PennywiseTheClown schrieb:Meinst du die Spoiler? Die dienen dazu, damit jemand, der das besprochene Buch noch nicht gelesen hat, nicht versehentlich wichtige Auflösungen erfährt, die ihm die Spannung nehmen könnten. Deinen letzten Beitrag über Duddits solltest du übrigens auch dringend spoilern.
okay sorry... schon gemacht
hm ...mir fällt zuerst The Green Mile ein ...die Szene, in der John Coffey mit Paul Edgecomb darüber redet - ihm zeigt - was tatsächlich passiert ist und John Paul erzählt, wie er sich in dieser Welt fühlt. Das find ich eine echt rührige, traurige Szene, die zudem auch noch perfekt umgesetzt wurde. *schnief* Ach ja und in ES, als Bill so verzweifelt ist, um seinen Bruder Georgie weint und um Hilfe bittet und seine Freunde ...einfach seine Freunde sind ...ich glaub, mir würden einige mehr einfallen, z.B. aus "Die Leiche", aber ich hab momentan eher die Filmszenen im Kopf, müsste die Textstellen aus dem Buch nochmal suchen.
Also...
Beim Turm: ACHTUNG SPOILER!!!!
1. Als Roland meint, dass Mrs. Tassenbaum eine Rose auf Jakes grab pflanzen soll.
2. "...Als sie das nächste Mal zu ihrem Begleiter hinüberblickte, sah sie, dass er zu dem dunkler werdenden Himmel aufsah und weinte.
...Das Tier, der Nicht-Hund, der Oy... weinte ebenfalls."
3.Als das Ka-Tet sich zum letzten Mal umarmt. Und was Stephen King dazu schrieb. Die Geschichte ihrer Gemeinschaft ended hier.... Sage mein Bedauern.
Ich bin richtig eingegangen, als der kleine, 12-jährige Junge "In einer kleinen Stadt"
sich den Gewehrlauf in den Mund geschoben und mit dem Zeh abgedrückt hat.
Ich habe geweint, und geweint und geweint...
Ich fands rührend, als sich der Club der Verlierer in ES getrennt hat
Natürlich im Talisman: Wolf
The Stand: als Frannie ihren Vater begräbt - oh wie traurig!!!
Cujo: Als ganz am Schluss die Mutter sich endlich zum Kampf durchringen kann und dann sehen muss, dass der kleine Tadder es trotzdem nicht geschafft hat.
Tommyknockers: was mit dem armen Peter passiert und wie man ihm das gebrochene Hunde-Herzchen richtig ansieht...
Cell: Als der Schwule seinen Kater zurücklassen muss
Es gibt aber letztlich in fast jedem Buch ein oder zwei Stellen. die so richtig schön rührselig sind. Die paar sind mir jetzt nur so eingefallen.
Oh, und noch bei Feuerkind: was mit Andy am Schluss passiert
gerade gestern.. als
Eddie und Jake gestorben sind. Wie King das beschrieben hat, als Roland in dem Auto von Mrs. Tassenbaum saß, und sie das Radio anschaltete, und "Amazing Grace" fand, und Roland und Oy weinten.
Ich konnte sogar die Musik dazu hören. Und das war dann selbst für mich zuviel...
Die Schlussszene von ES find ich immer wieder Ergreifend.
Wie Stotter- Bill mit seiner Frau noch einmal diesen Berg, mit dem Fahrrad runterrast, genau wie er es als Kind immer getan hat. Ich weis auch nicht aber bei sowas kommen mir die Tränen. 
langolier_catcher
Unregistered
Mir kamen letzte Woche die Tränen bei "Hearts in Atlantis"
SPOILER
Als Bobby Ted zum letzen Mal umarmte und als John Sullivan von seiner alten mamsan in Jenseits begleitet wurde. "Armer amerikanischer Junge. Ich beschützen."
Im Turm:
Als Susannah durch die Tür gehen will und Roland sie anfleht ihn nicht zu verlassen. Eine der ergreifendsten Szenen... 
ich habe auch eine szene gefunden, da sind mir echt die tränen gekommen...
kam in der kurzgeschichte "umneys letzter fall"l (abgrund) vor, vielleicht erinnert sich ja jemand daran:
ich fand es taurig, als samuel landry seiner romanfigur umney erzählte, auf was für eine qualvolle weise sein sohn (aids, durch eine bluttransfusion) sterben musste, und dass seine frau unter so schrecklichen depressionen litt, dass sie sich letztendlich umbrachte.
Meist bedrücken mich ja Textpassagen mehr als das ich wirklich losheule, aber ich glaube das erste mal Tränen in den Augen in einem S.K. Buch hatte ich am Ende von "Das Mädchen" als...
...Trisha im Bett liegt und die Krankenschwester die Familie rauswerfen möchte. Trish schaut zu ihrem Vater und sie versucht zu sprechen, aber ihr gelingt es nicht. Sie deutet auf ihre Kappe, aber der Vater versteht nicht gleich. Sie deutet noch einmal darauf und schließlich versteht er und legt ihr die Kappe in die Hand. Die Schwester drängt die Familie ein letztes Mal zu Gehen, aber sie hält den Vater noch einmal zurück und und macht jenes geheime Zeichen, dessen Bedeutung nur die zwei kennen: sie tippt auf den Schirm der Kappe und deutet dann in Richtung Zimmerdecke. Und wie dann der Vater lächelt und Trish endlich Ruhe findet
Ich hab schon einen Kloß im Hals, wenn ich nur daran denke. Eigentlich ziemlich banal, aber toll geschrieben.
2 szenen aus DER TURM
1.
wo jake stirbt und roland nicht dabei sein kann und bryan ihm dann die letzten wort von jake sagt: "er meinte, ich soll ihnen sagen: ich liebe dich vater!"
2.
wo eddie im sterben liegt und sue oder jake reinkommen und einer sagt: "du siehst ja schon besser aus, eddie" und eddie dann: "mach dir nichts vor, mit mir geht es zu ende."
also ich finde es ja immer traurig, wenn ich feststellen muss, dass das soeben der letze satz des buches war....
Definitiv ES - das alles vergessen wird ist schon sehr, sehr traurig.
Vorallem der Satz - SPOILER ZU ES
wo Mike Hanlon aufwacht und sich fast an die Freunde aus seiner Kindheit
erinnern kann rührt mich schon sehr stark.....
marko
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