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Kurt Barlow schrieb:Leute, wir haben hier eine längere Serie (Bsp: "Warum verbuddelt Barbie jemanden im Wald?"... wartet doch einfach mal ab!), Stephen King ist Ausführender Produzent, alles passiert mit einer Absegnung seinerseits, ergo kann man das ganz einfach als seine alternative Version von "Under The Dome" betrachten.
Seh ich ganz genau so! Er wird schon gewusst haben,was er da tut-schließlich lieben wir ihn ja aufgrund seiner Interpretationsgabe,nicht wahr?!
Zitat:Bin ich er einzige, der es sterbenslangweilig finden würde, das Buch haargenau, Wort für Wort verfilmt, auf dem Bildschirm sehen zu müssen? Auf diese Art bekommt die Geschichte neue Aspekte und bleibt auch für diejenigen spannend, die die Vorlage mehrfach gelesen haben.
Nein-da bist du nicht der einzige !
"Long days and pleasant nights"
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Seh ich genau so. Finde es spannend, dass mich die Figuren und deren Entwicklung noch überraschen können, obwohl ich das Buch gelesen habe. Gerade Barbie und Big Jim gewinnen dadurch dazu. Ich sehe es auch als eine weitere Alternative/Möglichkeit, den Charakteren noch einmal einen etwas anderen Zug zu geben. Da wird sich King schon was gedacht haben dabei.
Was ich umso spannender finde, wenn ich an das Ende denke. Hätte nichts dagegen, wenn da auch etwas freier interpretiert wird.
Außerdem
wäre die Szene mit der Kuh, mit einem Murmeltier nur halb so cool gewesen.
KQ (14 Gänse = 40 Min.)
Alles korrekt, was ihr sagt, aber was spricht dann dagegen, neue Namen zu verwenden, von denen im Buch ggfs. nichts beschrieben wird bzw. es ein wenig abzuändern wie bspw. neue Polizisten dazu zu erfinden? Es ist immerhin eine Kleinstadt - da ist es ja quasi fast unmöglich alle Charaktere aufzuzählen. (Dass es quasi unmöglich wäre, die Rolle eines Big Jim zu ersetzen ist mir durchaus klar.)
Wenn man Under the Dome als Basis genommen hätte, wäre ich da wohl auch aufgeschlossener, aber das Ganze als "quasi" die Verfilmung des Buches anzupreisen/darzustellen finde ich schlichtweg falsch. Warum musste man Charaktere vollkommen anpassen, so dass sie vollkommen anders "arrangiert" wurden und quasi nicht mehr wieder zu erkennen sind, wenn man das Buch gelesen hat? Das hat nichts mehr mit neuen Charakterzügen zu tun...
Vielmehr ist das wirklich eine komplette Anpassung der Story, und das ist es, was mich persönlich sehr stört. Ich kann ja auch nicht aus Roland in einer Turmverfilmung einen reisenden Prediger machen, der durch blühende Landschaften anstatt durch eine Welt, die sich weiter bewegt hat, zieht. Da würde wohl auch jeder aufschreien, der die Bücher gelesen hat.
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Jek, du bringst es genau auf den Punkt. Darum bin ich vor dem 3. Werbeblock ausgestiegen. Änderungen waren ja angekündigt und ich hab mich auch darauf eingestellt, dass etwas geändert wird. Aber was bis dahin geändert wurde, die Charaktere verändert wurden, das ist mir wirklich sauer aufgestoßen. Das verzerrt die Story total - was soll das? Ist das nur schon jetzt darauf ausgerichtet, ein 2. Staffel zu starten? Wenn ja, dann geht´s wieder nur um die Kohle und nicht um den Stoff - egal was dabei rauskommt, der Konsument schluckt auch den Dreck, wenn nur genug Action geboten wird. Da ja der Großteil der Seher das Buch nicht gelesen hat (da darf man sich als King-Fan nichts vormachen), fällt das auch nicht so stark ins Gewicht. Z.B. hat es meiner Frau, die den Roman nicht gelesen hat, gut gefallen und sie hat auch weitergeguckt, als ich ausgestiegen bin.
Wenn ich jetzt doch von einigen, sogar den meisten lese: das war doch gut, dass diese Stellen geändert, Personen ausgetauscht, der Sinn verändert wurde, stellt sich für mich indirekt die Frage, ob für euch dann das Buch vielleicht schlecht war und diese Änderungen sogar nötig sind. Ich werde auf jeden Fall nicht noch mal den Versuch machen, wieder einzusteigen. Da nehme ich dann lieber ein (King)-Buch und lese.
Ich wünsche natürlich allen, die Spaß daran haben weiterhin viel Spannung.
W_B
51 Gänse - 90 min
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Walter_Brennan schrieb:Jek,
Wenn ich jetzt doch von einigen, sogar den meisten lese: das war doch gut, dass diese Stellen geändert, Personen ausgetauscht, der Sinn verändert wurde, stellt sich für mich indirekt die Frage, ob für euch dann das Buch vielleicht schlecht war und diese Änderungen sogar nötig sind. Ich werde auf jeden Fall nicht noch mal den Versuch machen, wieder einzusteigen. Da nehme ich dann lieber ein (King)-Buch und lese.
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Nein-das Buch war mit Sicherheit nicht schlecht! Und es ist auch normal,dass sich nicht jeder Leser darauf einlassen kann/will , seine Vorstellung von den Charakteren zerstreuen zu lassen. Man baut sich ja schließlich beim lesen ein festes ,eigenes Konstrukt auf. Wenn da dann plötzlich sehr viel verändert wird,ist das nicht jedermanns Sache.
Könnte es eventuell auch damit zu tun haben, wie lange die Lektüre des Buchs zurück liegt?
Wenn man sich nämlich nicht mehr absolut an jede Einzelheit erinnert,stört einen vielleicht die eine oder andere Abweichung nicht mehr ganz so sehr.
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Jek schrieb:Ich kann ja auch nicht aus Roland in einer Turmverfilmung einen reisenden Prediger machen, der durch blühende Landschaften anstatt durch eine Welt, die sich weiter bewegt hat, zieht. Da würde wohl auch jeder aufschreien, der die Bücher gelesen hat.
Jetzt wirds ein bisschen absurd. Vom Grundprinzip her hat die Serie immer noch den selben Grundgedanken - wie verhält sich eine Gesellschaft abgeschottet unter einer Kuppel? Diese Frage ist für mich das Herzstück des Buches - und auch der Verfilmung. Dass einige Personen ausgetauscht, gestrichen oder gegen völlig neue Figuren ersetzt worden, kann und ich will hier nicht mit großen Spekulationen besprechen. Es ist einfach so... und ich für meinen Teil finde das durchaus interessant, wie damals bei Desperation und Regulator. Würde mich auch nicht wundern, wenn King eine ähnliche Idee bei der Serien-Umsetzung verfolgt hat.
Walter_Brennan schrieb:...egal was dabei rauskommt, der Konsument schluckt auch den Dreck, wenn nur genug Action geboten wird. Da ja der Großteil der Seher das Buch nicht gelesen hat (da darf man sich als King-Fan nichts vormachen), fällt das auch nicht so stark ins Gewicht. Z.B. hat es meiner Frau, die den Roman nicht gelesen hat, gut gefallen und sie hat auch weitergeguckt, als ich ausgestiegen bin. 
Das hat nichts damit zu tun. Ich habe das Buch auch verschlungen, mag es sehr gerne, registrierte bei der Sichtung der Serie ebenfalls die ein oder andere Änderung - aber es stört mich nicht, und damit bin ich hier nicht der einzige, deshalb müssen wir nicht pauschalisieren. Manche scheinen ja wirklich mit dem Buch auf dem Schoß vor dem Fernseher zu sitzen. Von "solange Action geboten wird" kann zumindest bei "Under The Dome" keine Rede sein... Richtige Action konnte ich da nicht ausmachen.
Walter_Brennan schrieb:...das war doch gut, dass diese Stellen geändert, Personen ausgetauscht, der Sinn verändert wurde, stellt sich für mich indirekt die Frage, ob für euch dann das Buch vielleicht schlecht war und diese Änderungen sogar nötig sind.
Dass der Sinn verändert wurde, stellst du schon nach drei von dreizehn Folgen fest?  Und hier herrscht eher weniger die Meinung, dass es gut ist, wenn Stellen geändert werden (außer vielleicht, was das Buch-Ende betrifft), als vielmehr, dass es einfach interessanter und spannender für den Buchleser ist, der sonst da sitzt und alles im Vorfeld weiß, was geschieht.
Das Buch ist großartig. Die Serie ist (bisher) sehr gut. Wenn ich lust auf das Buch habe, lese ich das Buch und schaue mir nicht die Verfilmung an - derjenige, der sich eine 100%ige Kopie seiner Gedanken beim Lesen erwartet, wird eh immer enttäuscht sein. Sorry für die Romane, aber hier wurde auch lange nicht mehr diskutiert
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@King Fan Wusel: Ich denke nicht, dass es etwas damit zu tun hat, wie lange die Lektüre zurück liegt, sondern eher, wie sehr man an der Geschichte an sich hängt und wie schwer man sich damit tut, wenn eine Geschichte quasi komplett verändert wird.
Kurt Barlow schrieb:Jek schrieb:Ich kann ja auch nicht aus Roland in einer Turmverfilmung einen reisenden Prediger machen, der durch blühende Landschaften anstatt durch eine Welt, die sich weiter bewegt hat, zieht. Da würde wohl auch jeder aufschreien, der die Bücher gelesen hat.
Jetzt wirds ein bisschen absurd. Vom Grundprinzip her hat die Serie immer noch den selben Grundgedanken - wie verhält sich eine Gesellschaft abgeschottet unter einer Kuppel? Diese Frage ist für mich das Herzstück des Buches - und auch der Verfilmung. Dass einige Personen ausgetauscht, gestrichen oder gegen völlig neue Figuren ersetzt worden, kann und ich will hier nicht mit großen Spekulationen besprechen. Es ist einfach so... und ich für meinen Teil finde das durchaus interessant, wie damals bei Desperation und Regulator. Würde mich auch nicht wundern, wenn King eine ähnliche Idee bei der Serien-Umsetzung verfolgt hat.
Sorry, aber wieso ist der Vergleich absurd (auch wenn er gewollt provozierend gewählt war)? Wenn du sagst, der Grundgedanke bleibt erhalten, so würde auch der Grundgedanke bzw. das Herzstück, wie du es nennst, bei einer Änderung der Turm-Storyline, wie von mir ersponnen, weiterhin bestehen bleiben, indem jemand durch eine andere Welt als unsere zieht und dort Abenteuer erlebt bzw. evtl. sogar diese Reise mehrfach erlebt/erleben muss.
Wo erkennst du jetzt den großen Unterschied oder gar eine Absurdität? Dennoch bleibe ich dabei, dass der Großteil der Turm/King-Fans mit dieser Änderung alles andere als einverstanden wäre...und so geht es mir bei Under the Dome.
Es mag Menschen geben, die das gerne haben und damit sehr gut leben können, aber mehr als "basierend auf der Idee des Buches" ist das in meinen Augen bei der Serie nicht und mir bleibt weiterhin schleierhaft, wieso man Charaktere, die im Buch Haupt- sowie Nebenrollen einnehmen, komplett verändern muss. Gerade wenn es um die Grundidee einer Gesellschaft, abgeschottet unter einer Kuppel, ginge, wie du suggerierst, erschließt sich mir nicht, wieso man nicht eine komplett anderes Setting mit komplett anderen Namen/Charakteren gewählt hat.
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Also, ich hab ja schon wesentlich schlechtere King-Verfilmungen gesehen.  Aber bei UtD hab ich (noch) nicht das Gefühl, dass hier gewissenlos gearbeitet wurde. Sondern dass schon der Kern der Sache bestmöglich dargestellt werden will. Kann sich ja noch ändern, aber als Dreck würde ich es nicht bezeichnen. Sollte man irgendwann merken, dass sie es endlos in die Länge ziehen wollen, werd ich das noch mal überdenken. ^^ Aber bis jetzt fand ich es gut.
Wurde die Geschichte komplett geändert? Alle wesentlichen Bestandteile wurden doch übernommen?
Walter_Brennan schrieb:Wenn ich jetzt doch von einigen, sogar den meisten lese: das war doch gut, dass diese Stellen geändert, Personen ausgetauscht, der Sinn verändert wurde, stellt sich für mich indirekt die Frage, ob für euch dann das Buch vielleicht schlecht war und diese Änderungen sogar nötig sind. Schlecht fand ich das Buch auf keinen Fall, im Gegenteil! Aber ja, Barbie war mir tatsächlich ein bisschen zu viel Gary Sue. Es ist Kings Art der Heldendarstellung, dass dabei oft ein super netter Kerl rauskommt, den man einfach mögen muss. (und ich schätze, den vor allem auch Stephen King besonders mag) Mit einwandfreier Moral, ein typischer Good Guy. Aktuell fällt mir dazu auch Devin aus Joyland ein. Und ich hab ihn und das Buch wirklich sehr gemocht, und mag deswegen auch Stephen King.
Gerade diese klare Gegenüberstellung von Gut und Böse macht das Tempo im Buch doch erst aus. Ist also wesentlicher Bestandteil der Geschichte und treibt die Handlung voran. Wodurch sich über 1000 Seiten auch so rasant lesen lassen.
Film funktioniert eben anders, und muss angepasst werden. Ich weiß nicht, ob diese Art (wie auch Big Jim) dadurch nicht arg klischeehaft geworden wären. Deswegen denke ich, dass die Charakteränderungen im Sinn der zu erzählenden Geschichte sind. Und nicht mutwillig oder gedankenlos. Und deswegen finde ich es spannend, dass die Figuren um ein paar neue Facetten reicher geworden sind.
Ob man mit den Änderungen leben kann oder nicht, ist halt immer Geschmackssache. Hat ja jeder das Recht, die Serie nicht gut zu finden. Die Diskussion darüber finde ich aber interessant.  weet Ansonsten kann man es nur wie King sehen, ein Buch bleibt wie es ist und ändert sich nicht durch die Verfilmung.
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Jek schrieb:Wo erkennst du jetzt den großen Unterschied oder gar eine Absurdität? Dennoch bleibe ich dabei, dass der Großteil der Turm/King-Fans mit dieser Änderung alles andere als einverstanden wäre...und so geht es mir bei Under the Dome.
Ich erkenne die Absurdität darin, dass du einfach übertreibst. Natürlich wäre kein Leser mit einer Verfilmung einverstanden, in der Roland ein "Prediger" wäre, der durch eine "blühende" Landschaft zieht - und genau da ist dann auch der Grundstein abhanden gekommen, denn das wäre eine groteske Änderung am Hauptgerüst. Das ist bei "Under The Dome" nicht der Fall (er wäre es, wenn die "Kuppel" einen Ausgang hätte, bei dem man nur vierzig Dollar bezahlen müsste oder das Ding an sich ein Blümchenmuster hätte - um auch mal zu übertreiben)
Jek schrieb:Es mag Menschen geben, die das gerne haben und damit sehr gut leben können, aber mehr als "basierend auf der Idee des Buches" ist das in meinen Augen bei der Serie nicht und mir bleibt weiterhin schleierhaft, wieso man Charaktere, die im Buch Haupt- sowie Nebenrollen einnehmen, komplett verändern muss.
Wieso hat King denn alles bei Regulator (im Vergleich zu Desperation) verändert? Und wieso erzählt King von Ebenen, die sich im groben nicht voneinander unterscheiden, und dennoch völlig verschieden sind? Das und nichts anderes ist Under the Dome für mich. Eine andere Ebene. Da wird sich kein Mensch, am wenigstens King, vor den Dreharbeiten gedacht haben, dass man einfach aus Jux und Dollerei Namen vertauscht, streicht und neue einfügt - man will das Ganze (und hier wiederhole ich mich) sowohl für den Nicht-Leser als auch den Leser spannend halten. Als Produzent, der eine erfolgreiche Serie machen will, würde ich mir auch denken, dass man Änderungen vornimmt, denn sonst könnte jeder Nicht-Leser im Forum (wie dieses hier) seiner Wahl vorbeischauen und bereits alles über die Entwicklung, das Ende und alles andere erfahren.
Aber hier scheiden sich wohl unsere Wege. Ich kann durchaus verstehen, wenn dir die Änderungen nicht gefallen, aber ich finde es einfach unfair, die Serie allein deswegen als schlecht zu bezeichnen. Buch ist Buch. Serie ist Serie.
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@ Kurt Barlow ich stimme dir da echt zu das Buch Buch ist und Serie Serie ist. Klar sind mir auch die Veränderungen aufgefallen. Aber ganz so schlimm sind sie echt nicht. Finde sie sogar interesannt.
das mit der Fabrik wo vielleicht in den Tunnel ein Ausgang wäre das fand ich überraschend. Und das Barbie vielleicht nicht so wie im Buch beschrieben wird, war zwar bischen gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht kommt da noch was, wo uns allle überraschen wird.
Mal sehen wie sie heute ist die Serie, werde sie mir aufnehmen und mit meiner Mutter morgen anschauen, da sie heute nicht da ist.
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Das eigentliche Problem ist doch, das die Produzenten mit einer zweiten Staffel geliebtäugelt haben.
Von daher waren Änderungen "natürlich" vorhersehbar.
Und "Kurt" hat Recht das man die Formate nicht vergleichen kann. Aber "Desperation" und "Regulator", als
Beispiel zu nehemn, hinkt dann doch. Es sind nunmal 2 Bücher. Und von ein und der selben Person erählt.
Im der Serie hat er nun nicht ganz soviel zusagen. Und mit einer 2. Staffel wird er auch nicht zu frieden sein.
Ich denke er wollte lieber eine Mini-Serie die nur 1. Staffel lang läuft
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Auch wenn es anders ist-ich finds spannend
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Eigentlich wollte ich nichts mehr zur Serie schreiben, weil mir mittlerweile wg. "nicht-mehr-ansehen" die Basis fehlt :?
Aber zu einigen Beiträgen, die sich auf z.T. auf meine Posts beziehen, möchte ich kurz antworten.
Kurt Barlow schrieb:Dass der Sinn verändert wurde, stellst du schon nach drei von dreizehn Folgen fest? Und hier herrscht eher weniger die Meinung, dass es gut ist, wenn Stellen geändert werden (außer vielleicht, was das Buch-Ende betrifft), als vielmehr, dass es einfach interessanter und spannender für den Buchleser ist, der sonst da sitzt und alles im Vorfeld weiß, was geschieht. eigentlich habe ich nicht mal drei Folgen gesehen  , aber ja - ich denke, dass durch das wegfallen von Rusty und Brenda die zwei Figuren gestrichen wurden, die "Big Jim" direkt, also von Auge zu Auge entgegen getreten sind. Ist Andy dabei? Also bis dahin, wo ich ausstieg, war er es jedenfalls nicht. Er ist doch eigentlich "erster Mann" in der Stadt - wenigstens auf dem Papier. Im Buch muß sich Jim Rennie über ihn hinweg setzen. Er reißt die Macht an sich, durch z.T. Überzeugung und Druckausübung. Das muß er im Film nicht mehr machen. Außerdem platzt das Traumduo Andy/Chef
Kurt Barlow schrieb:Manche scheinen ja wirklich mit dem Buch auf dem Schoß vor dem Fernseher zu sitzen. Von "solange Action geboten wird" kann zumindest bei "Under The Dome" keine Rede sein... Richtige Action konnte ich da nicht ausmachen. Also ich hatte das Buch nicht auf dem Schoß  - da schlafen dir doch die Beine ein, bei dem Gewicht. Action sollte durch "Spektakel" ersetzt werden. Ich meine da z.B. die "geteilte Kuh". ein wirklich toller Effekt, ehrlich. Das macht sich schon besser wie so ein putziges Murmeltier zu zerteilen
Odetta schrieb:Ob man mit den Änderungen leben kann oder nicht, ist halt immer Geschmackssache. Hat ja jeder das Recht, die Serie nicht gut zu finden. Die Diskussion darüber finde ich aber interessant. Ansonsten kann man es nur wie King sehen, ein Buch bleibt wie es ist und ändert sich nicht durch die Verfilmung. Odetta, das kann ich nur unterstreichen
King Fan Wusel schrieb:Auch wenn es anders ist-ich finds spannend ...und niemand soll sich seinen Spass an der Serie vermiesen lassen.
Und haltet die Diskussion am laufen. Nach der letzten Folge keine Beiträge  das geht doch nicht, oder?!
Übrigens hab ich am Mittwoch auf "Kinder RTL" (Super RTL) "Once upon a Time" geguckt.
Märchenfiguren aus div. Märchen, Mythologien usw. leben im Märchenland. Durch eine Fluch werden die Figuren in unsere Welt versetzt - den Ort Storybrooke/ Maine. Durch den Fluch können sie von dort nicht weg. Der Vergleich hinkt extrem, aber trotzdem - welch eine Ironie :mrgreen:
W_B
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Walter_Brennan schrieb:...aber ja - ich denke, dass durch das wegfallen von Rusty und Brenda die zwei Figuren gestrichen wurden, die "Big Jim" direkt, also von Auge zu Auge entgegen getreten sind. Ist Andy dabei? Also bis dahin, wo ich ausstieg, war er es jedenfalls nicht. Er ist doch eigentlich "erster Mann" in der Stadt - wenigstens auf dem Papier. Im Buch muß sich Jim Rennie über ihn hinweg setzen. Er reißt die Macht an sich, durch z.T. Überzeugung und Druckausübung. Das muß er im Film nicht mehr machen. Außerdem platzt das Traumduo Andy/Chef
Da muss ich dir Recht geben. Andy ist nicht dabei (jedenfalls nicht dass ich wüsste) und der Chefkoch ist tatsächlich mal eine völlig andere Figur als im Buch - auch ausgelöst durch seine merkwürdige Kollegin, die ich von der ersten Minute an einfach nicht leiden kann. Gerade die Passagen mit Andy/Chef habe ich mit am liebsten verfolgt im Buch. Aber das Big Jim gar keine Kontrahenten mehr hat in der Serie, kann ich nicht unterschreiben.
Dafür hat man ja den Pfarrer Lester (kommt der im Buch vor? Kann mich absolut nicht daran erinnern :?), der auch jüngst das Handtuch geworfen hat. Und Juniors Gefangene Angie verklickert der guten alten Rose den psychischen Schaden ihres Ex-Freundes, wodurch es zu einer Revolte kommen könnte, aber Big Jim überzeugt sie durch Druckausübung, nichts davon preiszugeben. Also nicht wie im Buch, aber zumindest eine andere Lösung.
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Barbie hat auch schon gemerkt,dass Jim nicht der ist,der er vorgibt zu sein. Die Polizistin Linda dürfte sich doch auch noch gegen ihn wenden,oder?!
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