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Hostel I & II
#31
Nur weil die Europäer in Sachen Sex weniger verklemmt sind als US-Amerikaner, wartet doch nicht an jeder Laterne ein liebestolles Mädchen, welches für ein Glas Limonade die Nacht unbedingt zuzweit verbringen will. Blöde Klischees. :aehm
Eine frivole Osteuropäerin lernte ich leider noch nie kennen; eher das Gegenteil. Tongue

Zitat:aber ich will nicht wissen, wie viele vögelgeile junge männer extra deshalb dorthin gefahren wären... und wie viele vögelgeile männer deshalb jährlich so oft urlaub in z.b. thailand machen
Ah, die drei Hauptakteure sind passionierte Ornithologen? Susa, was hast Du denn - das klingt sehr wohl nach durchdachter Handlung!

:mrgreen:
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#32
Gwenhwyfar schrieb:Ah, die drei Hauptakteure sind passionierte Ornithologen? Susa, was hast Du denn - das klingt sehr wohl nach durchdachter Handlung! :mrgreen:

Ich bin einfach zu engstirnig. Und diesen Aspekt habe ich tatsächlich übersehen. Darum gings also*handandiestirnklatsch*. Tongue
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#33
Zum Thema Das könnte wirklich so passieren:
Bei einem Horrorfilm wos um Außerirdische geht, hab ich natürlich keine Angst, weils keine/solche Aliens gibt wie im Film. Bei Hostel handelt es sich aber um eine recht reelle wenn auch unwahrscheinliche Gefahr, denn vergiss nicht: nur Menschen können so grausam sein. Sowas lässt mich selbst nach dem Film nicht kalt. Aber ich erwarte kein Alien das hinter der nächsten Ecke lauert :lol2:
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#34
dieses klischee vom bösartigen osteuropäer find ich auch scheiße, gwenny. typisch amerikanische filmbranche!
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#35
stephy hat folgendes geschrieben:

Zitat:aber ich will nicht wissen, wie viele vögelgeile junge männer extra deshalb dorthin gefahren wären... und wie viele vögelgeile männer deshalb jährlich so oft urlaub in z.b. thailand machen... von daher fand ich das schon recht realistisch. ich hätte nicht gewußt, wie man die geschichte anders aufbauen hätte können.

Was meinst du, woher Eli Roth die "Inspiration" für solch einen Film her hat? Angeblich - angeblich, wohlgemerkt! - würden in Thailand solche Menschenjagden wirklich stattfinden.

Zitat:dieses klischee vom bösartigen osteuropäer find ich auch sch..., gwenny. typisch amerikanische filmbranche!

Hat es aber in einem (bekannteren) Horrorfilm auch schon lange nicht mehr gegeben. Ich hätte mich vielleicht auch für so etwas entschieden. Nicht, weil ich die Osteuropäer nicht mag; Gott bewahre - aber wenn man (zumindest ich) an trüb-graue, verlassene Gegenden und abbruchreife Bauten denkt, dann fällt einem - dem einen früher, dem anderen später - eben auch Osteuropa ein. Ein Klischee, aber dem ist leider so. Und wahrscheinlich hätte es bei jeder anderen Gruppe ebenfalls Aufschreie gegeben; etwa bei den allseits beliebten amerikanischen Hinterwäldlern (nicht schon wieder) oder den Asiaten oder vielleicht sogar bei den bösen, bösen Deutschen (jaja, alles Nazis!). Andererseits gehören Klischees eben zum Horrorfilm dazu; sind Teil der Rezeptur sozusagen. Manchen gelingt es, diese einigermaßen akzeptabel unterzubringen, manche eher nicht. Roth mag ein Klischee bedient haben, aber wenigstens nicht auf naiv-dümmliche Art und Weise.
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#36
Jetzt habe ich auch endlich "Hostel" gesehen und ich fand' ihn gar nicht so übel. Mir fällt da ein Statement ein, welches Tarantino zu "Kill Bill" gegeben hat. Würde auch gut zu "Hostel" passen:
Zitat:"Natürlich ist 'Kill Bill' ein gewalttätiger Film. Aber er ist eben ein Tarantino. Leute gehen doch auch nicht auf ein Metallica-Konzert und verlangen dann, dass man den Sound runter dreht."

Ein wenig "unrealistisch" fand ich nur, dass ...
Ist Euch aufgefallen, dass im Hotel "Pulp Fiction" im slowakischen TV lief?

Ich meine im Abspann etwas von Special Thanks to Peter Jackson gelesen zu haben. Weiß jemand was das auf sich hat?
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#37
Ich fand den Film und insbesondere diese drei Typen einfach nur lächerlich und peinlich! Eine Stunde lang dieise saudummen Sprüche... Kotz
Und die wenigen Splatterszenen zum Ende hin waren unter allem Niveau (hab mich bald vor Lachen auf dem Boden gerollt bei der Szene mit dem Auge!)

Da bin ich echt auf den Trailer (der war gut!) reingefallen.
Echt der Flop des Jahres Ohhh
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#38
Mercury hat folgendes geschrieben:

Zitat:Ich meine im Abspann etwas von Special Thanks to Peter Jackson gelesen zu haben. Weiß jemand was das auf sich hat?

Jackson hat sich damals lobend zu Cabin Fever geäußert (steht, glaube ich, auch irgendwo auffer DVD drauf). Er und ein paar seiner Crewmitglieder haben den Film immer in den Drehpausen zwischen HdR gesehen oder so ähnlich (hat den Filmen aber zum Glück nicht geschadet).
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#39
@Torsten: Aha! Danke für die Info!
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#40
Hostel ... Anfangs dachte ich an nen billigen Horror-Porno, der eher lachhaft ist, als alles andere. Drei Jungs auf der Suche nach exzessiven Erlebnissen. Man sieht viel nacktes Fleisch, hört nur oberflächliches Gedöhns und dann landet man in der Hölle. Ich hab wohl selten etwas dermaßen Abartiges gesehen. Wenn dieser Film sinngemäß auch keinen Tiefgang hat, die Szenen, in der hemmungslose Gewalt und Brutalität, Unmenschlichkeit und Perversion oberste Priorität hatten, haben mich schon angesprochen. Der Gedanke an „Menschen“, die ihresgleichen (egal welcher Nationalität) mit solch inbrünstiger Euphorie niedermetzeln, ist schlicht und ergreifend erschreckend. Unglaublich, wie viele Leute skrupellos und kaltblütig zugesehen, sogar mitgemacht haben. Anfangs runzelte ich über diese drei Typen, die nur auf der Suche nach „Muschis“ waren angewidert die Stirn, doch angesichts der verabscheuenswürdigen Weiber und „toughen“ Kinder, waren mir die drei höchst sympathisch, weil sie als einzige wirklich menschliche Wesen agierten. Keine der „Schlachtszenen“ fand ich auch nur annähernd zum Lachen und ich konnte so gut nachfühlen, wie es Paxton ging, als er dem Peiniger den Garaus machte, nachdem dieser ihn und seine Freunde in menschliche Rohkost verwandelt hat, bzw. wollte. Alles in allem ein gut inszenierter Schocker, finde ich jedenfalls, auch, wenn sich der Inhalt mehr auf das Motiv dieser Entsetzlichkeiten hätte konzentrieren müssen, statt sich an Schockeffekten und Splatterszenen zu ergötzen. Urgs
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#41
Fand den Film zu Beginn witzig - genau so stelle ich mir Jugendliche vor, die so richtig in Europa Urlaub machen. Die blutigeren Szenen fand ich etwas zu wenig in Szene gesetzt - wird hoffentlich eine ungeschnittene (und englische) Version bald rauskommen.

Am Ende fand ich witzig, dass (vor allem für Ösis witzig)
Fand ich als Ösi witzig.
Ansonsten mittelklassig, für Eli Roth ziemlich unterdurchschnittlich.

-skasperl
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#42
Also ich habe den Film zusammen mit meiner Freundin gesehen. Die hat sich natürlich gleich bei mir bedankt. ;-) Ihre erste Frage war "Schauen wir etwa einen Pronofilm?" Später dann hat sie den ganzen Rest des Filmes kaum hingesehen. Nun ja, ... zum Film.
Der ist natürlich nicht der super-Mega-Hammer oder so ähnlich, aber ich fand ihn ganz gut gemacht. Auch wenn die erste halbe Stunde in Sachen pornographie auch hätte kützer tretten können. Ich bin zwar nicht prüde, aber irgendwie war mir das alles zu langwierig und überflüssig.
Die Schauspieler, die für mich vollends unbekannt waren, überzeugten mich irgendwie mit ihrer durchschnittlichen Leistung. Gerade diese Durchschnittlichkeit machte alles irgendwie realer für mich.
Die Handlung war meiner Meinung nach auch ganz in Ordnung, zwar nicht das cleverste und durchdachteste, man merkt das es in drei Wochen oder so verfasst wurde, aber es passte einfach. Die Schockszenen, waren auch ganz gut gelungen und die Spannung zum Schluss war auch sehr gut aufgebaut.
Der Film hätte nur auch Anfangs mehr Tempo gebrauchen können, aber naja. Für Eli Roth war es ein guter Film, wenn man "Cabin Fever" gesehen hat weiß man was ich meine. "Hostel" war dagegen eine echte Steigerung.
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#43
Gestern "endlich" auch mal Hostel gesehen und na, ja, was soll ich sagen ...
Dümmlicher und langweiliger gehts wohl kaum.
Eine dreiviertel Stunde nur dummes Gelaber dreier notgeiler Typen, dann drei, vier Splatterszenen und das wars.
Null Spannung, eine Synchro, welche an einen Pornofilm erinnert und den Hype, welcher im Vorfeld um diesen ach so harten Splatterstreifen gemacht wurde, verstehe wer will.
Da lob ich mir "The Hill have Eyes". Der hält wenigstens, was er verspricht.
Kurz: in meinen Augen ein Streifen, den die (Film-) Welt nicht braucht Bad
Gruß Marv
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#44
Habe es endlich geschafft, mir den Film anzusehen... Hmpf nunja was soll ich sagen... Ich fand ihn...okay. Ich fand zumindest, dass die Darsteller sich einigermaßen logisch verhalten haben - im Vergleich zu "Hills have eyes", da waren die ja ziemlich dumm in der Birne. Ich weiß, man soll bei einem Splatter-Film nicht nach Logik suchen, aber war das überhaupt einer?! Dafür dass ich überall was von "Schlachtplatte" gelesen habe, war ich ziemlich überrascht. Der Film war ja eigentlich sehr harmlos. Mein Fazit: Gutes Konzept, aber schlecht genutzt - Dieser Folterkeller an sich war ja schon eine gruselige Location, das Problem war nur dass nur ca. 2 Minuten des Films da gespielt haben... Hätte es besser + gruseliger gefunden (fast) den ganzen Film da spielen zu lassen. Und bei der Szene mit dem Auge musste ich eher lachen als dass ich erschrocken bin. Fand, dass sie Schauspielerin das irgendwie mies gespielt hat, wie die da so rumgejammert hat...

Bleiben aber noch 2 Fragen zu klären:

1. Weshalb um alles in der Welt ist die Szene auf der DVD (Bohrer im Mund) nicht im Film enthalten ??
2. Was ist das auf dem Filmplakat für ein Ding??: http://content.answers.com/main/content/...l_film.jpg
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#45
Hm...ich weß gar nicht was ihr habt..*schmunzelt*. Ich fand den Film Klasse. Allein die Vorstellung das es sowas vielleicht, irgendwo auf der Welt wirklich gibt, macht einen unglaublichen Reiz aus.
Gut, die serste Zeit fand ich auch öde..aber der Rest..ein Traum..ich liebe solche Filme und es gibt weitaus schlechtere, deren Handlung oder Daseinsberechtigung ich bis heute noch nicht verstanden habe..zB. Haus der 1000 Leichen.. Ohhh
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