sorry dann ist er doch ein Arsch aber rede mit den Lehrern die müßen dir Helfen man kann dich nicht so in der Luft hängen lassen
jepp, das ist er wohl
Naja aber was solln mir die Lehrer sagen?! Im Moment ist Potsdam mein Favorit und da das ja auch das selbe Bundesland is wirds da hoffentlich auch nich so gravierende Unterschiede geben. 8)
die können dir doch bestimmt helfen einen Platz in deiner nähe zu bekommen
ob jetzt 33 in einer klasse sitzen oder 34 das macht doch kein großen unterschied nicht wahr.
halte mich aber bitte auf dem laufenden ich drücke dir die daumen
Hm. jo muss i schaun! das dauert eh alles noch ein wenig, weil die ja vor mai gar nicht antworten ob man aufgenommen wurde oder nich. aber ich werd dir natürlich bescheid sagen dann, danke!
Hey julia
so ich habe Heute mal mit einigen Lehrern von einem Gymnasium gesprochen und den Deine Geschichte mal erklärt und die sagten auch das man so was nicht vorher wissen könnte (also nicht schon 1996) das muss kurzfrisstig entschiden worden sein.
Aber lass den Kopf nicht Hängen du schafst das schon in der Nähe zu bleiben bei all deinen Freunden
Hi Leute!
Momentan steht ja zu Debatte, ob man die Schulen für Ganztagsunterricht umrichten solle.
Ich hab mittlerweile ein paar pro- und contra-Argumente beisammen:
pro:
-gehobeneres Bildungsniveau
-mehr Zeit für Eltern/Erziehungsberechtigte
contra:
-Kosten Lehrergehalt
-Kosten Verpflegung
-Kosten Transportmöglichkeiten
-Umstrukturierung des gesamtem Lehrplans
-weniger Freizeit für Jugendliche
-Überbelastung von jüngeren Schülern
-Weniger Zeit für Eltern-Kind-Beziehungen
Ich bin generell gegen Ganztagsschulen, siehe meine oben gennanten contra-Argumente.
Die Kosten sind nach wie vor das Wichtigste bei einer solchen "Umbauaktion". Wenn kein Geld da ist, kann man soetwas meiner Meinung nach auch nicht machen. Und was sollte denn gehobeneres Bildungsniveau der Allgemeinheit bringen ausser eine eventuelle Steuererhöhung?
Irgendwie muss das ja finanziert werden. Und ich denke das Geld wäre bei anderen Sachen auch sehr gut aufgehoben.
Allgemein bin ich für eine "Neuorientierung" des Schulplan's. Denn was da versucht wird den Kindern "einzuprügeln" ist einfach unzumutbar. Von "Wilhelm Tell" bis "Schimmelreiter". Keines hat mir in irgendeiner Form etwas gebracht. Da sollte man auf jeden Fall mal etwas tun. Das hängt sicherlich auch mit dem Alter der Lehrer zusammen. Die sollten sich wenigstens ansatzweise in uns Schüler reinversetzen können.
Und es kommt auch auf die Lehrer an, ob die das überhaupt mitmachen. Denn die opfern ja auch einen ganz schön großen Teil ihrer Freizeit. Arbeitenkorrekturen zum Beispiel dauern ja dann um ein vielfaches länger als jetzt (und manche Lehrer sind jetzt bereits damit überfordert, wenn wir ehrlich sind  ).
Die AG's sind an sich ja keine schlechte Sache. Die Anregung mit den Hobbies und das eliminieren der "Coach-Potatoes" wäre sicherlich ein großer - notwendiger - Tritt in den Arsch der deutschen Jugend.
In diesem Sinne, danke für's Durchlesen
Was haltet ihr davon?
MfG Jochen
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Also, ich bin auf eine Ganztagsschule gegangen, (morgens 8:30- 15:30) und muss sagen, so teuer war das essen nicht.
ich glaube, das waren etwa 3 DM für Mahleit + Nachtisch.
AUßerdem gewöhnt man sich dann besser an die Arbeitszeiten im Beruf.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
__________
Also, ich hätte noch was zu Pro:
- Hausaufgaben machen in der Gemeinschaft stell ich mir angenehmer vor, als allein zu Hause - wenn kompetente Lehrer da sind, die einem, bei Bedarf, helfen können
- Ich denke, für Berufstätige, wäre es schon eine Entlastung, da es auch nicht genügend Hortplätze gibt
Ich selbst arbeite ja in einer Kindertagesstätte mit überwiegend 3-6 jährigen. Vor drei Jahren haben wir uns entschlossen auch Schulkinder aufzunehmen, weil die Eltern verstärkt Probleme hatten, wo ihre Kinder nach der Schule hinsollen.
Mittlerweile betreue ich mit meiner Kollegin zusätzlich zu unseren 27 Kiga-Kindern noch 27 Schulkinder.
Von 8.00 bis 12.15 die Kleinen
ab 11.30 kommen dann bis zu 20 schulkinder dazu
Das überschneidet sich dann oft und wir müssen uns dann mit 35 - 40 Kindern arrangieren. Ist nicht immer einfach. Von daher gesehen, wäre ich für Ganztagesschulen schon sehr dankbar.
Vor allem haben die Schüler ständig früher aus, weil Untericht ausfällt. Da tanzen sie dann noch früher an, als geplant.
Gruß, Karin
Roland of Gilead schrieb:Also, ich bin auf eine Ganztagsschule gegangen, (morgens 8:30- 15:30) und muss sagen, so teuer war das essen nicht.
ich glaube, das waren etwa 3 DM für Mahleit + Nachtisch.
AUßerdem gewöhnt man sich dann besser an die Arbeitszeiten im Beruf. 
Also mittlerweile ist ein Verbrechen die Euro-Preise von heute mit den guten alten DM-Preisen von damals zu vergleichen!
Das geht einfach nicht. Heute kostet bei uns an der Schule das Essen 3 Euro (!)...
Und wenn man dass dann hochrechnet auf 15 Öcken in der Woche, also 60 Eier pro Monat, dann ist das doch ne ganze Menge ^^
MfG
Ich ging von der 5. bis zur 10. auf eine Schule, auf der von 8:00 bis 15 Uhr unterrichtet wurde. Ich weiß nicht mehr genau, ob es 14:30 oder 15:30 Schulschluss wahr... jedenfalls um drei Uhr rum. Wurde ebenso "Ganztagsschule" genannt, obwohl ich es nicht verstand. Es war keinesfalls zu lang. Und das Essen macht, um ehrlich zu sein, am wenigsten Probleme... wenn 15 Uhr "Ganztag" bedeuten soll, kann man genauso gut mit Pausenbrot auskommen wie bei allen anderen Schulen. Man muss halt nur mehr mitnehmen. Man kann anschließend immer noch Mittag essen - tat ich immer, aber ich habe eh einen "ausgefallenen" Rhyhtmus - oder wirklich in den Pausen die Brote als Hauptmahlzeit sehen. 2x warmes Essen pro Tag ist schließlich keine Grundbedingung für gesunde Ernährung, im Gegenteil.
Mir stellt sich eher die Frage, was genau bei Ganztagsschulen verbessert werden soll. Geht es darum, dass die Kinder mehr Schulstunden haben, oder sollen sie nur länger in der Schule sein? Macht ja einen relevanten Unterschied. Bei meiner achtbisdreiuhr-Schulzeit hatte ich sieben Stunden - eine einzelne Latein oder Französisch morgens, dann doppelstunde, halbe stunde Pause, Doppelstunde, eine Stunde Pause, Dopppelstunde.
Zeitlich gesehen war das absolut nicht anstrengend, und in den eineinhalb Stunden dazwischen konnte man Essen und sich - darauf wurde großen Wert gelegt - mit seinen Klassenkameraden beschäftigen, somit ein familiäres Verhältnis in der Schule aufbauen. Und man konnte Hausaufgaben machen (weshalb ich sogut wie NIE etwas zu Hause machte). Wir hatte Computer etc. in den Klassenräumen, langweilig wurde es da nie.
Erst, wenn man aus der zehnten raus ist, fände ich die Pausenzeit zu lang. Als elftklässler sollte man auch die Möglichkeit haben, ohne rhythmische Pausenverordnung mit insgesamt eineinhalb Stunden Wartezeit zu lernen. Außerdem hat man in dem Alter auch andere Sachen zu machen oder muss Eigenverantwortung für zu Hause übernehmen.
Das ganze war eine sehr schöne Zeit für mich, aber genaugenommen bezieht sich der größte Unterschied nur auf die Pause. Denke ich zumindest. Hätte man statt dessen noch weitere Schulstunden, weiß ich nicht, ob die Kinder nicht überfordert wären... OHNE ist das ganze aber kaum eine Diskussion wert. Gute Betreuung, besseres Schulklima und eine längere Beschäftigung mit dem Schulstoff sind in keinster Weise bedenklich.
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Kaliostro schrieb:Heute kostet bei uns an der Schule das Essen 3 Euro (!)...
Und wenn man dass dann hochrechnet auf 15 Öcken in der Woche, also 60 Eier pro Monat, dann ist das doch ne ganze Menge ^^
MfG
Mittlerweile bei meiner alten Schule auch.
Aber ich finde, dagegen kan man nichts sagen, wo bekommst du heutzutage noch ein volles Essen für 3 €?
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
__________
Naja, der Kostenfaktor des Mittagsessens war jetzt eigentlich auch nicht mein Hauptargument
Nur so langsam frage ich mich, ob Bildung den Schülern überhaupt etwas bringt. Denn wer sich wirklich weiterbilden will, der kann das auch privat tun. Fast jeder hat heutzutage einen Computer mit Internetanschluss daheim rumstehen. Und das Internet bietet in fast jeder Hinsicht eine perfekte Bildungsquelle. Deswegen frage ich mich, ob es überhaupt etwas bringen würde, die Umstrukturierung zu Ganztagsschulen. Ich bin sowieso dafür, dass erst einmal die Kindergartengebühren abgeschafft werden sollten, um zumindest geringfügig etwas zum Bevölkerungswachstum beizutragen.
Gruß!
Zitat:Nur so langsam frage ich mich, ob Bildung den Schülern überhaupt etwas bringt. Denn wer sich wirklich weiterbilden will, der kann das auch privat tun.
Ei. Das ist aber etwas zu leicht gesagt. Es stimmt natürlich, für einiges ist ein Internet perfekt... aber das ansich reicht noch lange nicht. Man braucht sowohl einen täglichen Arschtritt und professionelle Hilfe. Studenten hätten auhc nicht das selbe wissen, wenn sie sich nur privat für ein Thema interessiert.
Besonders in dem Alter hat man noch überhaupt keine Übersicht über seine Interessen. Ab einen gewissen Punkt wird lernen langweilig, und erst viel später fängt das eigene Interesse an. Es gibt sehr wenig Kinder, die sich Fachbücher für ein bestimmtes Thema kaufen und in ihrer Freizeit lesen - sei es für Deutschunterricht, Physik, Geschichte, Politik... egal was. Das interesse daran und der eigene, freizeitliche Einsatz beginnt viel später.
Kaliostro schrieb:Naja, der Kostenfaktor des Mittagsessens war jetzt eigentlich auch nicht mein Hauptargument 
Nur so langsam frage ich mich, ob Bildung den Schülern überhaupt etwas bringt. Denn wer sich wirklich weiterbilden will, der kann das auch privat tun. Fast jeder hat heutzutage einen Computer mit Internetanschluss daheim rumstehen. Und das Internet bietet in fast jeder Hinsicht eine perfekte Bildungsquelle. Deswegen frage ich mich, ob es überhaupt etwas bringen würde, die Umstrukturierung zu Ganztagsschulen. Ich bin sowieso dafür, dass erst einmal die Kindergartengebühren abgeschafft werden sollten, um zumindest geringfügig etwas zum Bevölkerungswachstum beizutragen.
Gruß!
Da wäre ich aber auch vorsichtig.
Nicht nur, dass man da teilweise 'n gewaltigen Schweinehund überwinden müsste (ich könnte mich selbst heute an so manchen Tag nicht aufraffen, irgendwas zu lernen und würde es vor mir herschieben - solche Tage gibts).
Auch halt ich das Internet da teilweise für 'ne Falle. Es hat so 'ne Fülle an Informationen, die teilweise richtig sind, gar nicht richtig sind, oder zu ausschweifend sind.
Ich glaub, da bedarfs manchmal sogar noch 'n Kurs "Wie benutze ich das Internet richtig" *g*
Da hab ich lieber 'n Lehrkörper vor mir, der mir das eintrichtert und eventuell auch anders erklären kann, wenn ich's beim ersten Mal nicht gerafft habe.
Vor allem wen fragen, wenn man es nicht kapiert? Bei einer lebenden Person kann man immer Fragen und wenn es dann auch noch ein Lehrer ist, beantwortet er die Frage bestimmt. Achja und was ist mit den Leuten die sich kein Internet bzw. keinen PC leisten können. Die Hartz 4 empfangen! Ich glaube deren Kinder sollten auch eine Chance auf Bildung haben, auch wenn es irgendwie immer weiter Richtung höherer Verdienst = höhere Bildung geht.
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