Hab heute zum ersten mal den Film gesehen, die KG vor einem halben Jahr gelesen.
Wie bei allen KG-Verfilmungen stellt sich mir die Frage wie der Film erweitert wird, wenn schon die Lesezeit der KG < 90 Min ist. Hier wurde der Film sinnvoll erweitert
fängt vor der KG an, damit man den Protagonisten kennenlernen kann / Plot um seine Freundin / Tod seines Vaters
Besonders gut hat mir die Inszenierung gefallen ... zB wo er eher am Anfang auf dem Hügel unter der Laterne mit dem roten Licht neben dem schiefen Stopschild am Straßenrand sitzt - so etwas leicht surreales gefällt mir sehr gut
oder auch die Vision wo er ein Kino sieht und dort der Film von Georges Tod läuft.
Alan & George sind schauspielerisch gut umgesetzt - die Mutter fand ich nicht so gut gespielt. Bei den Visionen fand ich es schade, dass sie zu überdreht waren, sodass man oft währenddessen schon wusste, dass es nur geträumt ist
zB als der Hund ihn beißt oder die Ärzte ihm 2x einfach locker sagen, dass seine Mutter stirbt/ verkümmert
Wie meine Vorredner schon sagten, hatte auch ich einige Stellen an denen sich der Film etwas hinzog, es waren aber andere Szenen (nicht die Visionen), was also wahrscheinlich daran liegt, dass die Haupthandlung sehr klein ist
Mutter im KH -> er trampt -> George Staub -> KH -> dann nur noch kurzer Blick in die Zukunft
mMn: Solider Film :!: