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Homosexualität / Schwule Paare und Kinder?
#61
Es ist sehr müßig sich ständig wiederholen zu müssen, deswegen poste ich 1:1 was ich schon auf der vorherigen Seite geschrieben hab:

Zitat:Die Zahl der Kinder die zur 'Adoption freigegeben' sind unterschreitet die Zahl der Bewerber um ein vielfaches! Wenn ich also aus einem riesen Pool meine Eltern aussuchen kann, dann nehme ich natürlich das Paar, bei denen die Voraussetzungen am günstigsten sind,, und das ist nunmal jenes, bei denen sowohl Vater als auch Mutter vorhanden sind. Sind diese unbedingt notwendig ? Nein, vielleicht nicht. Sollte man, wenn man wählen kann, dem Kind beides bieten ? Ja mit Sicherheit!
Aus reinem Wunsch politisch möglichst korrekt zu sein bzw. eine Quote oder einen homosexuellen Paar den Kinderwünsch zu erfüllen sollte man nicht handeln. Es geht bei Adoptionen in erster Linie IMMER ums Kind und das hat es verdient in eine möglichst intakte Familie zu kommen (mit eben allen Voraussetzungen die eine Familie mit sich bringt (wie eben Vater und Mutter))
Ich sage NICHT, dass diese mit Sicherheit bessere Eltern sind -kein Mensch kann das vorraussagen- aber die Vorrausetzungen sind bei heterosexuellen Paaren einfach besser.

Das ganze wär natürlich anders wenn das Verhältnis umgekehrt wäre. D.h. wenn es mehr zu adoptierende Kinder als suchende Eltern gäbe.



und nun dazu
Zitat:Was ist mit alleinerziehende Eltern? Läuft da dann auch was schief für das Kind? Meinetwegen ist das dann nicht ideal, aber das scheint doch auch zu funktionieren- warum nicht bei homosexuellen Paaren?
Auch da hat- mal wieder im günstigsten Fall- das Kind 2 Eltern, zwar nicht beiderlei Geschlechtes, aber ist das so schlimm? Woher willst du wissen das dem Kind was fehlen würde?

Ich bin mir sicher, dass Einzelstehende Männer die ein Kind (zu dem sie nicht irgendeine Beziehung haben) adoptierne wollen ebenso Probleme haben dies zu bewerkstelligen wie homosexuelle Paare und zwar aus DEMSELBEN Grund. Und auch das ist absolut gerechtfertigt! Nur wenn man hier die Gründe erklärt und aufdieselbe Weise argumentiert wird man nicht gleich für intolerant erklärt.
Ich bin kein Psychologe, ne wissenschafltich fundierte Aussage wär mir hier natürlich lieb aber: Ich halte es für einleuchtend, dass im besten aller Fälle sowohl Vater als auch Mutter vorhanden sind. Ich kann auch aus meiner Erfahrung sprechen das ich froh war sowohl eine männliche als auch eine weibliche Bezugsperson zu haben..

Wenn du jetzt sagst: "Nein, der optimale Fall ist nicht, dass das Kind sowohl Vater als auch Mutterfigur hat" , dann kann ich deinen Widerspruch verstehen und wir haben einfach ne unterschiedliche Basis. Dann müsste man halt mal in nen Psychologie Buch nachlesen was zutrifft.


Was ihr fordert ist keine Toleranz, ihr fordert gezielt homosexuelle Paare (die einfach nicht den wichtigen Aspekt der Vater und Mutterfigur erfüllen und deswegen in der 'Rangliste der Eltern' die ein Kind kriegen heruntergestuft werden (EBENSO wie ein alleinstehender Mann der sich ein Kind wünscht)) zu bevorzugen.

So, dass war jetzt absichtig ein bisschen provokant... Aber auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Alles wäre GANZ anders wenn es viel mehr Kinder geben würde die auf eine Adoption warten, als Eltern die adoptieren wollen. Denn dann könnte man nicht nur die herauspicken, die die besten Voraussetzungen haben sondern auch die deren Grundvoraussetzungen nicht optimal sind.


P.S. Susa, ich stimme dir zu, dass Homosexualität normal ist und auch so angesehen werden sollte (es sollte auch gesellschaftlich normal sein!!!). Worüber man sich streiten kann ist ob es natürlich ist.. da lässt sich grad in diesem Thread ein schönes Beispiel bringen, denn wenn sich homosexuelle Paare ein Kind wünschen warum zeugen sie es dann nicht auf dem 'natürlichen Wege' :mrgreen: . Aber das hat so oder so keine Bedeutung, da der Mensch an sich einfach nicht mehr 'natürlich' ist.

P.P.S ÜBRIGENS Julia, du wechselst deine Meinung ja wie die Unterhosen, denn auf Seite 3 dieses Threads steht noch , von DIR geschrieben:
Zitat:Ich hab überhaupt kein Problem mit Homosexuellen, aber ich denke auch, dass es nicht gut ist wenn sie ein Kind adoptieren oder sich eins auf irgendnem andern weg beschaffen(Also wenn sich eine Lesbe befruchten lässt von irgendwem)
. Und du begründest deine Meinung mit den HÄNSELEIEN die ein solches Kind ertragen müsste und das find ich wirklich intolerant, denn sowas darf kein Argument sein
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#62
@Jerry Ich hab meine Meinung eben geändert. Ich bin in der Pubertät, da wechslet man seine MEinung wie seine Unterhosen :!: :mrgreen:
Und wenn du richtig liest, habe ich auch geschrieben
Zitat:Zumindestens im Moment ist das nicht empfehlenswert denke ich.
Ich hab meine Meinung also gar nicht so stark verändert, aber is ja jetzt auch Wurst!


@Bangor Sry, aber meine Gefühle sind da wohl etwas blöde rübergekommen. Tut mir Leid!

Was mich interessieren würde: Ihr sagt immer, da würde dem Kind was fehlen, aber was denn?! Wichtig ist doch für ein Kind in erster Linie, dass es eine gute Erziehung, Liebe und Wohlbefinden erfährt. Wer das Kind erzieht kommt für mich erst danach. Und wpher wollt ihr wissen, dass zwei Männer/zwei Frauen ein Kind nicht genauso gut erziehen, wie Mutter und Vater?!
Ich nehme an, ihr seid beide mit Mutter und Vater aufgewachsen, also woher wollt ihr das wissen?! Ich glaube dem Kind kann es auch mit gleichgeschlechtlichen Eltern gut gehen. Sicher gehört ein bisschen Stärke und Mut dazu, aber warum sollten den Homosexuelle nicht aufbringen?!
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#63
Ach Julia, dass hab ich bei meiner Antwort auf Susa Frage doch schon beantwortet aber nagut ich poste es nochmal 1:1 hierher

Zitat:Ich bin kein Psychologe, ne wissenschafltich fundierte Aussage wär mir hier natürlich lieb aber: Ich halte es für einleuchtend, dass im besten aller Fälle sowohl Vater als auch Mutter vorhanden sind. Ich kann auch aus meiner Erfahrung sprechen das ich froh war sowohl eine männliche als auch eine weibliche Bezugsperson zu haben..

Wenn du jetzt sagst: "Nein, der optimale Fall ist nicht, dass das Kind sowohl Vater als auch Mutterfigur hat" , dann kann ich deinen Widerspruch verstehen und wir haben einfach ne unterschiedliche Basis. Dann müsste man halt mal in nen Psychologie Buch nachlesen was zutrifft.

Das soll heißen, ich halte es zwar für unmittelbar einleuchtend, dass eine Mutterfigur UND eine Vaterfigur optimale Voraussetzungen sind aber beweisen kann ichs nicht. Und wenn du anderer Meinung bist, dann ist das auch gut. Dann liegt da halt die unberbrückbare Differenz weil wir ne unterschiedliche Basis haben.





du haste geschrieben:
Zitat:Und wpher wollt ihr wissen, dass zwei Männer/zwei Frauen ein Kind nicht genauso gut erziehen, wie Mutter und Vater?!

Auch darüber wurde schon mehrmals diskutiert und ich zitiere mich von S 2:

Natürlich ist die Vater Mutter konstellation KEIN garant für eine Intakte Familie. Darüber waren wir usn ja schon einig, dass es sowohl bei Homo als auch Hetero Paaren schlechte Eltern und Gute Eltern geben kann. Da es da offensichtlich keinen Unterschied gibt kann man diesen Punkt eben NICHT als Kriterium nehmen warum schwule Paare kein Kind adoptieren sollten. Das hab ich übrigens auch nie behauptet.
Allerdings sind die Vorraussetzungen bei einem Hetero Paar von vornerein besser da sie Vater und Mutter Figur haben und ich tatsählcih denke, dass das für ein Kind wichtig ist, auch wenn Veit das offensichtlich anders siehst.
Und da die Vater und Mutter Figur in ihrer ganzen Bedeutung nur bei hetero Paaren wirklich vorhanden sind, sollten eben zuerst DIESE Paare dannach geprüft werden ob Familientauglichkeit, familiäre Umstände usw. passen und erst wenn sie dort nicht vorhanden ist eine Adoption durch homosexuellen Paare geprüft werden. Ich stelle sie damit einzeln nicht als minderwertige Elternteile dar wies mir unterstellt wird, ich behaupte lediglich, dass für mich eine Vater Figur und eine Mutter Figur für eine mögliche bei der Entwicklung des Kindes wichtig sind und eben dies bei Schwulen/Lesben Paaren niemals so gegeben sein kann wie bei Hetero Paaren.
Ich behaupte auch nicht, dass homosexuelle Paare nicht super Eltern sein können, nur kann man nicht wissen was in der Zukunft passiert deswegen muss man für ein Kind das Elternpaar aussuchen das die besten GRUNDVORAUSSETZUNGEN hat und da sind homosexuelle Paare wie oben erläutert eben hintendran.
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#64
Ach Jerry, du verstehst glaub ich gar nicht, was ich meine Sad
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#65
Zitat:ch Jerry, du verstehst glaub ich gar nicht, was ich meine
Dann erklärs mir! Ich kann gar nicht sagen wie ich solche Sätze hasse . Da versucht man auf die Argumente des anderen einzugehen und Gegenargumente zu bringen und dann kommt einfach ein flapsiges "du hast mich nicht verstanden". Wenn dem so ist dann schreib das nicht einfach so hin sondern erklär das mal ein wenig ausführlicher so wie die Susa das macht wenn sie den Satz bringt ! Was hab ich an deinem Posting denn bitteschön nicht verstanden ?
Ok ich zerlege jetzt mal dein Posting in einzelne Sätze und dann sag mir welche Botschaft ich nicht verstanden hab:

Zitat:Ihr sagt immer, da würde dem Kind was fehlen, aber was denn?
Die Vater / mutterfigur

Zitat:Wichtig ist doch für ein Kind in erster Linie, dass es eine gute Erziehung, Liebe und Wohlbefinden erfährt.
ja

Zitat:Und wpher wollt ihr wissen, dass zwei Männer/zwei Frauen ein Kind nicht genauso gut erziehen, wie Mutter und Vater?!
Wir wissen es nicht, es können die besten Eltenr der Welt sein oder sie können ihr Kind auhc schlagen, in die Zukunft kann keiner gehen. Wenn bei einer Adoption entschieden wird, dann geht es um die Voraussetzungen die die Eltern mitbringen und die sind bei schwulen wegen der Problematik mit der Vater und Mutterfigur grundsätzlich schlechter.

Zitat:Ich glaube dem Kind kann es auch mit gleichgeschlechtlichen Eltern gut gehen
Sogar mit Sicherheit!! Aber darum geht es nicht. Siehe oben


P.S. Danke für den interessanten Artikel Bangor! Wink
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#66
Also gut, ich versuche dir mal meinen Standpunkt etwas näher zu erläutern:

Du sagst selber, dass du Homosexuelle tollerierst, das sind wir uns doch einig, oder?!
Tollerieren, bedeutet für mich eigentlich nichts anderes, als jm. voll und ganz zu aktzeptieren und auch seine Lebensweise, Wünsche etc.
Meiner Meinung nach bist du in diesem fall extrem intollerant. Du sagst zwar du hast nichts gegen Schwule, aber aktzeptieren tust du sie ja doch nich. Wenns so wäre, würdest du ja nichts dagegen haben, dass Homosexuelle Kinder adoptieren, denn ein Kind gehört für viele nunmal in das Bild eines erfüllten Lebens, hab ich aber auch schon mal erwähnt!
So, und wenn du jetzt kommst und sagst, dass Kinder mit Mutter und Vater besser aufwachsen können, ist DAS schon intollerant und unfair gegebüber Schwulen. Denn ich denke, dass Homosexuelle genauso das Recht haben, Kinder aufzuziehen, wie Mann und Frau. Der einzige Unterschied ist doch, dass bei der Mann/Frau Konsellation das Kind auf natürlichem Wege zu den Eltern kommt.
Homosexuelle sind zwar dann nicht die Erzeuger vom Kind, aber zwischen Erzeugern und Eltern liegen sowieso Welten!

Und außerdem was können Mann und Frau einem Kind geben, was Frau/Frau oder Mann/Mann nicht können. Du sagst immer und immer wieder, dass den Kindern etwas fehlen würde, wenn sie nicht bei Mutter UND Vater aufwachsen,aber WAS Soll den da fehlen?! Das ist die Frage und auf die konntest du mir noch keine Antwort geben und DAS hast du nicht verstanden. Wir hätten noch ewig so weiterdiskutieren ohne das du mal direkt auf den Punkt bringst, was genau da fehlen soll. Sicher würdest du jetzt wieder antworten, dass es besser ist wenn Kinder bei Mutter und Vater aufwachsen, aber WARUM denn?!

So ich hoffe ich konnte dir jetzt genauer darlegen, was ich meine. Is ja auch ein sehr langes Posting mit vielen Wiederholungen geworden, aber ich hoffe du verstehst jetzt endlich was ich meine :!:
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#67
Interessanter Artikel, Bangor (auch wenn mir einige Argumentationen gar nicht gefallen Wink , zum Beispiel der Teil: Er illustriert das am Beispiel eines lesbischen Paares. Die eine Frau hat sich besamen lassen, ein Sohn kommt zur Welt. Wie entwickelt er sich – ganz abgesehen von individuellen Merkmalen, Liebe, Zuneigung usw? «Er wird mit zwei Frauen aufwachsen, deren Weiblichkeit von der Abwendung vom Männlichen, dem Körper, dem Penis und seinen Symbolisierungen bestimmt wird. Der Sohn wird in ihnen zwangsläufig all das auslösen, was sie am Männlichen schwer ertragen. Je älter er wird, desto mehr verkörpert der Sohn all das, was die Mutter mit der Besamung umgehen wollte Ich denke nicht das man als lesbische Frau automatisch eine Aversion gegen alles Männliche entwickelt, man liebt eben halt nur Frauen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen das ein Sohn in dem Fall zum Sinnbild für etwas, das man absolut nicht leiden kann, wird. ).

So unkompliziert wie Julia das sieht ist es nämlich tatsächlich nicht- das hab ich eh irgendwo schon erwähnt- und die Adoptionsproblematik- und Diskussion hat auch nichts mit Intoleranz zu tun, meiner Meinung nach. Hm, muss noch mal über das Thema nachdenken, dann meld ich mich wieder. Confusedweet
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#68
Siehst du , jetzt kommen wir auf einen grünen Zweig, auch wenn ich auch darauf schon mehrmals geantwortet hab. Also ich zitiere mich (üübrigens der Beitrag bevor du geschrieben hast, dass ich dich nicht versteh. )
Zitat:, ich halte es zwar für unmittelbar einleuchtend, dass eine Mutterfigur UND eine Vaterfigur optimale Voraussetzungen sind aber beweisen kann ichs nicht


Bei jemanden der denkt das eine Vater/Mutter Rolle total unerheblich ist (so wie halt du) kann ich natürlich verstehen, dass er für eine Adoption von Kindern durch Homosexuelle Paare is, aber so denke ich halt nicht. Also ist zumindest der Zwiespalt schon geklärt.
Wer von uns beiden jetzt recht hat, kann keiner sagen. Dafür müsste man halt Psychologie studieren und wissen welche Rolle eine Vater- / Mutterfigur in der Entwicklung des Kindes spielt. Wenn sie gar keine ROlle spielt, dann hast du recht, wenn sie aber wichtig sind dann hätte ich recht.


Trotzdem mag ich noch zu den Vorwürfen extremer Intoleranz Stellung nehmen:
Ich glaube ich hab ausführlich begründet, warum ich eine Adoption durch homosexuelle Paare (zur Zeit ) ablehne. Bei einer Adoption geht es nie um die Eltern, es geht um das Kind ! Darum, dem Kind ein zuhause zu geben. Wenn Toleranz ist, dass man bloß um homosexuellen Paaren eine Freude zu machen, diesen ein Kind zuteil obwohl es für das Kind andere geeignetere Elternpaare gebe (bitte nicht aus dem Zusammenhang zitieren) dann , bei Gott, bin ich nicht nur Intolerant, dann möchte ich mich Toleranz nichts mehr zu tun haben !


Und diesen Satz
Zitat:und wenn du jetzt kommst und sagst, dass Kinder mit Mutter und Vater besser aufwachsen können, ist DAS schon intollerant und unfair gegebüber Schwulen
lass ich in seiner Schönheit einfach mal so stehen.....
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#69
Dieses Toleranz-Argument, das Gegnern solcher Fragen immer wieder gerne vorgeworfen wird, halte ich für ziemlich billig. Das ist so ziemlich das Letzte, was kommt, wenn einem so gar nichts anderes mehr einfällt.

Toleranz bedeutet, dass man Einflüsse, die von anderen Menschen oder Gruppen ausgehen, erduldet (und das wichtige Wort hier ist erduldet). Toleranz ist somit nicht dasselbe wie Akzeptanz, denn bei dieser wird etwas als von den eigenen Wünschen zwar abweichend, aber als gleichberechtigt anerkannt. Wenn Jerry demnach den Wunsch homosexueller Paare nach Adoptionsmöglichkeiten toleriert, aber nicht akzeptiert (also seinen eigenen Vorstellung gleichstellt), dann ist das absolut in Ordnung und größtenteils auch meine eigene Ansicht.

Auch ich persönlich kann den Kinderwunsch homosexueller Paare durchaus nachvollziehen. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die normale (und damit meine ich, die der Norm entsprechende) Familie bestehend aus Mann und Frau dennoch immer den Vorzug haben sollte, einfach weil sie sich nicht nur bewährt hat (nicht ausschließlich als gesetzliche Institution) sondern weil ein Kind nun mal ein Produkt aus Mann und Frau ist - die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie den "kleinen Unterschied" erfand. Und bislang hat es augenscheinlich auch ganz gut geklappt, ich sehe also keinen Verbesserungsbedarf.

Im übrigen: Natürlich ist das kein in Stein gemeisseltes Postulat. Wenn ich die Wahl hätte, ein Kind in die Hände eines saufenden Jungnazi-Pärchens oder einer schwulen Lebensgemeinschaft zu geben, müsste ich keine Sekunde überlegen. Ich würde und werde niemals lautstark gegen den Adoptionswunsch homosexueller Paare protestieren. Trotzdem bleibe ich dabei: Wenn sich sowohl ein normales (und wieder ist das Wort bewusst gewählt) als auch ein Schwulen-/Lesbenpärchen um ein Kind bemühen, sollten immer Mann und Frau den Vorzug bekommen.
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#70
Dazu fällt mir jetzt echt nix mehr ein Jerry
Zitat:Trotzdem mag ich noch zu den Vorwürfen extremer Intoleranz Stellung nehmen:
Ich glaube ich hab ausführlich begründet, warum ich eine Adoption durch homosexuelle Paare (zur Zeit ) ablehne. Bei einer Adoption geht es nie um die Eltern, es geht um das Kind ! Darum, dem Kind ein zuhause zu geben. Wenn Toleranz ist, dass man bloß um homosexuellen Paaren eine Freude zu machen, diesen ein Kind zuteil obwohl es für das Kind andere geeignetere Elternpaare gebe (bitte nicht aus dem Zusammenhang zitieren) dann , bei Gott, bin ich nicht nur Intolerant, dann möchte ich mich Toleranz nichts mehr zu tun haben !

Ich habe NIE behauptet, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen sollten, um ihnen eine Freude zu machen!!!

Warum wird alles was ich sagebzw. schreibe so auf die Goldwaage gelegt?! Jedes Posting von mir wird sofort in der Luft zerrissen. Ich hab überhaupt nicht die Chance meine Meinung zu verteidigen. An allem was ich sage ist etwas auszusetzen und wenn dann noch so Sätze kommen wie:
Zitat:Und ob mich jemand für Tolerant hält oder nicht, geht mir 100 Meter am .... vorbei.
, hab ich echt die Schnautze voll. Entschuldigt meine Wortwahl, aber ich denke mal, dass Bangor da auf mich angespielt habe und solche Sätze heißen für mich, dass meine Meinung eh keinen interessiert! Da stellt sich doch für mich die frage, warum poste ich hier überhaupt noch was.Es ist sowieso egal.

Und dann noch solche Sätze:
Zitat:Dieses Toleranz-Argument, das Gegnern solcher Fragen immer wieder gerne vorgeworfen wird, halte ich für ziemlich billig. Das ist so ziemlich das Letzte, was kommt, wenn einem so gar nichts anderes mehr einfällt.


Das mag jetzt alles ziemlich kindisch klingen, aber lest euch mal die letzten seiten etwas genauer durch, dann werdet ihr sehenwas ich meine :!:
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#71
Jeder vertritt nur seinen Standpunkt Julia. Wir zerreisen dich nicht, sondern wir diskutieren!

Zitat:Ich habe NIE behauptet, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen sollten, um ihnen eine Freude zu machen!!!
Das mit der Freude war absichtlich ein bisschen überspitzt ausgedrückt. Es war auf dieses Posting von dir bezogen:
Zitat:Wenns so wäre, würdest du ja nichts dagegen haben, dass Homosexuelle Kinder adoptieren, denn ein Kind gehört für viele nunmal in das Bild eines erfüllten Lebens
Und für mich klingt das so, als würdest du sagen Homosexuelle haben das Recht Kinder zu adoptieren weil sie dann ein erfüllteres Leben haben. Und eigentlich ist das nichts anders als das sie das Recht haben ein Kind zu adoptieren weil es Ihnen Freude bereitet, oder ?





Zitat:Warum wird alles was ich sagebzw. schreibe so auf die Goldwaage gelegt?!
Darüber würd ich mich doch freuen! Mich ärgerts immer wenn Beiträge von mir 'überlesen' werden. Deine Beiträge werden wenigstens alle wahrgenommen! Abgesehen davon 'kämpfst' du auch nicht mit sanften Bandagen Wink, es ist dohc nur eine Diskussion im Internet.

Den Satz von WC find ich nicht schlimm , eigentlich denk ich genauso Daumenhoch
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#72
Jeremy schrieb:Jeder vertritt nur seinen Standpunkt Julia. Wir zerreisen dich nicht, sondern wir diskutieren!
Doch tut ihr :!:
Zitat:Und für mich klingt das so, als würdest du sagen Homosexuelle haben das Recht Kinder zu adoptieren weil sie dann ein erfüllteres Leben haben. Und eigentlich ist das nichts anders als das sie das Recht haben ein Kind zu adoptieren weil es Ihnen Freude bereitet, oder ?
Definitiv falsch interpretiert :!:
Zitat:Den Satz von WC find ich nicht schlimm , eigentlich denk ich genauso Daumenhoch
vielen dank auch! nenn mich blöde, aber wenn meine argumente als billig dargestellt werden, springt das auf den verfasser über und das finde ich nicht komisch :!:
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#73
Bangor schrieb:Iund wenn wieder einer kommt und sagt: Der eine Satz gefällt mir aber nicht, dem sei gesagt, dass in meinen Augen die Fülle der Argumente zählt, um zu einer Meinung zu kommen):
.

Argh, ich nehme mal an du meinst mich, ne? :aehm
In dem Fall sei dir gesagt das ich zwar zumeist den gesamten Kontext beurteile, mir aber denoch die Freiheit herausnehme mich von gewissen Argumentationen zu distanzieren. Das sei mir gewährt.

@ Julia
Hach, ich mag dich, du bist genauso ein Germkrapfen wie ich es bin. Tongue

Übrigens denk ich nicht das WC (harhar :mrgreenSmile explizit dich mit dieser Toleranz-Sache angesprochen hat, sondern dass das nur eine allgemine Aussage war. Confusedweet
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#74
Stimmt, das war eine allgemeine Aussage. Trotzdem habe ich damit explizit Julia angesprochen... Wink

Nein, mal im Ernst, es besteht doch kein Grund, sich hier über die Maßen zu echauffieren, wenn verschiedene Meinungen aufeinanderprallen. Dafür ist das nunmal ein Forum hier, genau deswegen sind wir ja hier. Hier soll auch niemand "zerissen" werden. Das Wort "billig" im Zusammenhang mit deinen Argumenten hast du in den Mund genommen; ich bin nach wie vor der Ansicht, dass es relativ substanzlos ist, jemand Andersdenkendem (der zudem noch eine - huch! - politisch inkorrekte Meinung vertritt) mangelnde Toleranz vorzuwerfen. Das ist ein Allgemeinplatz, der allzu gern benutzt wird und mich gelinde nervt. Solange hier niemand aktiv gegen etwas vorgeht, kann ich nicht feststellen, dass jemand nicht tolerant wäre.

Außerdem muss ich wiedermal Nietzsche zitieren: "Toleranz ist die Skepsis gegenüber dem eigenen Ideal". Amen.
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#75
Bangor schrieb::
Auf die Artikel gehst Du beispielsweise überhaupt nicht ein.

Naja, muss sie auch nicht. Wir sind hier nicht in der Schule, hier besteht doch kein Lesezwang.

Bangor schrieb::
Es ist schon mühselig, mit jemandem zu dikutieren, der sich nur zu 30 % mit dem gesagten befasst und stumpf weiter seine gleichen Thesen vorbringt.

*räusper* Stumpf? Nö, komm schon, da kann ich verstehen das sich Julia aufregt, diese Aussage zeugt auch nicht gerade von überragenden Intellekt. Ob jetzt ein 14jähriges Mädchen (hoff ich hab Julias Alter richtig im Kopf Tongue) mal ein wenig "ausfallend" wird oder ein erwachsener Mann macht einen Unterschied. Und "stumpf" zu sein kann man Julia beim besten Willen nicht vorwerfen. Und falls du mich auch nsprichst, mir auch nicht. :mrgreen:


Bangor schrieb::
Mein Eindruck ist momentan, dass es hier gar nicht möglich ist, jemanden vielleicht durch Argumente zu überzeugen. Auch will niemand seine Ansichten relativieren. Das ist ein wenig schade.
:
Okay, zwei Tipps: mal an die eigene Nase packen und lesen was so geschrieben wurde. Ich zum Beispiel habe in einem meiner vorigen beiträge "nachdenken" bekundet. Und selbst wenn nicht..hast du schon was relativiert? Oder hast du einfach recht?
Wirklich schade.

Bangor schrieb::
Scheinbar geht es nur darum, wer gewinnt. :roll:
:
Den Eindrcuk gewinne ich schön langsam auch.

Naja, egal was rauskommt, hauptsache ich gewinne. :mrgreen:

Okay, ging am eigentlichen Thema vorbei, man verzeihe mir.
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