Dann ist die zerstückelte Frau in der Kiste doch jemand anderes und nicht Dana. Wie viele Leute diese Familie schon gekillt hat...
fairy schrieb:Dann ist die zerstückelte Frau in der Kiste...
Woho, da gehts ja wohl ganz schön rund. Hätt ich vielleicht auch mal gucken sollen :mrgreen:
torsten schrieb:tiff ´any hat folgendes geschrieben:
Zitat:huch, ich dachte auch, dass diese dana noch ein baby gewesen ist!!!??
Der Meinung war ich auch! Schlließlich tauchte doch diese Wickeldecke mit dem eingestickten Namen auf ...
Ich gehe mal doch stark davon aus dass Dana mal ein Baby war. :mrgreen:
Es wär doch unlogisch wenn sie als Baby verschwunden wäre! Warum würde dann Mike nach ihr suchen (immerhin hat ihn doch der Vater von dem Mädchen, das in der einen Folge zu Besuch war beauftragt .. wow, versteht mich irgendwer?  ). Warum sollte jetzt von Zauberhand noch ne zweite Kiste ins Spiel kommen?
Nene, ich geh mal davon aus dass Dana schon groß war- irgendwann allerdigns auch mal klein- siehe Babydecke- und sie die Frau in der Kiste ist. Wenn dem nicht so ist waren die Drehbuchautoren wohl bekifft, nur zur Verwirrung mehrere Kisten mit Leichen ins Spiel zu bringen wäre..nun ja..seltsam.
Mm, aber hat der Junge (weiß jetzt grad nicht, wie der heißt) nicht, gesagt, es wäre seine kleine Schwester gewesen?
Irgend sowas in der Art, aber er hat ja auch gesagt das er sie getötet haben soll ..also ich glaub an seiner Geschichte stimmt einfach was nicht. Mal schaun.
Also nach dem ganzen Medienrummel und Propaganda-Feuerwerk hab ich mir jetzt mal zwei Folgen dieser Serie angetan, und mir tut es wirklich leid um die vergeudete Zeit.
Das ist seichte, glatt polierte Kost für die weiblich-infantile Sex and the City Zielgruppe. Da werden platte Pointen durch die Videoclip Welt posaunt, und alle Menschen sehen wie Models aus. Leider ist die Serie praktisch nie lustig und liefert einfach nichts neues, überraschendes oder tiefsinniges.
Also meiner Meinung nach kann Desperate Housewifes nicht ansatzweise mit den wirklich großen Sitcoms mithalten, sondern führt mir erschreckend vor Augen, dass man mangelnde Qualität leicht durch gutes Marketing ausgleichen kann.
Ich finde eigentlic nicht, dass die Serie mit SATC zu vergleichen ist und wenn, dann ist sie um Längen besser! Natürlich ist auch DH etwas realitätsfern, usw, und mit Sicherheit nich meine Lieblingssendung, aber von SATC habe ich echt nur eine Folge gesehen und war entsetzt! Sobald eine Serie die Ansicht unterstützt, es wäre total toll sich Unmengen von Schuhen à 400$ zu kaufen...
Ich stimme Meat zu (klar, wenn man meine Postings hier kennt  ) Diese Serie betreibt mit großem Budget und Aufwand viel Lärm um nichts, was sich zu rentieren scheint. Allein die Hauptpersonen stellen eher Schablonen dar als Menschen mit Herz und Gefühlen.
Na ja, genug gelästert.
Aua, hier wird aber verallgemeinert.
Ich z.B. gehöre sicher nicht zur "weiblichen und infantilen SATC-Zielgruppe" - bzw. was man allgemein darunter zu verstehen scheint - und sehe die Serie dennoch gerne, einfach weil sie mit viel Ironie den Lifestyle von ein paar Oberschicht-New Yorkerinnen beschreibt UND auch durch den Kakao zieht. Diejenigen der "Zielgruppe" (auch "Carrie-Fans" genannt :mrgreen  , die meinen alles nachmachen zu müssen und den Erwerb von Manolo-Blanc-Schuhen als erstrebenswert anzusehen, haben die Serie ohnehin nicht verstanden. Ich sag's nochmal: Ironie. Außerdem hat SATC Tiefgang - die Charaktere sind nicht einfach nur oberflächlich. Von wegen also "weiblich-infantil" (dass das in einem Zusammenhang genannt wird, stößt mir ohnehin etwas sauer auf - obwohl ich nun beileibe keine Emanze bin  ) Wer nur testweise und ohnehin mit vorgefertigter Meinung sich mal eine Folge "antut", der wird natürlich schnell sagen: "Nee nee...".
Okay, im Grunde bin ich im falschen Thread, da es hier um die Housewives geht. Von denen habe ich noch immer keine Folge gesehen. Muss ich auch nicht. Trotzdem wollte ich hier mal die SATC-Lanze brechen, wenn's schon mal erwähnt wird. Und eines haben die Serien ja gemeinsam: Man mag sie oder man mag sie nicht. Aussagen wie "Die Housewives sind besser als SATC" sind im Grunde sinnlos, da der nächste Beitragersteller das Ganze in umgekehrter Form darlegen wird. Geschmäcker sind verschieden. Nur sollte man halt von einer Sache Abstand nehmen: allzu schnell den Stempel draufzuhauen. Sonst müsste ich z.B. auch sagen: "Ich mag 'King of Queens' nicht. Deswegen ist 'King of Queens' schei*e." - Millionen von "King of Queens"-Fans werden wahrscheinlich trotzdem nicht irren.
Nun ja, aber diese Diskussion um Vergleiche wurde nicht von uns allein gestartet, sondern die Sender begannen mit Slogans, in denen SatC-Bezüge vorkamen.
Zu Sex and the City gebe ich Dir Recht - eine fröhliche Serie über Konsumsucht, egal ob Männer, Schuhe, Sex oder Babies.  Kann man mögen, muß man nicht. Was mir so bitter aufstößt bei den Desperate Housewifes bleibt einzig die Tatsache, daß dieser Müll gefällt, weil er eben so auf Erfolg kalkuliert angelegt wurde. *duck* Ich denke auch nicht, daß sich diese Serie Jahre hält. ;-)
Gwenhwyfar schrieb:Nun ja, aber diese Diskussion um Vergleiche wurde nicht von uns allein gestartet, sondern die Sender begannen mit Slogans, in denen SatC-Bezüge vorkamen. Okay, der Sender ist schuld. Hähä.
Aber es stimmt natürlich - bewerben müssen die es und das SATC-Klientel ist noch in der "Stimmung danach", also willige Opfer. :mrgreen: Mir persönlich war aber genau diese Werbung zu "aggressiv" und es sah - für mich - zu deutlich nach Carrie & Co-Abklatsch aus. Klar könnte ich mich vergewissern, ob diese dreiste Annahme stimmt - aber es reizt mich nicht, die Serie zu gucken. Vielleicht ist sie ja toll, hat Tiefgang, vielleicht würde ich sie sogar mögen - aber ich werde es überleben, wenn ich es nicht rausfinde.
@Marlies: Natürlich ist mir klar, dass bei SATC viel Ironie dabei ist und viele diese auch erkennen. Aber es ist ja ebenfalls zu beobachten, dass seit der Serie Unmengen von Geld für Modeartikel ausgegeben werden (aus dem Fenster geschmissen werden) und die Oberflächlichkeit noch zunimmt! Naja, ist meine Meinung, aber st ja auch egal...
fairy schrieb:Naja, ist meine Meinung, aber st ja auch egal... Deine Meinung ist keinesfalls "egal", fairy. Und deine Beobachtung, dass SATC offenbar den Modeartikel-Konsum kräftig angekurbelt hat, glaube ich sofort. Ohne alle in einen Topf zu werfen, die für ihr Leben gern Handtaschen und Schuhe kaufen (*zu Tiff schiel*  ) - jene, die blind jedem Trend folgen (und klarerweise war/ist auch SATC ein Trend) und ein Fall für die Schuldnerberatung werden, weil sie unbedingt Manolo Blancs "brauchen" oder sämtliche In-Boutiquen leerkaufen - die "Möchtegern-Carries" also - die sind sehr zu bedauern. Davon gibt es bestimmt einige. Und es gibt auch jene, die SATC amüsant finden, die Serie gucken und gut ist. Mich hat der Manolo-Blanc-Ruf noch nicht ereilt - und das wird auch nie passieren. :mrgreen:
Jetzt bin ich schon wieder vom Thema abgekommen.
*um Nachsicht bettel*
Zitat:Also meiner Meinung nach kann Desperate Housewifes nicht ansatzweise mit den wirklich großen Sitcoms mithalten, sondern führt mir erschreckend vor Augen, dass man mangelnde Qualität leicht durch gutes Marketing ausgleichen kann.
Also man kann ja wohl auch keine Drama Serie mit Sitcoms vergleichen :roll:
Was sind denn bitte schön auch große Sitcoms??? Die Zeit der Sitcoms ist vorbei. Außerdem finde ich auch nciht das mangelnde Qualität auf Desperate Housewives zutrifft, sonst hätte die serie nicht so einen Erfolg. Wenn man was durch die Medien pusht dann geht das vielleicht eine oder zwei Folgen gut, dann entscheident man aber ob einem etwas gefällt oder nicht und wenn einen die Serie nicht überzeugt dann schaut man die auch nicht weiter.
Zitat:Da werden platte Pointen durch die Videoclip Welt posaunt, und alle Menschen sehen wie Models aus.
Genau das ist ja beabsichtigt mit dem guten aussehen, es ist unter anderem ein Seitenhieb auf die Gesellschaft der Schönen und Reichen und deren wunderbar idylisch aussehen Vorstadt leben.
Gwenhwyfar schrieb:Was mir so bitter aufstößt bei den Desperate Housewifes bleibt einzig die Tatsache, daß dieser Müll gefällt, weil er eben so auf Erfolg kalkuliert angelegt wurde. *duck*
Das klingt jetzt aber glatt so als wäre Gwen die letzte Instanz in Sachen Geschmack. Andererseits gehts mir bei FIlme mit Audrey Tautou genauso. :mrgreen:
Naja, Sex and the City wurde genauso gepusht wie Desperate Housewifes, und ich persönlich finde beides entweder gleich dämlich oder gleich klug. Wenn ich mich jetzt hinsetze und gut nachdenke fallen mir sicher Millionen von Punkten ein die aufzeigen wieviele Gedanken sich SatC doch macht...krieg ich bei DH aber auch hin. Und warum die beiden Serien dauernd verglichen werden weiß ich ohnehin nicht. Vielleicht weil die SatC-Ladys so verzweifelt nach dem suchen, was die DH haben?
Marlies schrieb:Wer nur testweise und ohnehin mit vorgefertigter Meinung sich mal eine Folge "antut", der wird natürlich schnell sagen: "Nee nee...".:
Das ist doch ein springender Punkt, schön dass das bereits gesagt wurde.  Kann man ja prima auf Desperate Housewifes umlegen. Oh, und um das klarzustellen: nö, ich bei definitiv kein DH- Fan, deshalb halt ich kein Plädoyer. Sondern weil hier völlig unzureichende (unqualifizierte) Urteile gefällt werden, ohne sich vorher informiert zu haben. Scusa, aber mein Eindruck.
Und überhaupt, seit wann beginnt jeder in SatC soviel Tiefgang reinzuinterpretieren? Weils jetzt vorbei ist? Ich muss gestehen ich hab das Gefühl das ihr alle ein klein wenig zu viel in der Serie seht..
Gwenhwyfar schrieb:Diese Serie betreibt mit großem Budget und Aufwand viel Lärm um nichts, was sich zu rentieren scheint. Allein die Hauptpersonen stellen eher Schablonen dar als Menschen mit Herz und Gefühlen. . Marlies schrieb:Nur sollte man halt von einer Sache Abstand nehmen: allzu schnell den Stempel draufzuhauen. : Tja.
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