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Dead Zone - Das Attentat
#61
... ist echt eines meiner Lieblingsbücher ..... das Buch habe ich an einem Stück durchgelesen .....

ich nehme das auch nochmal in meine "toread"-Liste auf :hammer Smile
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#62
Fand das Buch auch ganz toll. ^^
Wie ihr schon erwähnt habt, ist die Geschichte um die verlorene Liebe sehr traurig und ergreifend. Aber besonders gefiel mir Johnnys Geschichte. Wie er aus dem Koma erwacht und seine hellseherischen Fähigkeiten entdeckt, wie er mit seiner verlorenen Liebe umgeht und schließlich die Menschheit retten will.
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#63
Das mit der verlorenen Liebe hat mich auch sehr berührt. Dean Zone ist eines der Bücher, die ich mal wieder lesen sollte, weil es schon soooo lange her ist, dass ich es gelesen habe. Tongue
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#64
Hallo alle zusammen,
ich habe dieses Forum heute durch Zufall entdeckt und habe mich gleich mal angemeldet. Big Grin

Da ich seid langem mal wieder richtig Lust auf ein Buch von SK hatte, habe ich mir am Montag "Dead Zone" gekauft. Bin noch nicht sehr weit, aber bisher gefällt es mir richtig gut. Meinen letzten King habe ich vor gut 7 Jahren gelesen, damals hatte ich eine richtige King-Phase. Ich hoffe das mich Dead Zone wieder auf den Geschmack bringt, denn es gibt so viele Romane die ich bisher noch nicht gelesen habe, da weiß ich gar nicht welches ich als nächstes Lesen soll. Wink Nun lese ich aber erstmal dieses Buch, bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Smile
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#65
Hallo Zusammen,

ich habe "Dead Zone" gestern fertig gelesen. Zuerst, als ich mir den Inhalt auf der Rückseite durchgelesen habe, dachte ich, das es mir bestimmt nicht so gut gefallen wird (zu politisch dachte ich). Aber wie sich heraus gestellt hat, finde ich das Buch wirklich klasse Smile

Was ich gerne noch gewusst hätte:
Was ich auch gelungen finde ist, wie Johnny mit der Frage umgeht, was er gegen Stillson tun kann. Diese ethische Auseinandersetzung um eine Lösung für "das Problem" zu finden gefällt mir sehr gut. Thumbs

Ich hätte mir so sehr gewünscht,
Aber wenn es so gewesen wäre, hätte die, von King so wunderbar geschaffene, Atmosphäre darunter gelitten.

LG Smily Confusedweet
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#66
KingThug schrieb:Schreibtechnisch sehe ich dieses Buch als eines von Kings besten überhaupt an. Die Drohkulisse wird super aufgebaut, so dass kaum Langeweile beim Lesen entsteht.
"dead zone" ist schreibtechnisch eines von kings besten werken?
sorry, aber wer von literatur-theorien auch nur einen ansatz von ahnung hat, wird dir dies beim lesen in jedem kapitel widerlegen können.
das teil ist ende der 70er jahre entstanden, deswegen wollen wir mal nicht so drastisch bei der bewertung sein. klar, die grundidee hat extrem viel potential; einfacher mann aus der unteren mittelschicht, der die düstere version hat, dass ein kongressabgeordneter aus new hampshire den dritten weltkrieg auslösen wird. hat mir von der inhaltsangabe auch zugesagt. ebenfalls vielversprechend empfand ich den anfang der geschichte (jahrmarktsbummel, die beziehung zu sarah, die maske, etc.).

aber alles was danach kommt hat mit erfinderischer gestaltung der charaktere und des plots, der entwicklung spannungsbogens und einem geordneten schlusstwist nichts zu tun. die handlung ist bemüht, die dialoge plump und an banalität kaum zu überbieten; der gesellschaftskritische bezug, welcher durch die gedanken der zentralfigur immer wieder kehrt ("sollte man hitler töten, wenn man mit der zeitmaschine ins jahr 1932 reisen könnte?"), bietet keinerlei anreiz zum nachdenken. auch ist der charakter john smith in seiner farblosigkeit und zweidimensionalität niemand, mit dem man sich identifzieren könnte. kommt der junge lehrer auf dem jahrmarkt noch sympathisch naiv daher, ist seine entwicklung nach dem erwachen aus dem koma kaum nachzuvollziehen. viele reaktionen sind unverständlich (z.b. die flucht nach phoenix, nachdem johnny das abfackeln von chucks abschlussklasse vorhergesehen hatte) und seine überzeugung, ein attentat zu begehen wird überhaupt nicht plausibel erklärt oder begründet. da hilft es auch nichts, dass der doc, die eltern und sarah als statisten insgesamt authentisch und realistisch erscheinen.

der antagonist ist in seiner figur genial, zumindest für kings verhältnisse der damaligen zeit. heute hätte er greg sicherlich mehr aufmerksamkeit gewidmet und seine biographie und seine kranke psyche mehr in den fokus gerückt (und stattdessen auf den langweiligen part von johnnys gehversuchen nach fünf jahren abstinenz verzichtet). so aber bleiben die einzelnen querverweise auf gregs vergangenheit für den weiteren verlauf nutzlos - wie letzten endes auch die ganze resthandlung an sich.

positiv herausheben lässt sich der zeitgeschichtliche kontext. das amerika der 70er jahre (die erste ernergiekrise, watergate-affäre, inflation, kalter krieg, generationskonflikte, etc.) wird praktisch parallel zur alibi-story beschrieben, was immer wieder interessant ist, da politische begebenheiten von damals bezüge zu heute bilden lassen (vietnam - irak, kampf der atommächte - internationaler terrorismus, etc.).

viele haben hier die melanchonische grundstimmung hervorgehoben. mir ging das im subtext völlig verloren. ich fand, dass "dead zone" atmosphärisch keinerlei dichte bot und dass das minimum an spannung sich einzig und allein aus der eher lahmen frage zog, ob johnny am ende sein ding durchzieht oder nicht. das reicht natürlich nicht für einen unterhaltsamen roman und so reicht sich "dead zone" in die eher schwächeren romane kings ein, wie sie in den 70ern ja häufig zu anzutreffen sind (carrie, brennen muss salem, etc.).
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#67
ich fand es nicht so toll, die ersten 300 (?) seiten gingen nur um das koma, danach um frank dodd und DANN kam erst die hauptstoryy, war zwar total spannend, aber viel zu schnell..
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#68
Hat mich sehr berührt und traurig gemacht. Das einzige King-Buch, das auch mein Mann gelesen und sogar gemocht hat Smile . Lange her, dass ich es gelesen hab... und ich werde es auf jeden Fall bald wieder lesen!
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#69
HanniBAMWaffl schrieb:ich fand es nicht so toll, die ersten 300 (?) seiten gingen nur um das koma, danach um frank dodd und DANN kam erst die hauptstoryy, war zwar total spannend, aber viel zu schnell..

ich fand es auch merkwürdig, dass die Geschichte um Frank Dodd so abrupt und ohne wirkliche Konfrontation endete. Ich erleben am Anfang wie Greg Stillson einen Hund tottritt und daher lässt sich schlussfolgern, dass er der eigentliche Fiesling der Rahmenhandlung ist, dennoch gibt es in dem Roman "Schubladen", die auf und zu gehen, ohne, dass etwas Gescheites dabei rauskommt.
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#70
Idea endlich versteh ich warum es son tolles buch is!! :mrgreen: ich hab es jetz doch nochmal gelesen und um ehrlich zu sein frag ich mich, warum ich es beim ersten versuch soo extrem langweilig fand, dass ich es abgebrochen hab Confusedhock: :?: :hammer also Arrow ja es ist toll!^^ johnny smith is ne ziemlich sympathische figur, allerdings fand ich, dass er und sarah ihre romanze von früher nicht unbedingt mit sex hätten abschließen müssen Confusedchuettel: für meinen geschmack ziemlich viel politik
aber ansonsten sehr gelungen^^ ich hätte allerdings noch gerne erfahren ob greg stillson nun wirklich so ne art weltkrieg auslöst Twisted



mfg Claudia
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#71
C.Gomoll schrieb:ich hätte allerdings noch gerne erfahren ob greg stillson nun wirklich so ne art weltkrieg auslöst Twisted

Soweit ich das noch aus meinem Gedächtnis auskramen kann, hat er ihn doch am Ende berührt und durch das Kind , das Stilson als Schild benutzt hat, hat er doch seine Stimmen verloren und ist nicht mehr an die Macht gekommen... Oder?
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#72
so ich habe dead zone-das attentat gerade zuende gelesen und ich muss sagen es war ein wunderschönes und auch sehr tragisches buch.ein sehr sympathischer held und ein bösewicht den man wirklich zu hassen lernt.jetzt bin ich mal gespannt auf den film,ich kann mir christopher walken gar nicht als tragischen helden vorstellen der eine so grosse bürde zu tragen hat,aber ich lass mich mal überraschen.
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#73
Ich lese gerade das Buch, aber es ist eines der wenigen Bücher, wo ich schon beim Ende des ersten Kapitels dachte: "Bämm! Das ist es!" Hat mich sofort gepackt. Bin zwar gerade erst bei der Hälfte des Buches (da ich derzeit privat leider nicht soviel Zeit zum Lesen habe), aber wenn es jetzt in der zweiten Hälfte nicht total abstürzt, kann ich schon jetzt sagen: Klasse Buch!

Das einzig nervige (aber da bin ich ja selbst dran Schuld):
"Die Wahrheit dieses Buches ist schlicht und einfach: Der Zauber existiert."
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#74
@provinzrocker:
Is schon was länger her, dass ich Dead Zone gelesen habe, aber es ist auf jeden Fall ein tolles Buch. Ich finde Johnny auch unglaublich sympathisch. Über Stillson hab ich mich schon von Anfang an aufgeregt.
Ich Depp hab mich versehentlich gespoilert und wusste
, aber trotzdem fand ich das Buch sehr spannend. Die Story ist gut "geplant" und die Charactere gut geschrieben.
Nicht mein Lieblingsbuch, aber solider King und auf jeden Fall wert, es ein paar Mal zu lesen.
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#75
Wer sich über Stillson nicht aufregt, derjenige hat nichts menschliches mehr ansich...
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