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Zitat des Tages
#91
21. September:

Meine Arbeiten sind dann am besten, wenn sie mir vorkommen, als hätte ich sie irgendwo ausgegraben. Ich halte mich weniger für einen Schriftsteller als für einen Archäologen, der etwas aus der Erde heraufbefördert und sich die Risse und Kerben darauf betrachtet. Manchmal holt man einen kleinen Krug aus der Erde - eine Kurzgeschichte; oder einen größeren - eine Novelle. Und manchmal gräbt man ein Gebäude aus - einen Roman. Wenn ich den Eindruck habe, 'schöpferisch' zu sein, leiste ich gewöhnlich schlechte Arbeit.

Stephen Edwin King

* 21. September 1947 in Portland, Maine

US-amerikanischer Schriftsteller
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#92
22.September:

Sprich über das Moderne ohne Verachtung und über das Alte ohne Vergötterung.

Philip Dormer Stanhope Earl of Chesterfield

* 22. September 1694 in London
† 24. März 1773 ebendort
englischer Staatsmann und Schriftsteller
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#93
Was war denn los heute, Barney? Hab mir schon Sorgen gemacht, weil Du nicht pünktlich um 0:00 Uhr gepostet hast. Wink
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#94
Fänger schrieb:Was war denn los heute, Barney? Hab mir schon Sorgen gemacht, weil Du nicht pünktlich um 0:00 Uhr gepostet hast. Wink
Tja, manchmal muß der Barney des nächtens auch mal schlafen
[Bild: peanuts1.gif]

Also, auf ein neues:

23. September:

Genieße jeden Tag, als ob es dein letzter wäre, denn eines Tages wird es so weit sein.

Ray Charles

Eigentlich: Ray Charles Robinson

* 23. September 1930 in Albany / Georgia
† 10. Juni 2004 in: Beverly Hills / Kalifornien

amerikanischer Jazz- und Soulmusiker
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#95
Georgia on my mind...*seufz* Tongue
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#96
Gerade heute (Zufall? -> gibt's wohl nicht Nice ) per E-Mail bekommen:

Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem Krankenhauszimmer. Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann mußte den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.

Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.

Jeden Nachmittag, wenn sich der Mann im Bett beim Fenster aufsetzen durfte, beschrieb er dem Zimmernachbar alle Dinge, die er außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann im anderen Bett begann geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch die Vorgänge und Farben der Welt da draußen!
Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen.

Wenn der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten schilderte, schloß der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor.

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.

Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde. Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte.

Die Schwester erlaubte das gerne, und sobald er gewechselt hatte, ließ sie ihn allein. Langsam und voller Schmerz stützte er sich mühesam auf seinen Ellbogen, um einen ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite, um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen.

Gegenüber dem Fenster war – nichts als eine nackte, weiße Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewogen haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?
Die Schwester antwortete, daß der Mann blind gewesen wäre, und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte. Sie sagte: „Vielleicht wollte er sie aufmuntern."

Nachwort: Man kann großes Glück fühlen, wenn man andere glücklich macht, sogar wenn es einem selber nicht gut geht. Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteiltes Glück ist doppeltes Glück!
Wenn du dich gut fühlen willst, dann zähle alle Dinge, die du hast, die du dir nicht kaufen kannst.

Denn: Jeder Tag ist ein Geschenk!

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#97
24. September:

Lebenskraft zeigt sich nicht nur als Stehvermögen, sondern als Mut zum Neubeginn.

Francis Scott Key Fitzgerald

* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota
† 21. Dezember 1940 in Hollywood

US-amerikanischer Schriftsteller
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#98
Barney schrieb: Lebenskraft zeigt sich nicht nur als Stehvermögen, sondern als Mut zum Neubeginn.
Gefällt mir - wünsch' ich mir.
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#99
25. September:

Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren.

William Faulkner
eigentlich: William Harrison Falkner

* 25. September 1897 in New Albany
† 6. Juli 1962 in Oxford

US-amerikanischer Schriftsteller
• Nobelpreis (1949)
• Pulitzer-Preis (1955 und 1962)
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26. September:

Wir kommen nie zu Gedanken. Sie kommen zu uns.

Martin Heidegger

* 26. September 1889 in Meßkirch, Baden
† 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau

Deutscher Philosoph; wichtiger Vertreter der hermeneutischen Philosophie
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Pünktlich und zuverlässig... so ist er unser Barney! Thumbs
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Wie (fast) immer deutsche Tugenden (Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit) vertretend heute am

27. September:

Ein Irrtum ist um so gefährlicher, je mehr Wahrheit er enthält.

Henri-Frédéric Amiel

* 27. September 1821 in Genf
† 11. Mai 1881in Genf

Schweizer Schriftsteller
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Mann O Mann - Pünktlich wie die Maurer der Barney :mrgreen:
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bezugnehmend auf Susas Witzvom gestrigen Tage Wink

28. September:

So schlecht können wir Männer gar nicht sein, sonst würden nicht so viele Frauen versuchen, uns ähnlich zu werden.

Marcello Mastroianni
eigentlich: Marcello Vincenzo Domenico Mastroianni

* 28. September 1924 in Fontana Liri
† 19. Dezember 1996 in Paris

Italienischer Schauspieler
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Barney ist echt deutsche Präzisionsarbeit, pünktlich wie´n Uhrwerk, auf Barney ist Verlass. Confusedweet Tongue

Und zum Zitat: sowas kann auch nur vom Mastroianni kommen Wink - ich halts lieber damit: Frauen sind eigentlich fast wie Männer. Nur besser. :mrgreen:
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