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odetta schrieb:eher des unter-bewusstseins! Also ganz genau genommen stimmt auch das nicht; sondern richtiger müsste es heißen des Unbewußten, denn so nennt es Freud, auf den schließlich die gesamte Traumdeutung unter psychoanalytischer Perspektive zurückgeht. Landläufig sagt man "Unterbewußtsein" und liegt damit daneben. Freud selbst macht darauf auch in einem Text besonders aufmerksam, weiß aber im Moment nicht, in welchem. Wie dem auch sei: Träume sind eben ein Rätsel und Freud ist in vielen Punkt ja widerlegt.
Mich wundert nur, dass ich häufig zwar weiß, dass ich geträumt habe, während ich mich aber an nichts erinnern kann, selbst kurz nach dem aufwachen nicht. Meine Freundin dagegen berichtet jeden Morgen lang und breit über ihre Träume.
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ich hab hier nicht freud zitiert sondern auf jules beitrag reagiert. das sollte keine behauptung sein. freie odett´sche interpretation.
Jules schrieb:ich sehe meine träume als ein spiegel meines bewusstseins und ich sehe es eben anders...
und bis auf dass ich "landläufig daneben liege" und du freud-psychoanalyse- und traumdeutung in zusammenhang bringen kannst, hat mich dein beitrag jetzt auch nicht klüger gemacht.
Zitat:und Freud ist in vielen Punkt ja widerlegt
warum fängst du dann von ihm an?
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Aber Odetta, sei doch nicht so gereizt.  Ich wollte dich weder schulmeistern noch den Besserwisser rauskehren. Da du aber das "unter-bewusstsein" duch den Bindestrich so betont hast, wollt ich nur den Einwand bringen. Vieles, was wir heute mit der Traumdeutung in Verbindung bringen, geht auf Freud zurück, auch deine Aussage; selbst wenn Dir das nicht bewußt ist, denn es handelt sich dabei um etwas, das längst ins kollektive Gedankengut eingegangen ist.
Es tut mir herzlich leid, solltest Du dich in irgendeiner Weise durch meinen Beitrag angegriffen oder beleidigt fühlen.  Nichts lag mir ferner!!!
Über Träume zu diskutieren und Freud dabei auszulasen, wäre aber als wollte man über die Evolution reden und dabei Darwin ignorieren.
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Odetta schrieb:am meisten liebe ich die ganz realen träume!
einmal war ich mit Bono kaffeetrinken! als wären wir die ältesten freunde! 
Letztens habe ich noch irgendwo gelesen, dass man dann weiß, dass man wirklich Hilfe braucht, wenn Bono sich für einen einsetzt. Sei froh, dass Du in Deinen Träumen mit ihm Kaffee trinkst und er keine Gespräche über Dich mit irgendwelchen Politikern führt :lol2:
Odetta schrieb:am meisten liebe ich die ganz realen träume!
einmal war ich mit Bono kaffeetrinken! als wären wir die ältesten freunde! 
:lol2: diese realen träume kenn, und liebe sie :lol2: bin meistens so sauer wenn ich aufwach, weils einfach so genial war hehehe
ich weiß nicht mit dem unterbewusstsein, weil die meisten sachen von denen ich träume, mir ja bewusst sind. das heißt wenn ich von etwas träume vor dem ich angst habe, ist mir diese angst bewusst. ich wache nicht auf und denk mir, pfoa! gar nicht gewusst, sondern ich wach auch und weiß dass ich diese angst habe, oder wenn ich von etwas schönem träume, ist es genauso, das sind sachen dir mir bewusst sind, dass ich sie mag, oder gern hätte!
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@biberrulez
schon klar was du meintest, echt! hatte auch psychologie bis zur 7. Oberstufe. aber eben nicht mehr.
und da mein wissen über freud nicht über oberflächliche schulbuchphrasen ("angst-wunsch-traum", "es-ich-überich") hinausgeht, kann ich da nicht mitdiskutieren! ich weiß darüber einfach zu wenig...
schön wärs wenn man hier auch ohne freud-fachjargon mitreden darf, ohne dafür gleich kritisiert, widerlegt oder verbessert zu werden!
aber du hast recht, ich war gestern gereizt. sorry!
:roll: hatte einen grottenschlechten tag/monat/jahr.
*schwammdrüber*  wieder gut?
Zitat:..als wollte man über die Evolution reden und dabei Darwin ignorieren.
 du meinst wohl adam&eva!!!
*schwammdrüber*
*Geraldo* schrieb:dass man wirklich Hilfe braucht, wenn Bono sich für einen einsetzt :lol2: danke für die analyse! da wird mir einiges klar! :lol2:
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Freud war aber ein äußerst merkwürdiger Zeitgenosse und seine Ideen waren sehr fraglich. Ich halte nichts von ihm und finde deshalb, dass man seine Theorien auch "meist" getrost vergessen kann. Wenn ich nur an seine Aggressionstheorien denke, kriege ich schon die Krise. Aber natürlich muss man ihn erwähnen, da gebe ich dir recht Biberrulez.
Aber das nur kurz am Rande.
Ich finde Traumdeutungen recht interessant. Ich hinterfrage auch manchmal meine Träume und kann viel daraus schließen. Kann ganz nützlich sein, um manchmal innere Konflikte zu verstehen.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
Douggi-Doughmore
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Ich hab vorhin, während meinem fast 4 stündigem Mittagsschlaf(!!), von Es geträumt. Erst war Es kein Clown sondern ein Fremder der mit mir und einem Kumpel von mir geredet hat. Dann hat er seine Arme so rudernd bewegt und ist ganz langsam nach oben geschwebt. Als er ne bestimmte Höhe hatte meinte er, er könne mir das zeigen(nachdem ich ihn gefragt hatte....glaube ich). Ich wollte das auch erst, aber dann musste ich daran denken, dass Es oft Kinder so geködert hat. ["Ohhh jaaa, die fliegen...und wenn du hier unten bist, DANN FLIEGST DU AUCH"] Ich habe dann zu meinem Kumpel gesagt, "Das is Es" oder so in der Art. Und plötzlich war Es in seiner Clownsgestalt und grinste.
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Bevor der Fremde angefangen hatte zu fliegen hatte ich ihn beleidigt. Warum weiß ich auch nicht. Aber er war ein reicher Mann(hat nen Ferrari gefahren).
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So, an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern.
Was sagt ihr zu dem Traum?
Grüße Dough
Li'l' Miss Allgood
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Och du ärmster....dir hat immer noch keiner eine Antwort geschrieben? Gut, dann versuch ich mich mal an einer Traumdeutung:
Ich glaube, das war ein Lob deines Unterbewusstseins (jetzt bitte keinen Streit um Freud und so) an dich, es wollte dir sagen dass du gefährliche Situationen rechtzeitig erkennst. Und dass ES einen Ferrari fuhr, zeigt eigentlich nur, dass die reichsten am gefährlichsten sind, ;-) !
Meine Träume sind eher ermutigend...so dass ich falle, aber ganz sanft aufkomme... und manchmal träume ich auch den gleichen zweimal.
(in der Hoffnung dass das noch irgendwer liest 
LG,
allie
Douggi-Doughmore
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Hey,
danke für die Antwort.
Fallen du ich auch manchmal und während des Sturzes hab ich dann immer üblen Schiss^^. bruchlandungen kommen, aber eig auch nicht vor
Grüße
jeremy schrieb:Hey, kennt ihr das wenn man im Traum glaubt zu fallen, und es ist tatsächlich so wie sich fallen anfühlen muss ?? Man wacht natürlich sofort auf und merkt das man nicht fällt aber das Gefühl bleibt ne sek, zumindest erinnert man sich daran!!! Das find ichauch cool 
@hörnchen: Danke für den Tip!! Ich lass mich gern bekehren, obwohl ich net glaub das der Carlos das schafft 
jo, kenn ich! Unangenehm, manchmal.  chuettel:
Die schwarze 13
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JA, das kenn ich bauch, da hat man dann immer ne Sekunde Panik, dass man wirklich gerade fällt, bis man dann realisiert, dass man im Bett sitzt.
Mir passiert das aber auch manchmal wenn ich zwar wach aber total in Gedanken bin - ich hoff ich muss mir deswegen jetzt keine Sorgen machen. :lol2:
Die schwarze 13 schrieb:Mir passiert das aber auch manchmal wenn ich zwar wach aber total in Gedanken bin - ich hoff ich muss mir deswegen jetzt keine Sorgen machen. :lol2:
So was ähnliches kenne ich auch. Wenn ich noch nicht richtig eingeschlafen bin oder einfach nur döse, dann erlebe ich auch manchmal diese "Fall-Panik"
Ein wirklich interessantes Thema, bei dem ich mich wohl lange beteiligen könnte, aber einiges ist mir dann doch zu persönlich. Ich halte Träume keinesfalls für Schäume, denen man keinerlei Bedeutung beimessen müsste. Ich hab einen relativ leichten Schlaf und träume oft sehr viel in einer Nacht. Dabei ist es so, dass ich mich am nächsten Tag an fast alles erinnern kann und oft wünschte, es wäre nicht so. Dass man im Schlaf Unbewusstes, eigene, auch längst vergangene Erlebnisse verarbeitet, ist mir nur allzu klar, weil ich das jedes mal aufs Neue erkennen muss. In meinen Träumen spiegeln sich unheimlich viele Dinge aus meinem eigenen Leben wider, vieles davon macht mir angst und macht mich selber ratlos. Sie bringen mich stets dazu, zu grübeln, was zum Teufel das alles denn nur zu bedeuten hat und ich empfinde meine Träume und die Gedanken, die diese mit sich ziehen nicht selten als seelische Belastung. Ich habe schon seit sehr langer Zeit wiederkehrende Träume, in denen es entweder um reale Orte, Personen geht, mit denen ich jemals zu tun hatte oder aber auch ziemlich aus der Fantasie sind. Beides vermischt sich manchmal zu einer beängstigenden Einheit. Es kommt vor, dass ich aufwache und schmunzeln muss, weil ich mal etwas schönes geträumt hab. Ich z. B. kann auch heute noch im Traum fliegen, doch diese anderen, mit denen man Bücher und Filmrollen füllen könnte - puh. Vor ein paar Wochen wars mit den Alpträumen sogar so schlimm, dass ich Ein-und durchschlafprobleme hatte, stundenlang nachts wachlag und im Nachhinein bin ich überzeugt von, dass ich einfach panische Angst vor dem Einschlafen hatte. In diesen Träumen geschehen so oft Dinge, die man sich kaum vorstellen kann oder nur aus Horrorfilmen kennt - aber dann dieses extreme Gefühl von Realität und Hautnah dabei sein. Ich hab schon mehrmals gedacht, dass ich alles tun würde, um eine Nacht traumlos zu überstehen, aber, da man nunmal nachts all das verarbeitet, was man am tage erlebt, alles, was einen bewusst oder unbewusst beschäftigt; Ängste, Wünsche, Fantasien ... würden vollkommen traumlose Nächte wahrscheinlich nur dazu führen, dass ich am Tage völlig fertig bin. Traumdeutung ist zwar an sich auch interessant, aber doch zu subjektiv. Ich wette, viele Menschen träumen von Dingen, die man nicht simpel mit der Traumsymbolik erklären kann.
Nun denn, ich hoffe, eines Tages die Antworten auf all die Fragen zu bekommen, die durch meine verwirrenden, beängstigenden Träume entstehen...
Übrigens hab ich sogar ein paarmal Erfahrung mit präkognitiven Träumen gehabt. Einmal träumte ich, dass meine Schwester krank sei, am nächsten tag war sie es tatsächlich ...viel beunruhigender fand ich aber die wiederholten Träume davon, dass meinen katzen etwas passiert ...kurz darauf starb mein kater ...  sicher, mag Zufall sein, aber harmlos find ich meine Träume sachon lange nicht mehr.
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