Die schwarze 13 schrieb:Das schlimme ist nur, dass House nicht die einzige Serie ist, die nun auf Wiederholungen umsteigt. Das wird wieder ein dunkler Fernsehwinter
Muss ja kein Fernsehwinter sein. :lach Wenn man ne Folge schon mal gesehen hat und sie ein halbes Jahr später wieder sieht, ist sie doch eigentlicht fast wie neu  tar: . Na ja, neue Folgen sind besser aber so Wiederholungen haben auch was an sich :mrgreen:
Die schwarze 13
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Also mir hat die Folge gestern nicht so gefallen. Was soll das mit den Träumen, in denen er irgendwelche Eingebungen hat? Ich finde House hat sowas einfach nicht nötig.
Das war ja gar keine Eingebung, er hatte das Gesicht ja tatsächlich schon mal gesehen, auch wenn nur für ein paar Minuten. Das fand ich nicht so schlimm, im Gegenteil es unterstrich nur die Genialtät des House.
Ähnlich fand ich die Sache mit Cameron und Chase. Dass sie es jetzt so oft in der Folge tun mussten fand ich etwas übertrieben. Obwohl die Sache natürlich ordentlich Raum für die Charakterentfaltung gibt. Wer hätte gedacht, dass Chase diese "Unterbrechungen" lieber nicht mehr während der Arbeit hat wogegen Cameron scheinbar gar nicht genug von dem unkomplizierten Sex haben kann. So hätte ich die beiden nicht eingeschätzt. Und die reaktion von Foreman war mal richtig klasse
Die Leistung von Laurie muss auch mal wieder gelobt werden, in der ersten Hälfte der Folge total ausser sich wegen seinem Problem bis zu dem feuchten Wendepunkt in seinem Bett mit dem Grinsen auf dem Gesicht. Fand ich sehr gut inszeniert. Ebenso den doppelten Ablauf: erst Traum, dann Realität.
Generell muss ich sagen, dass ich den Einsatz der Nebencharaktere Cuddy und Wilson sehr gut fand, sie waren zwar nicht oft oder lange zu sehen, dafür aber an zu mindest für House wichtigen Momenten, z.B. am Schluss als rauskommt, dass Cuddy etwas mit dem Soldaten hatte und dass für House der Dampfer abgefahren ist. Obwohl er das natürlich nur als Herausforderung ansieht, denn wie man schon in der ersten Folge der Staffel sehen konnte, hat er echtes Interesse an ihr.
Also eine echt gute Folge, die jedoch etwas zu viele "aufregende" Szenen hatte, wäre die Sache mit Cameron und Chase nicht gewesen, wäre einem am ehesten wahrscheinlich der Selbsteinlauf von House im Kopf geblieben, aber so waren es halt viele rätselhafte Ereignisse.
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Ich fand die Folge mittelmäßig. Das mit Cameron und Chase find ich etwas platt. Cameron mit ihrem komplizierten Charakter, etwas spießig, hat mir gefallen; darum ist das mit Chase irgendwie nicht so passend. Ihr Drogen-Ausrutscher war ja ganz witzig, aber das hätte auch gereicht.
Aber die Schlussszene war gut: "Seit wann ist House hier der große Saubermann?"
KQ (14 Gänse = 40 Min.)
Hab leider nur die letzte Szene gesehen, die fand ich allerdings echt cool :mrgreen:
Dieses grinsen von house nachdem er die beiden in der Kammer erwischt hat...hätt mich kugeln können...
Die schwarze 13
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Es war ja absolut klar, dass House das mit den beiden weiß - fand es genial, wie er es sie dann wissen ließ.
Fand die folge gestern irgendwie nicht so besonders toll....
war mir irgendwie zu wenig house dafür zu viel Kaddy....
house anspielungen auf das "liebespärchen" waren allerdings mal wieder richtig klasse :mrgreen: :mrgreen:
und irgednwie hat ich n komsiches gefühl, als da echt aus dem bauch dieses baby house finger berührte, fand ich irgendwie etwas übwrtrieben gemacht, dass das kind da zu sehen war, bisschen krass für meinen geschmack
war das jetzt eigentlich ne neue Folge?
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@Melilein Ja das sind neue Folgen.
Fand die Folge auch nicht übel. Und das mit dem sehen eines Teils vom Kind fand ich faszinierend. Und House war irgendwie überrascht und zu gleich fasziniert.
Mal sehen wie es sich noch so weiterentwickelt die Staffel.
Bis bald
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
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Melilein schrieb:und irgednwie hat ich n komsiches gefühl, als da echt aus dem bauch dieses baby house finger berührte, fand ich irgendwie etwas übwrtrieben gemacht, dass das kind da zu sehen war, bisschen krass für meinen geschmack Diese Operation beruht auf einem wahren Fall.
Samuel Armas
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Li'l' Miss Allgood
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Meine Mutter hat mich am Dienstag das Ende nicht sehen lassen :aehm. Kann mir irgendwer sagen, woran diese Frau da jetzt gestorben ist?
LG,

Missy
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Sie starb an einer Infektion, die sie sich eingefangen hat, als sie sich am Rücken mit ihrem BH Verschuss gekratzt hat.
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Ich fand auch die Folge nciht so toll, diesmal war mir zu viel Foreman udn zu wenig House in der Folge. Dadurch hatte House nicht die Chance mal wieder ein paar coole Sprüche zu bringen.....schade.
Was ich neulich erfahren hab und mal echt toll finde, dass ein ehemaliger GZSZ- Schsupieler House' Synchronstimme macht und ich find die passt wie die Faust aufs Auge
Ich habe Dr.House zu beginn geliebt. Mittlerweile finde ich es einfach nur noch langweilig.
Der Grundplot wird immer wieder in der selben Form wiederholt:
Der böse aber sympathische Dr. House pisakt alle löst eine an denn Haaren herbeigezogene Krankheit.
Ich finde, dass wird mit der Zeit langweilig, besonders weil mich der Sarkasmus und die Ironie auf Dauer nerven.
Also:
Zu Beginn ganz spaßig auf dauer langweilig
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Hallo PeterS! Und Willkommen!
Ja das ist mir auch schon öfter passiert, dass mich eine Serie mit der Zeit gelangweilt hat. Vorallem die, bei denen ich zu Beginn gleich begeistert war.
House konnte ich am Anfang überhaupt nicht leiden, aber jetzt liebe ich die Serie. Noch wird mir nicht langweilig.
Ich finde es ist garnicht immer das selbe. Der perfekte Forman ist garnicht so perfekt, der arrogante Chase zeigt Charakter, und Cameron ist garnicht so prüde!
House´ Sarkasmus funktioniert noch immer, und über seine Sprüche kann ich noch immer lachen. Vorallem die mit Wilson:
"Wie, echt jetzt?"
"Äh, nein!"
:lach
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Die Sache mit House ist schon so eine Sache...
Zu Beginn konnte man wirklich von einer Sensation sprechen, ein misanthropischer Arzt: genial.
Mittlerweile ist das System bekannt und die Produzenten müssen sich was Neues einfallen lassen, wenn sie nicht immer den alten Plot aufspülen wollen. Ich finde, das gelingt ihnen auch ziemlich gut. Die unantastbare Chefin wird plötzlich zum Objekt der Begierde, Chase wird lustig(:"Heute ist Dienstag, der Tag an dem ich dir sage, dass ich gern mit dir zusammen wäre.) Und Cameron und Foreman und Wilson bleiben in ihren Rollen auch nicht stecken. Ich finde es gut, dass die Autoren den Charakteren mehr Raum geben sich zu entfalten, da dadurch wieder ganz neue Dimensionen frei gelegt werden. So gefiel mir der Schluss der letzten Folge ganz ungemein(wenn die Werbung nicht wäre). Foreman weiß, dass House der bessere Arzt ist, und er weiß auch warum, aber will lieber ein schlechterer Arzt sein, als so ein Mensch wie House zu werden. Da bekommen die Worte Beruf und Berufung eine ganz neue Dimension.
Die exotischen Krankheiten stehen nicht mehr so im Vordergrund, spielen aber immer noch eine große Rolle, da sie praktisch der deus ex machina sind und völlig willkürlich und für die Ärzte unvermutet ins Geschehen eingreifen und die Charaktere vor Probleme stellt, an denen sie sich messen müssen und die ihre Menschlichkeit oder was auch immer herausfordern.
Mittlerweile gelingt es mir mich sogar mit Chase zu identifizieren, das war vorher nicht möglich. Er tritt zunehmend aus House' Schatten und wird selbstständig, ebenso wie Foreman. House selbst ist praktisch nicht bewertbar, alle seine miesen Sprüche stehen im direkten Kontrast zu seinen Taten, die er immer moralisch begründen kann. Nie macht er etwas ethisch nicht vertretbares. Er steht als Zeus über allen, hat immer recht, weil er trotz allen Zynismus immer das Überleben seiner Patienten im Blick hat. Die Wahrheit ist auch nicht immer leicht und manchmal muss die Vernunft einem halt sagen, dass einer für den anderen geopfert werden muss(ich meine die Brüder). Einer oder beide tot, da ist die Wahl vernünftig klar, aber trotz alledem hart. Mehr als ironischer Weise ist der totsterbenskranke Sohn der einzige der Familie der ebenfalls klar sieht und House' Argument folgt.
Die Serie hat eine Eigendynamik entwickelt, die Charaktere werden immer menschlicher. Meine Freundin zum Beispiel mag die gar nicht mehr, weil sie Cameron einfach zu schlampig findet. Das ist ein geniales Zeugnis für die überaus glaubhafte Darstellung der einzelnen Personen.
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