zum Anfang hin die Treppe runtergeschubst hätte, nur um die restliche Zeit des Films damit zu verbringen, über ihre Schuld nachzudenken?
Nein. Der Film wäre an sich in der richtigen Stimmung und hätte das Potenzial gehabt, ein echter Killer zu werden, wie Misery, Dolores etc. Stattdessen lässt man King das Drehbuch schreiben und holt einen Regisseur ins Boot, der sich nicht traut, von der Bremse runterzugehen, andernfalls könnte er ja die Kontrolle verlieren. Absolut enttäuschende Verfilmung, die glücklicherweise nicht ins Kino kommt.
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@Kurt, magst du die ordentlich vielen Zeilen auch bei uns im Wiki nochmal abspeichern? Nicht nur, weil sie so schön drastisch ist, sondern, weil sie ausführlich und gut begründet ist. Zumindest ich kann alle deine Punkte nachvollziehen und stimme dir beim Endresultat zu. 8)
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Kann ich gerne machen, Tiberius, da würde ich die Sache aber gerne nochmal umschreiben
Mal was zum deutschen Erscheinungstermin. Meines Wissens ist da immer noch nichts festgelegt, aber im Dezember kommt er in den Niederlanden auf DVD raus, im März 2015 folgt Schweden. Kann also nicht mehr so lange dauern.
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hrrhrr, wie du magst :mrgreen:
Und zwischen den Holländern und Schweden dürfen die Ungarn Anfang Februar 2015 das ganze genießen, genau. Ich würde aber fast vermuten, dass sind alles Versionen mit den jeweiligen Heimatsprachen als Untertitel. Deutschland könnte dann im April oder Mai folgen, wenn der internationale Vertrieb ordentlich arbeitet.
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