03.12.2002, 13:37
Lalalala, wieder ein Text, den Q nicht lesen wird.
Als Ergänzung:
Das Weihnachtsfest (aus dem Mittelhochdeutschen: „ze den wihen nahten“, zu den heiligen Nächten) wird in der gesamten christlichen Welt am 25. Dezember gefeiert. Es ist das Fest der Geburt Jesu Christi.
Die Feier des Weihnachtsfestes ist zuerst 354 n. Chr. in Rom belegt. Der Ausbreitung des Weihnachtsfestes kam dabei entgegen, daß der 25. Dezember bereits den Ägyptern, Syrern, Griechen und Römern als Geburtstag des „Sol invictus“, des „unbesiegten Sonnengottes“, heilig war.
Zudem fiel auf diesen Tag das Fest der Wintersonnenwende, das Julfest der Germanen.
Die junge christliche Kirche feierte ursprünglich die Taufe als Erscheinung des Herrn am 6. Januar beim Epiphaniasfest (Epiphanie = Erscheinung des Herrn). Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. nahm das Fest des Geburtstages des Herrn in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an Bedeutung zu, auch wenn der Ablauf und der tiefere Sinn des Weihnachtsfestes mit dem unserer Tage nur schlecht zu vergleichen ist.
Der 6. Januar galt zugleich auch in der christlichen Welt als Jahresanfang. Warum die Geburt Jesu Christi auf den 25. Dezember festgelegt wurde, ist nicht mehr festzustellen, zumal der genaue Tag der Geburt Jesu nie ermittelt worden ist. Auch die Bibel gibt keine genaue Auskunft hierüber. Wahrscheinlich ist, daß man zur Zeit der Christianisierung Weihnachten auf den 25. Dezember legte, weil an diesem Tag viele heidnische Feiertage zusammenfielen und man konnte so den Übergang von heidnischem Brauchtum auf die christliche Religion leichter werden lassen.
Die Geschenke zu Weihnachten haben vielfachen Ursprung. Zu Beginn des neuen Jahres wurden schon im Rom Cäsars die Beamten von der Bevölkerung beschenkt, die Sklaven erhielten von ihren Herren Gaben im oftmals bereits vorher festgelegten Umfang. Auch im vorchristlichen Brauchtum wurden zum Fest der Wintersonnenwende Gaben dargebracht, um Dämonen vom Haus fernzuhalten oder den Wetter- oder Erntegott günstig zu stimmen.
Mancher sieht in den Geschenken auch ein Symbol für die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenlande, die nach der Weihnachtslegende dem eben geborenen Jesuskind ihre Gaben darbrachten.
Sicher ist, daß bereits im 16. und 17. Jahrhundert das Beschenken der Kinder einen festen, wenn auch von Obrigkeit und Kirche nicht immer gern gesehenen Platz einnahm.
Es ist heute unmöglich, Tradition und Ursprung unseres Weihnachtsfestes, so wie wir es heute zu feiern gewohnt sind, schlüssig und einheitlich zu belegen, da es aus einer unübersehbaren Vielzahl von religiösen und heidnischen Gebräuchen, sowohl christlichen als auch heidnischen Ursprungs, entstanden ist, die wiederum regional unterschiedlich gehandhabt wurden.
Auch wenn unser heutiges Weihnachtsfest eindeutig christlichen Charakter trägt, so haben die heidnischen Kultgebräuche einen ebenso wichtigen Anteil an diesem im Kirchenjahr so wichtigen Fest.
Auch heute noch finden sich allein in Deutschland viele Eigenarten und Varianten der Vorweihnachtszeit und des Christfestes selbst in einer verwirrenden und scheinbar widersprüchlichen Vielzahl.
Religionsübergreifend und auch wieder ein Beispiel für Vermischung von Tradition und Religion.

Als Ergänzung:
Das Weihnachtsfest (aus dem Mittelhochdeutschen: „ze den wihen nahten“, zu den heiligen Nächten) wird in der gesamten christlichen Welt am 25. Dezember gefeiert. Es ist das Fest der Geburt Jesu Christi.
Die Feier des Weihnachtsfestes ist zuerst 354 n. Chr. in Rom belegt. Der Ausbreitung des Weihnachtsfestes kam dabei entgegen, daß der 25. Dezember bereits den Ägyptern, Syrern, Griechen und Römern als Geburtstag des „Sol invictus“, des „unbesiegten Sonnengottes“, heilig war.
Zudem fiel auf diesen Tag das Fest der Wintersonnenwende, das Julfest der Germanen.
Die junge christliche Kirche feierte ursprünglich die Taufe als Erscheinung des Herrn am 6. Januar beim Epiphaniasfest (Epiphanie = Erscheinung des Herrn). Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. nahm das Fest des Geburtstages des Herrn in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an Bedeutung zu, auch wenn der Ablauf und der tiefere Sinn des Weihnachtsfestes mit dem unserer Tage nur schlecht zu vergleichen ist.
Der 6. Januar galt zugleich auch in der christlichen Welt als Jahresanfang. Warum die Geburt Jesu Christi auf den 25. Dezember festgelegt wurde, ist nicht mehr festzustellen, zumal der genaue Tag der Geburt Jesu nie ermittelt worden ist. Auch die Bibel gibt keine genaue Auskunft hierüber. Wahrscheinlich ist, daß man zur Zeit der Christianisierung Weihnachten auf den 25. Dezember legte, weil an diesem Tag viele heidnische Feiertage zusammenfielen und man konnte so den Übergang von heidnischem Brauchtum auf die christliche Religion leichter werden lassen.
Die Geschenke zu Weihnachten haben vielfachen Ursprung. Zu Beginn des neuen Jahres wurden schon im Rom Cäsars die Beamten von der Bevölkerung beschenkt, die Sklaven erhielten von ihren Herren Gaben im oftmals bereits vorher festgelegten Umfang. Auch im vorchristlichen Brauchtum wurden zum Fest der Wintersonnenwende Gaben dargebracht, um Dämonen vom Haus fernzuhalten oder den Wetter- oder Erntegott günstig zu stimmen.
Mancher sieht in den Geschenken auch ein Symbol für die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenlande, die nach der Weihnachtslegende dem eben geborenen Jesuskind ihre Gaben darbrachten.
Sicher ist, daß bereits im 16. und 17. Jahrhundert das Beschenken der Kinder einen festen, wenn auch von Obrigkeit und Kirche nicht immer gern gesehenen Platz einnahm.
Es ist heute unmöglich, Tradition und Ursprung unseres Weihnachtsfestes, so wie wir es heute zu feiern gewohnt sind, schlüssig und einheitlich zu belegen, da es aus einer unübersehbaren Vielzahl von religiösen und heidnischen Gebräuchen, sowohl christlichen als auch heidnischen Ursprungs, entstanden ist, die wiederum regional unterschiedlich gehandhabt wurden.
Auch wenn unser heutiges Weihnachtsfest eindeutig christlichen Charakter trägt, so haben die heidnischen Kultgebräuche einen ebenso wichtigen Anteil an diesem im Kirchenjahr so wichtigen Fest.
Auch heute noch finden sich allein in Deutschland viele Eigenarten und Varianten der Vorweihnachtszeit und des Christfestes selbst in einer verwirrenden und scheinbar widersprüchlichen Vielzahl.
Religionsübergreifend und auch wieder ein Beispiel für Vermischung von Tradition und Religion.
![[Bild: hert.gif]](http://216.40.249.192/mysmilies/otn/holiday/hert.gif)