Jawoll, zu der Erkenntnis, dass die alle ohnehin irgendwie sterben/verschwinden mussten, bevor Roland den Turm erreicht, bin ich dann auch vor kurzem (endlich) mal gekommen!
Trotzdem ist es nicht schön, wenn er nachher nurnoch alleine dasteht... zumal die andren den Turm sicher auch gern mal gesehen hätten...
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forsakingmax schrieb:... + Den Tod von Oy. Hatt das Gefühl, dass King ihn unbedingt noch loswerden wollte
... King musste Oy loswerden(und zwar auf genau diese Art) immerhin hatte er es in Glas angekündigt :als Roland in die Pampelmuse schaut sieht er einen Bumbler der auf einen Baum aufgespiesst ist.
MFG Coffin
...hmpf...
"Es ist eine Kunst oder vielmehr ein Trick zu fliegen.
Der Trick besteht darin, dass man lernt, wie man sich auf den Boden schmeisst, aber daneben."
-Douglas N. Adams
4(0)
forsakingmax
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Stimmt, das hatte ich glatt vergessen!
Ich hab da eine ganz spezielle Meinung.
In Anbetracht der Tatsache, daß wir irgendwann alle vielleicht mal eine Verfilmung der Septologie sehen wollen, finde ich, hätte King durchaus mal etwas größeres als immer nur ein paar bis hin zu ein paar Dutzend Toten einbauen können. In Meisterwerken wie a) Film: Lord of the rings oder b) Computerspiele: Baldurs Gate oder LoD (Diablo2) ist es geradezu wichtig, daß große, epochale Schlachten stattfinden. Also, ich meine, das allein nur die Darstellung von "Der Weg ist das Ziel" oder "Selbstzweifeln", und darauf würde es hinaus laufen, nicht ausreicht, um ein Film daraus zu machen. Nicht falsch verstehen, zum Lesen ist DT genial, aber als Film (und ich würde ihn wirklich, wirklich gerne sehen) reicht das, was da drin steht, nicht aus, um viele Leute lange an den Kinostuhl zu fesseln. Ich darf in diesem Zusammenhang nur an die "echt monotone" Verfilmung von "The Stand" erinnern.
Also, zusammengefaßt: Sterben ist wichtig, und das bitte in Massen (aber nur für den Film)
MfG
also...
hab mir grad die texte durchgelesen und wil nun auch meinen senf dazu abgeben...
1. den tod von eddie fand ich sooo schrecklich; (ich saß zum glück nicht in der u bahn  ) aber geheult hab ich auch wie sonst was... auch noch tage danach musste ich immer wieder an eddies tod denken; war er doch für mich einer der besten dieses buches...
2. was habt ihr alle gegen susannah? ich fand sie nie schlecht; obwohl ich zugeben muss, dass detta weitaus lustiger war...
3. den tod von jake fand ich total schrecklich für oy, als er später im auto saß und geweint hat, musste ich mich ihm anschließen  und das er dann kein wort mehr gesagt hat, fand ich auch traurig!!!
Wundert mich, daß sich einige Leute so von dem Tod von einigen Darstellern hinreissen lassen. Ich möchte meinen, daß ich ziemlich sensibel bin und auch leicht zu Tränen, gerade in Filmen, neige. Aber ein SK beschreibt so manches Male den Tod von seinen Figuren soo gefühlskalt, daß ich nicht das Gefühl habe, jetzt etwas empfinden zu müssen. Hat wohl eher damit zu tun, daß King einem durchaus vermitteln kann, auch wenn er das nicht will, daß er manche Figuren in seinen Geschichten einfach loswerden muß. Zur Erinnerung: Jake hat er nach seinem ersten Tod (Kreuzung/Walter/Auto) noch nicht abgeschlossen. Umso dramatischer und mitfühlender war dann die Beschreibung seines Ablebens. (Ich glaube, ich hab da gerade einen Zusammenhang erkannt!!! - freu)
Naja, gerade die Gefühlskälte hat einige von uns sicher auch nochmehr geschockt! Ich finde es nur verständlich, wenn bei diesem Werk in Band 7 ohne Ende geheult wird, habe ich selbst auch! Aber eimerweise!!
Das mit Oy fand ich auch schrecklich traurig, weil es total gefehlt hat und seine Worte den Leser mit Sicherheit etwas getröstet hätten, aber vermutlich vollte SK nicht nach einer solchen Trauer-Reihe nicht wieder Frieden einkehren lassen, sondern es so weiter fortsetzen!?
Es geht doch nicht darum ob SK mit seiner Art zu schreiben, zu Tränen rührt oder nicht.
Es ist einfach so wenn man die Abenteuer des Ka-tets mit erlebt hat, also nicht nur die Bücher gelesen hat, sondern mit dabai war als die Wölfe kamen oder als Mordred Oy tötete, ist es in meinen Augen normal wenn die Tränen laufen.
Man darf nicht nur die Worte lesen.
Die eigentliche Geschichte spielt zwischen den Zeilen und wird auch dort erlebt.
Sage meinen Dank
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Hab soeben mal die Einträge in diesem Forum überflogen.
Es wundert mich nicht das bei DT7 reihenweise geheult wird. Ihr schreibt zwar zum Teil, dass King gefühlskalt die Mitglieder des Ka-tet über die Klinge springen lässt, vergleicht man aber mit anderen King-Büchern finde ich, dass mehr Gefühle als sonstwo darinstecken.
Desweiteren sollte man nicht vergessen: Viele von uns kennen Roland und seine Begleiter seit vielen, vielen Jahren. Bei mir selbst ist es so, dass ich sie solange wie meinen eigenenSohn kenne und der ist 19.
Es ist also nur logisch, dass die Sturzbäche aus den Augen rauschen  .
MfG Ralf
Ja mir ging es nicht viel anders als euch. Als Eddie tot war hat irgendwie was gefehlt. Hat er doch immer die Stimmung aufgelockert, dann Jake...
Sechs Bücher lang und über Jahre hinweg hat man das Ka-Tet begleitet und plötzlich sind nur noch Roland und Susannah übrig.
Susannah hat mich aber mehr über sechs Bücher und Jahre hinweg genervt. Am bedrückendsten fand ich dann die Atmosphäre zwischen Roland und Suze am Schluss, und wenn ich ganz ehrlich sein soll...
Eigentlich war ich froh, als sie durch die Tür verschwunden war, aber gleichzeitig total sauer, weil sie sich einfach so davonmachte.
Dann die Sache mit Oy, der arme kleine Kerl  fand ich total schlimm.
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