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Sinn des Lebens
#16
Holger schrieb:Geburt - Kindheit - arbeiten, bis man umfällt - ab in die Kiste - Und Tschüss!

du bringst es auf den Punkt!!
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#17
Holger schrieb:Geburt - Kindheit - arbeiten, bis man umfällt - ab in die Kiste - Und Tschüss!
Na, dafür bin ich ganz sicher nicht auf die Welt gekommen ...
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#18
Na, das muss ja jeder für sich wissen. Wollte das Ganze ein wenig überspitzt darstellen, um Diskussionen anzuregen.
Aber im Großen und Ganzen ist es doch so...
Die schwarze Rose ist verblüht!
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#19
Man arbeitet um zu Leben, wer lebt um zu arbeiten ist selber Schuld (oder vielleicht Arzt Tongue)
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#20
Holger schrieb:Na, das muss ja jeder für sich wissen. Wollte das Ganze ein wenig überspitzt darstellen, um Diskussionen anzuregen.
Aber im Großen und Ganzen ist es doch so...

das ist der sinn unserer westlichen gesellschaft doch nicht der sinn des lebens!!
abstrakt betrachtet ist der sinn: lebe, liebe und pflanze dich fort, so dass deine gene überleben!
meine interpretation: lebe und liebe so wie du es willst! lass dich nicht in ein klischee drücken und genieße die schönen seiten, stärke dich durch die negativen erlebnisse! lass nicht zu, dass andere dich zwingen etwas zu tun womit du nicht mit dir im eínklang bist! lerne! sei auf der hut und dennoch nachsichtig mit den anderen, denn man lernt nie aus!
so, genug geschwafelt! es ist schwer die dinge auf den punkt zu bringen ohne etwas zu vergessen, denn ALLE erlebnisse und begegnungen sind WICHTIG!
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#21
ich finde es wichtig, soviel wie möglich zu lernen das ganze leben lang. und ich meine jetzt nicht nur stoff, wie er in der schule vermittelt wird, sondern einfach dinge, die den horizont erweitern. für mich ist es sehr wichtig, immer etwas zu haben, für das ich mich interessiere und begeistern kann, je mehr desto besser.

ich finde es wichtig, andere kulturen und länder kennenzulernen und nicht im "eigenen saft zu schmoren". natürlich geben mir auch liebe menschen sinn im leben, aber es kann ja sein, dass man die verliert, und dann sollte man nicht ohne eigene perspektiven dastehen.

also mein sinn des lebens ist grob gesagt, dass man sich selbst verwirklicht mit seinen träumen, zielen und wünschen. natürlich darf das nicht in extremen egoismus ausarten.
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#22
Am meisten find ich Scheisse,wenn ich mal tot bin,dass ich dann nicht mehr erfahre,wies mit der Welt weitergeht,obs zu ner Atomkatastrofe kommt oder zum jüngsten gericht,man erfährts dann nicht mehr!!
Oder dass ich die Geschichtsbücher in 100 jahren nicht lesen kann,was alles nach meinem Tod noch passiert ist...
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#23
das weisst du doch gar nicht, ob dus nicht erfährst!!

elleth, die an wiedergeburt glaubt Wink
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#24
Esprit schrieb:Am meisten find ich Scheisse,wenn ich mal tot bin,dass ich dann nicht mehr erfahre,wies mit der Welt weitergeht...

... ob dich das alles dann noch wirklich interessiert? Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod (nicht zwingerdermaßen an Wiedergeburt, @aub), aber in welcher Form, kann ich nicht sagen; auf jeden Fall irgendeine "zeitlose" Form; und daß einen dann noch das Weltgeschehen interessiert, denke ich mal nicht Wink
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#25
Vielleicht liegt der Sinn des Lebens ja auch darin, den Sinn des Lebens zu finden?! 8)
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#26
julia, du bringst es auf den punkt!!!!!!! Big Grin
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#27
Tja ich kann mir nicht vorstellen, dass es anders sein kann Big Grin
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#28
Kann sich jemand an die Szene aus "City Slickers" erinnern, als Billy Crystal den alten Cowboy Jack Palance ( hat einen Oscar für die Rolle bekommen) fragt, was der Sinn des Lebens sei? Palance hat nur den Zeigefinger gehoben und gesagt: "Das ist er."
Finde ich auch eine gute Antwort.
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#29
Ja Allerdings 8)
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#30
Ich bin der Meinung, dass wir als Menschen (und somit unsere Leben an sich) keinen Sinn besitzen. Fehlanzeige. Wie es das Kleine Arschloch schon so schön sinngemäß gesagt hat: "Wir fahren in die Grube, und das wars dann. Bitte beachten Sie unsere Produktseite".

Ich glaube, dass sich das Leben als reiner Zufall (oder Unfall?) entwickelt hat, weil irgendwann, irgendwo - vielleicht nur für eine Zehntelsekunde - die richtigen physikalischen und chemischen Umstände gepasst haben und sich daraufhin eine Kettenreaktion abspielte, die bis heute anhält. Genauso denke ich auch von uns allen - wir sind das Produkt des Zufalls, weil einmal kurz alle Zahnräder ineinander gegriffen haben.

Wenn ich mich umsehe (und eine Bilanz meiner bisher 24 Jahre ziehe), dann entdecke ich weitaus mehr Sinnloses, Unnötiges, Zufälliges als irgendwas, hinter dem ich eine höhe Bestimmung erkennen könnte. Ich will jetzt nicht das Argument des verunglückten Kindes oder des abgestürzten Flugzeugs bringen, das würde zu weit führen.

Im übrigen heisst das nicht, dass ich das Leben nicht genießen kann oder den ganzen Tag nur schwermütig in meiner abgedunkelten Bude hocke. Nur halte ich mich, euch, uns, alles nicht für so wahnsinnig wichtig oder wertvoll (bitte nicht falsch verstehen!). Wir sind halt da - nicht mehr und nicht weniger.

P.S.: Nach längerem Nachdenken bin ich vielleicht doch auf den "Sinn" des Lebens gekommen. Eigentlich kann es nur der Tod oder das, was danach ist, sein. Wenn ich mit vostelle, dass alles seinem Ende entgegengeht und nichts ewig da sein wird, dann ist das der einzige gemeinsame Nenner, auf den ich alles irdische (ob lebendig oder nicht) bringen kann. Alles stirbt; nichts und niemand kann diesen Prozess aufhalten. Also kann unser Ziel, unsere Bestimmung, unser "Sinn" doch nur der Tod sein.
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