Ein sehr viel diskutierter Film war ja in der Presse der aktuelle Film von Steven Spielberg.
Der für Schindlers Liste nur positive Zusprache bekam, musste er für diese Thematik auch viel Kritik einstecken. Vorallem, weil die Terroristen von schwarzer September angeblich gleichgestellt werden mit den Israelis.
Und auch die fiktionale Auseinandersetzung mit der Vergeltung der Israelis wurde oft angeprangert.
Aber das war für mich überhaupt nicht das wichtige was ich aus diesem Film mitgenommen habe.
Das Fass was hier Spielberg aufmacht, die übrigens selber Jude ist, halte ich für ein so schwieriges, dass es bewundernswert ist das so zu behandeln. Auch den Bezug zum heutigen Terrorismus a la 9/11 finde ich gut. Den er weist darauf hin, dass um den internationalen Terrorismus zu beenden man erst einmal das Problem im nahen Osten lösen sollte.
Großartig.
Erst mal muss ich was los werden:
Ich HASSE das Ingolstädter Kino!!! Jetzt wurde schon dieses tollle neue Multiplex Cinestar gebaut, und in unseren Lokalkäseblättern werden nur Loblieder gesungen, und da kommt einmal alle Jahre ein Film den ich unbedingt sehen will, und genau den zeigen diese Trottel nicht. Dafür den ganzen anderen bekoppten Mainstream-Schund, aber nichts was den Horizont des dörflichen Kinopublikums übersteigen könnte (wie, Ingolstadt ist kein Dorf? Kinotechnisch ist es eins!).
Leider entscheidet nicht mehr die Qualität des Films über den Erfolg, sondern das Werbebudget und die Kinos.  Da bin ich echt sowas von angestunken!
OK, danke das ihr euch mein Wutgeschrei angehört hab, jetzt zum eigentlich wichtigen, dem Film:
Stay ist ein düsterer Thriller von Marc Forster, nach einem Drehbuch von David Benioff. In den Hauptrollen sind Ewan McGregor, Ryan Gosling und Naomi Watts zu sehen.
Zum Inhalt zitiere ich mal MovieMaze.de:
Henry Letham eröffnet seinem Psychiater Sam Foster, dass er sich in drei Tagen das Leben nehmen will. Verzweifelt versucht der Arzt seinen Patienten in den folgenden Tagen von dem Plan abzubringen. Doch was immer er tut, die Dinge nehmen unverändert ihren Lauf.
Trotz dieser Ignoranten in Ingolstadt habe ich den Film kürzlich gesehen, und ich finde Stay ist eines der Kinohighlights des noch jungen Jahres (neben Capote natürlich).
Endlich mal wieder ein Film mit Atmospäre, und einer der den Titel Thiller auch verdient. Gerade der Mittelteil war wirklich unheimlich, verwirrend und genial. Im Gegensatz zum Beispiel zum (zu unrecht) viel gelobten SAW II, der zwar teilweise widerlich, aber praktisch nie gruselig oder atmospärisch war.
Die einzige Enttäuschende an Stay war für mich das Ende. Es ist zwar nicht vorhersehbar, aber ich persönlich fand die Idee etwas plump. Das macht dann ein wenig den ansonsten sehr positiven Eindruck zunichte.
Da hätte man mit einem offenen Ende, das bewusst nicht versucht das Gesehene zu erklären (à la David Lynch) viel besser gelegen.
Trotzdem empfehle ich jedem sich Stay mal anzusehen, sofern ihr das Glück habt und der Film bei euch läuft. Auf jeden Fall einer der besseren Filme, die es in letzter Zeit auf die Leinwand geschafft haben
Ich habe den in der Sneak gesehen und war echt begeistert ist bei mir auch unter den top 5 der besten Filme dieses Jahr!
Ich habe auch selten einen Fil gesehen der so gut geschnitten war. Ein echt klasse Film. Auch sehr schön fotografiert.
Ich wieß auch wieso der so schwach gestartet wurde. Der Verleih hatte bedenken, da er trotz der beklannten namen in den USA auch sehr schwach lief und aufgrund des Themas zu schweirig für den Verleih einzuschätzen war.
Naja hauptsache ichhab ihn gesehen....
Mich regt an der ganzen Sache halt so fürchterlich auf, dass von Anfang an schon mal andere Leute entscheiden welche Filme ich zu sehen habe.
Da wird einer der besten Filme des Jahres rausgeworfen, weil man befürchtet er geht zu weit am Massengeschmack vorbei, und bringt nicht genug Geld.
Diesen Leuten geht es nur noch um die Kohle und nicht mehr um Qualität und Kunst. Da bastelt man lieber die 4te Fortsetzung oder noch ein Remake, weil man da jeden noch so großen Schrott verkaufen kann, anstatt mal einem nicht weichgespülten Einheitsbrei-Film eine Chance zu geben.
Was übrigens Musik und die großen Plattenfirmen, Radios und Musiksender angeht hab ich das Gefühl man ist auf einem ähnlichen Weg.
Ich hab auch schon sehr viel positives gehört... vor allem im Bezug zu den Kameraeinstellungen, Bühnenbildern, Schnitten und Atmosphäre. Zusätzlich spricht mich das Thema an. Wenn ich die Zeit finde (und eine Begleitung), werde ich ihn mir vielleicht sogar im Kino ansehen. Immerhin wohn ich in Kassel :mrgreen:
Hab ich etwas übersehen oder wundere ich mich zu Recht das es zu diesem aussergewöhnlichen Film keinen Thread gibt?
Inhalt:
Am 7. April 1994 brach in Ruanda der Bürgerkrieg zwischen den regierenden Hutu-Milizen und den Rebellen der Tutsi aus. In nur 100 Tagen starben eine Millionen Menschen durch die Hand der Milizen, während die gesamte westliche Welt vor dem blutigsten Kapitel der jüngeren afrikanischen Geschichte die Augen verschloss. HOTEL RUANDA ist die wahre Geschichte eines ganz gewöhnlichen Mannes, der beispiellose Zivilcourage bewies und 1268 Menschen vor dem sicheren Tod rettete. Paul Rusesabagina, ein Hutu, der aber mit einer Tutsi- Frau verheiratet ist, stellte sich couragiert gegen die Kräfte, die sein Land zu zerreißen drohten. Er öffnete seine Arme und fand einen Ort, an dem die Hoffnung überlebte- ein Vier Sterne Hotel.
www.tobis.de
Ich hab schon lange keinen so bewegenden, emotionalen und aufrüttelnden Film gesehen. Die Schauspieler (allen voran Don Chedle, aber auch Nick Nolte, Sophie Okonedo, Jean Reno, Joaquin Phoenix..) sind großartig, der Film erschütternd. Es handelt sich keineswegs um einen reisserischen FIlm, man sieht zwar einige Kampfhandlungen udn vor allem die Folgen der Massaker, aber das muss ein. Sie haben stattgefunden. Aber selbst wenn man keine Kämpfe sieht merkt man immer das es im Hintergrund brodelt, die Gefahr selbst ist ständig präsent.
Der Film ist sensibel, die Geschichte wird aus der Sicht von Paul Rusesabagina und seiner Familie erzählt. Was dieser Mann leistete muss unglaublich gewesen sein, selbst wenn sich der Regisseur oder der Drehbuchautor an einigen Stellen künstlerische Freiheiten herausgenommen haben ist der Mut trotzdem einzigartig. Er hatte gar nicht vogehabt den Helden zu spielen, aber weil es sonst niemand tut muss er es eben machen.
Eine Million Menschen starben, der Westen sah weg und die Uno war nicht präsent- mehr noch, nur durch den Abzug der Uno konnte der Völkermord überhaupt stattfinden. Was ich aber am schockierendesten finde: niemand spricht darüber. Da muss erst ein Film kommen um diese Geschichte zu erzählen, damit man sieht was in der Welt passiert.
Eine sehr gute Filmkritik gibts übrigens unter: http://www.filmstarts.de/kritiken/Hotel%20Ruanda.html
Ernsthaft, niemand hat den FIlm gesehen?
Der Barney zumindest nicht, sorry.
Ich habe den Film noch gesehen.
Ein wirklich klasse Film. Wie du gesagt hast sehr Einfühlsam und auch eine klasse Musik.
Den muss ich echt mal wieder sehen. De rhat mcih damals im Kino auche cht strak beeindruckt. Diesen Film kann ich wirklcih jedem nur empfehlen sich mal anzuschauen.
hm ... hab bis jetzt auch noch nix davon gehört, werd aber mal danach ausschau halten, hört sich eigentlich schon sehr jut an
Dunkler Mann
Unregistered
Klar kenn ich den. Wurde oft genug besprochen in den Medien.
Ist schon eigentlich sehr gut. Filmisch, von der Aussage und Story.
Aber gar nicht mein Ding insgesamt.....gut zu kennen, aber nix was ih mir kaufen würd oder nochmal angucken....
Zu schwer für Unterhaltungskino, mir zu sehr "Betroffenheitskino"...aber gucken sollte den jeder mal....
Ich habe mir am Wochenende die DVD von München angeschaut. Ich war von Spielbergs Umsetzung eher entäuscht. Mich konnte die Story einfach nicht in den Bann ziehen. Schade eigentlich. Allerdings fand ich den Soundtrack cool... obwohl mir solche Musik eigentlich gar nicht liegt.
Zitat:Die einzige Enttäuschende an Stay war für mich das Ende. Es ist zwar nicht vorhersehbar, aber ich persönlich fand die Idee etwas plump. Das macht dann ein wenig den ansonsten sehr positiven Eindruck zunichte
Hach... so unterscheiden sich Geschmäcker
Bei mir war es andersrum. Nach großen Erwartungen sah ich ihn endlich - und war durchgängig enttäuscht. Atmosphäre? Kaum vorhanden. Die Dialoge so unecht, dass es nicht mysteriös oder verwirrend wirkt, sondern nur gewollt. Die Stilistik so kalt, dass man nicht wirklich eintauchen kann. Die Schnitte so künstlich. Die Handlung nicht mitreißend.
WAS mich wiederum begeisterte, war das Ende. Eine WIRKLICH tolle Idee, die FABELHAFT hätte umgesetzt werden können. Wenn ein Regisseur mit mehr Feingefühl und Sensibilität für das Thema (statt Fokussierzwang auf Computereffekte) daran gesessen hätte, wäre es vielleicht ein Meisterwerk geworden. Allein bei der Schauspielgarde, der Grundidee und der Storyentwicklung.
Ich spoiler mal ein bisschen, bitte JA nicht weiterlesen, wenn man den Film nicht kennt.
Den Gedanken, einen Menschen kurz vor seinem Tod einen Fiebertraum mit allen in den letzten Minuten gehörten und gesehenen Eindrücken verarbeiten zu lassen - und uns diesen Fiebertraum als eigene Geschichte zu präsentieren - ist grandios. Es gleicht einem Psychogramm. Wir verfolgen kontinuierlich einen etwas surrealen Storyverlauf, und merken erst am Ende, dass wir die ganze Zeit fehlgeleitet wurden. Die wirkliche Hauptfigur, überhaupt der ganze Betrachtungswinkel ist völlig losgelöst von dem bis dahin gesehenen. Alles das nämlich ist - berechtigt - bedeutungslos. Man weiß natürlich schnell, dass man in eine Odyssee eintaucht, in der die Realität mit Wahrnehmung oder Träumen oder Visionen verschmilzt, aber nicht, warum, und hangelt sich an der Entwicklung "Psychiater - Patient - Selbstmord/Zeitdruck" entlang. Darin liegt die psychologische Finte. Schaut man sich den Film ein zweites Mal an, merkt man: Viele Szene ergeben auf andere Art und Weise Sinn, ganz besonders der Anfang baut konsequent auf wirren Gedankengängen und -Sprüngen auf. Man übersah beim ersten Sehen, was seit Beginn vorhanden war. Man hat die letztendlich relevante (und stark vertretene) Ebene gar nicht mitbekommen, sondern nur im Tunnelblick auf den Storyverlauf geachtet und nebenbei vielleicht noch gemerkt: Es geht über ins Surreale, soso. In der Theorie gefällt mir sowas sehr.
Nur ist die einzige Vorraussetzung dafür: Der Zuschauer muss am Ende auch das Gefühl haben, einem Fiebertraum gefolgt zu sein. Er sollte erschlagen vor den Bildern sitzen und entweder denken: "Aha, so fühlt sichs Sterben an", oder: "Hä? Versteh ich nicht. Aber hab ein äußerst komisches Bauchgefühl und imaginäre Kopfschmerzen".
Das kommt nicht vor. Bei mir zumindest nicht. Und das liegt überhaupt nicht daran, dass ich derartiges nicht mag, im Gegenteil, ich zähle mich zu dem optimalen Zielpublikum. Der Film hat es einfach nicht geschafft, die Atmosphäre zu vermitteln, die er vermitteln wollte. ÜBERHAUPT nicht. Für mich war er neunzig Minuten lang eine Kombination aus Langeweile, Oberflächlichkeit, Pseudo-Verwirrspielen, aufgesetzten Bildern und mit Schnitten, die stilvoll sein sollen, aber nur kalt und aufgeblasen sind.
Natürlich könnte man Forster dafür loben, dass er seine Idee mehr oder weniger konsequent verfolgt hat und nicht auf die Spannung des Filmes achtete, sondern auf die Kongruenz zum Fiebertraum. Den Dialoge merkt man beim zweiten Sehen den Fiebertraumcharakter natürlich an - nicht, weil es ins Schwarze trifft, sondern weil es sich zu einem Traummodell subsumieren lässt. Beim ersten mal denkt man jedoch: Unecht. Gekünstelt. Pseudy-mysteriös. Ungekonnt wirr. Das bedeutet: Hier wird auf mögliches Publikum, oder auf Spannung, oder auf Atmosphäre verzichtet, um dem ganzen inhaltlich mehr Sinn zu geben - auch wenn Zuschauer vergrault und potentielle Einnahmen verspielt werden.
Aber wie gesagt, das alles KÖNNTE man Loben. Muss man nicht. Ob es von Forster beabsichtigt ist, dass sein Werk erst beim zweiten Sehen Stärke zeigt und beim ersten keine wirklich emotionale Regung augelöst wird, ist sehr fraglich. Für mich bleibt es weiterhin nur kalt. Das, was der Film bei all seinem Inhalt hätte erreichen müssen, um als gelungen Bezeichnet zu werden, ist das GEFÜHL eines Fiebertraums. Das, und NICHTS anderes, müsste Zielsetzung seiner 90 minuten sein. Er hätte dem Zuschauer subtil berühren müssen, fesseln, aus der Bahn werfen. Ich saß noch ziemlich gut im Sitz am Ende. Ich hoffte nur kontinuierlich, dass die Auflösung des lächerlich-künstlichen Mystery-Quatsches irgendwie Sinn ergibt, ansonsten wäre es der reinste Bauchplatscher ins Wasser gewesen. Auch finanziell, denn den Schnitten allein sieht man den Aufwand an. Nur begeistert es nicht, wenn ein dämlicher Ballon sich mit unglaublich künstlicher Computeranimation zu der Spiegelung einer Szene verwandelt, in die wir anschließend eintauchen. Es muss Gefühl dahinter liegen. Kein steriles Eintauchen.
Der Sinn dahinter ist natürlich klar - ein Traum besteht aus Assoziationen, und so muss man von einer Szene zur nächsten gelangen, ohne unterbrochen zu werden. Es MUSS auf den gängigen Schnitt verzichtet werden, zu jeder Szene verläuft der Anschluss durch Übergänge, durch geistige Transformationen. Die Idee wie gesagt - super. Die Umsetzung - teuer, künstlich, kalt, steril, oberflächlich. Nicht "schlecht", nicht unästhetisch, überhaupt nicht... man sieht ihr jedes Mal die unbezweifelbare Mühe und den riesigen Aufwand an. Genau das sollte man nicht. Genau das darf ein Film, der subtil wirken will, nicht tun. Er muss es schaffen, aus den teuer-plastischen Darstellungen überzugehen ins Unterschwellige, Beklemmende.
Ich bin überhaupt nicht der Meinung, das Stay ein schlechter Film ist. Er hat nur sein Ziel nicht erreicht. Er hätte da ja fast schon zu Beginn sagen sollen, worauf er hinaus will, und dann die Todesvision darstellen - die Schlusspointe wäre zwar versaut, aber man hätte die Interesse des Zuschauers und die Akzeptanz für den Filmstil (nur keine Spannungskurve mehr  ), da man genau WEISS, worauf er hinauswill. Bei seiner Zielsetzung allein funktioniert der Film für mich aber leider überhaupt nicht.
Hi Gio!
Für eine ausführliche Diskussion müsste ich wohl den Film nochmal sehen, und das geht im Moment leider nicht.
Ich habe irgendwie das Gefühl wir kritisieren das gleiche Problem aus zwei Sichtweisen.
Während du sagst die Idee sei gut aber die Umsetzung schlecht sehe ich es genau anders herum: Die Umsetzung ist gut, basiert aber auf der falschen Idee.
Da geht meine Kritik wohl viel weiter, weil ich dem Film unterstelle etwas ganz anderes geworden zu sein als Forster wollte. Vielleicht wollte ich ihn auch nur anders sehen...
Klar ist aber, dass Stay nicht vollständig sondern nur teilweise wirklich funktioniert. Deswegen finde ich ihn zwar immer noch sehr gut, aber um wirklich großartig zu sein fehlt eben diese Vollständigkeit.
Zitat:Ich habe irgendwie das Gefühl wir kritisieren das gleiche Problem aus zwei Sichtweisen.
Mh... Stimmt, aber nur ansatzweise. Der Unterschied zwischen den Sichtweisen ist zu groß, um sich auf einem Kritikpunkt zu einigen.
Natürlich, für uns beide ist klar: Der Film funktioniert so nicht.
Bei dir liegts am Ende - was man verkraften kann. Das Ende ist ein Bruchteil des Films. Es ist relevanter als andere Bruchteile, weil die Nachwirkung größer ist; seine Atmosphäre bleibt am intensivsten im Gedächtnis und wird erst durch Distanz von einer objektiven Sicht auf den Film ersetzt. Aber das Ende dominiert den Film nicht. Wenn das Gesamtwerk nicht den Sinn des Autors zu treffen scheint, oder seinen eigenen... schade drum, aber nicht schlimm.
Bei mir ist es andersrum. Ich war konsequent gelangweilt und distanziert. Keine emotionale Regung. Kein Bauchgefühl. Keine Spannung. Erst mit dem Wissen, was GENAU der Film darstellen wollte, konnte ich ihm etwas abgewinnen. Ich habe ihn dann "verstanden", rational. So einen Film muss man jedoch emotional verstehen, bzw. muss man ihn fühlen, unabhängig davon, ob man ihn versteht.
Ich finde Stay nicht schlecht, dafür akzeptiere und respektiere ich Eigenständigkeit zu sehr. Er hat einen künstlerischen Anspruch, scheint nicht kommerziell zu sein, ist sehr detailverliebt und hat Spaß an schöner Optik. Inhaltlich ergibt er beim zweiten Sehen Sinn und macht somit sogar etwas Spaß.
Dich konnte er aber fesseln. Big difference.
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