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Homosexualität / Schwule Paare und Kinder?
#16
So war das nicht gemeint. Aber man sollte auch nicht generell verurteilen, wenn Menschen "anders" sind. Deswegen sind sie auch keine schlechteren Menschen als die anderen.

Eigentlich ist es noch viel zu früh für sowas :roll:
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#17
Jeremy schrieb:P.S. Irgendwie kommts mir so vor als würde hier unsere Gesellschaft generell verurteilt werden und alles was anders ist muss deshalb positiv sein ?!?

Ich denke nicht das das irgendjemand so gemeint hat, obwohl ich das sogar fast wirklich so sehe. Ich meine, wie oft wurde schon bewiesen, das "normale" Menschen meistens die unberechenbarsten sind? Beispiele brauch ich wohl nicht aufzuzählen, und das spielt ja jetzt auch keine Rolle. Es wurde jetzt schon hundert mal gesagt und ich sag es noch einmal: Ein Kind kann sowohl bei Hetero- als auch bei Homoeltern an die falschen Leute geraten, nur leider weiß man nie welche Eltern die "richtigen" sind. Das wesentliche Problem ist aber nach wie vor, das Heteroeltern vorgezogen werden, warum auch immer...
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#18
Eigentlich ein viel zu bedeutsames Thema für den Chit-Chat, aber gut das es mal angesprochen wird.

Ich denke es ist allen klar, und die vorstehenden Beiträge zeigen dies ja, daß man an der sexuellen Ausrichtung eines Paares nicht den erzieherischen Wert festlegen kann. Ob Homo- oder Hetero-Paar, SM- oder Blümchensexpaar, Rollmopsesser oder Grünkernbratlingbefürworter....all diese Eigenschaften sind letztendlich egal und sagen überhaupt gar nichts über die Qualitäten der Kindeserziehung aus. Ich hoffe mal das dies klar ist.

Stichwort "Norm" wurde jetzt in den Raum geworfen. Das man dem Kind doch möglichst ein normales Umfeld und normale, gesellschaftsfähige Umstände veschaffen sollte.
Wie ich das Wort "normal" hasse. Homosexualität sollte schon längst zur Norm gehören, ein Teil von ihr sein....auch wenn es eine Minorität ist, und Heterosexualität immernoch das bestimmende Sexualbild der Gesellschaft bildet und deswegen als "normal" bezeichnet wird.
Ich denke es braucht Zeit. Wenn ein an sich gesunder Trieb über Jahre hinweg als verpönt, schmutzig, entartet, krank, unnormal und verrückt deklariert wurde. Und wenn alle, die dieses Regungen in sich spürten sie unterdrücken und verleugnen mußten um gesellschaftliches Ansehen nicht zu verlieren um "normal" Leben zu können, was sie dann aber auch nicht konnten, da sie ihre natürliche Entfaltung selbst eingekerkert haben, um nach außen hin dem gewohnten Bild zu entsprechen, dann ist es doch selbstverständlich, daß erst jetzt, wo der Umgang mit dieser Thematik allmählich freier wird sich langsam diese Form von Sexualität etabliert.
Für mich ist Homosexualität kein Thema mehr, ich muß kein "für" und "wider" reflektieren, kein "nomal" und "unnormal", ich nehme es so wie es ist. Meine Eltern denken da vielleicht noch anders, und ich glaube meine Oma weiß gar nicht das es soetwas gibt *hihi*
Ich hoffe das sich dies weiter normalisiert, und da ist es nicht gerade hilfreich für den Prozeß, zu sagen.........Heterosexualität sei "die Norm" und das beste Umfeld für ein Kind. Das homosexualität noch nicht soweit anerkannt ist, ist ein Problem dieser Gesellschaft.....sicherlich ist es für mich leicht vorstellbar, daß ein Kind, wenn es bei einem Schwulen- oder Lesben-Paar aufwächst in der Schule gehänselt wird und sich einige Sprüche anhören kann.....so wie ich als ich damals eine Zahnspange trug und weil ich so klein bin aussah wie ein Statist aus Gullivers-Reisen, oder Ronny mit dem gewaltigen Überbiß, Konstanze mit dem Klumpfuß....oh ja, Kinder sind grausam. Dieses Denken der gesellschaftlichen Norm sollte aufgeweicht werden...es wirkt eher entwicklungshemmend, und Entwicklung ist doch alles wonach eine moderne Gesellschaft strebt. Ah, und Wachstum.......jep, ich wollte auch immer noch ein Stück wachsen. Mist.
Hmm.....wieder zum Thema. Also, von außen kann ein Kind mit Homo-Eltern schon etwas Druck verspüren, aber ich denke es bleibt im "normalen" Rahmen, wie ihn auch Hetero-Kindern manchmal verspüren, wenn sie irgendwie anders sind und eine Angriffsfläche für Spott und Fieswiesellei aufweisen, ferner, wie ich schon sagte, wird der Umgang mit der Thematik immer lockerer. Sehe ich kein Problem.
Und von innen heraus, ob sich das Kind nun anders entwickelt als "gewöhnlich". Ich glaube nein. Vaterfigur, Mutterfigur!?!! Sicherlich gibt es sowas.....aber letztendlich sind es nichts als Bezugspersonen. Also können es auch Jürgen und Hans-Dieter sein, oder Gitta und Sybille. Ich denke wir leben nicht mehr in solch archaischen Zeiten, wo die Vater und die Mutterfigur noch so grundverschieden ist. Sicherlich braucht man Identifikationsmomente...aber das mach ich nicht vom Geschlecht oder der sexuellen Gesinnung abhängig. Wenn das Kind früh von dem Paar aufgenommen wird, so lernt es seine Bezüge zu den beiden, und sie werden für das Kind dieselben Rollen einnehmen wie es bei einem Heteropaar auch der Fall ist.
Davon auszugehen, daß ein Junge, der bei einem Schwulen-Paar aufwächst vielleicht eine verkorkste Sexualität entwickelt ist hanebüchener Schwachsinn. Tut mir leid......
und [Zitat Esprit] "Ich selbst bin der Meinung,dass es für so ein Kind immer noch viel besser ist,als beispielsweise in nem Kinderheim aufzuwachsen" ist wirklich beleidigend......vielleicht hast Du das nicht so gemeint, und es nur unglücklich ausgedrückt.

Ich schreib viel zu viel.....ich sag mal in Hippi-Manier: Mehr sexuelle Freiheiten, werft das antiquare Normverständnis ab, alle veralteten Konventionen und die Fußfesseln der gesellschaftlichen Konformität. Flieg mein Vögelchen.......flieg.


Piep *zungeraushängenläßt*
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#19
@Veit

Schöner hätt man es nicht sagen können. Das ist genau das, was ich meine. Eine gewisse Engstirnigkeit, die wir endlich loswerden müssen. Schlechte Eltern gibt es bei Heteros und wird es auch bei Homos geben. Genauso wie gute Eltern. Und ich wüsste nicht, was Homos schlechter machen sollten, als die "normalen".
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#20
Coco schrieb:@Veit

Und ich wüsste nicht, was Homos schlechter machen sollten, als die "normalen".

Aber BESSER machen sies deshalb aber auch nicht...
Kommt immer auf das Paar an,pauschaliesieren kann man da sowohl bei Heteros als auch bei Homos überhaupt nicht...

Ein schönes TV-Homo-Ehe-Paar ist übrigens in der Serie " Lindenstrasse"
der Karsten Flöter und "Käte",die haben ja auch den aidskranken Jungen adoptiert und kümmern sich wirklich gut um ihn..Sie haben alle Erziehungsprobleme wie andere Familien auch,aber die Homosexualität der "Eltern" ist jedenfalls kein Problem ( was wohl auch in der Absicht der "Lindenstrasse"-Machern lag,das hervorzuheben)...
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#21
Manchmal ärgerts mich, dass zum einen der Abwurf der 'antiquierten Fussfesseln' wie veraltete Moralvorstellungen und dergleichen gefordert wird, zum andern aber beklagt wird wie unsere Geselschaft verkommt, verroht, oberflächlich wird und keine Werte mehr hat. Aber das is n anderes Thema. Aaaalso

Leider kann ich Veit da nicht zustimmen das der Umgang mit der Thematik viel lockerer wird, grad was homosexualität an sich angeht. Eher dsa Gegenteil ist der Fall: Auf den heutigen Schulhöfen gehts find ich so Schwulenfeindlich wie schon lang nicht mehr zu. Schwul/Schwuchtel/Homo usw sind Schimpfworte die grad in letzter Zeit so häufig fallen wie nie zuvor (kommt mir persönlich so vor--> ich mach grad ein Praktikum an einer Schule) und Homosexualität wird grad dort, nicht mit Toleranz sondern strikter Ablehnung betrachtet.
Nochmal zur Erklärung: Ich find das scheisse, jeder schwule sollte sein Leben normal führen können ohne auf Missbilligung und Verachtung zu stossen.
In einer perfekten Welt würde das Argument der 'Hänselei' also tatsächlich entfallen, leider leben wir nicht in einer perfekten Welt und zu sagen: " Hey, aber es sollte so sein und deswegen müssen wir so tun als würd das Problem nicht existieren" geht auf Kosten der Kinder.


Ich bin kein Psychologe deswegen kann ich nicht beurteilen wie wichtig oder unwichtig das vorhandensein BEIDER Geschlechter für ein Kind ist. Zumindest sagen mir mein Gefühl und mein Verstand das eine Mutter nicht von einem zweiten männlichen Elternteil ersetzt werden kann genausowenig wie ein Vater von einem zweiten weiblichen Elternteil, die Unterschiede sind einfach zu groß (auch wenn jetzt wieder kommt: "Aber heutzutage sind die unterschiede von Männlein und Weiblein ja so gering",kann ich halt nicht so sehen). Und die Rollen des Vaters und der Mutter auf Bezüge zu reduzieren,,,, ich glaub da macht man sich das ganze schon sehr einfach.


Das mit der Entwicklung der Sexualität,, nagut das war vielleicht n bisschen Schwachsinnig, aber da es eher wenige Kinder gibt die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen kann da wohl niemand eine gesicherte Aussage machen. Ich halte Homosexualität für genauso normal wie Heterosexualität,, ja, aber ich halte sie trotzdem nicht für natürlich.
Schwänzlein und Schwänzlein passen halt nicht so gut zusammen ausserdem kommt dabei nie n Kind raus, egal wie oft dus probierst. Und die Natur ist letzten Endes nur auf eins ausgerichtet: sich selbst fortzupflanzen. Dennoch stellt die Kinderlosigkeit homosexueller Paare somit einen natürlichen Zustand da.Da die Menschen sich inzwischen eh sehr weit von der Natur entfernt haben ist das übrigens nichts was gegen die Adoption bei Homosexuellen Paaren spricht sondern nur etwas, was mir grad durch den Kopf gegangen ist.
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#22
Was ist dann mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern??? Da "fehlt" doch auch das andere Geschlecht...
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#23
Es würde ja auch niemals eine Einzelperson ein Kind adoptieren dürfen bei der Warteschlange dies bei Adoptionen gibt.

Bei alleinerziehenden Vätern/Müttern war der Zustand bestimmt nicht gewollt und grade bei diesen alleinerziehenden ist das fehlen eines Vaters / einer Mutter ein großes Problem das die Kinder sehr belasten kann. Warum also das fehlen einer Vater/Mutter Figur akzeptieren wenns auch ohne das fehlen einer solchen funktioniert.

P.S. Wenn die Nachfrage bei Adoptionen das Angebot nicht dermassen überschreiten würde, wär die Sachlage natürlich ganz anders.
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#24
Hi zusammen!
Ich habe jetzt hier nicht jedes Posting gelesen, finde es auch gar nicht Notwendig um meine Meinung kund zu tun. Es gibt Kinder, die haben schon früh ihre Mutter verloren, wachsen dann nur beim Vater auf (es sei denn, er findet eine neue Frau, aber gehen wir mal hier nicht davon aus). Was ist denn dann besser? Bei einem Vater aufwachsen, oder bei zwei Vätern? Ich finde deshalb, das ein Kind, das bei einem schwulen Paar aufwächst es besser haben könnte, als das Kind, das mit seinem Vater alleine ist. Es wird der Entwicklung also nicht schaden können.
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#25
Es gibt da einen entscheidenden Unterschied.
Bei Fall 1, auf den ihr euch bezieht, verliert das Kind tragischer Weise seine Mutter. Höhere Gewalt das kann man nicht verhindern, nennen wir es Schicksal.
In Fall 2, der Angelegenheit mit der Adoption geht es darum dem Kind ein Möglichst gutes intaktes Elternhaus zu gewährleisten. Dies tut man natürlich indem man nicht den alleinerziehenden Vater nimmt der sich beworben hat sondern das Ehepaar mit Vater und Mutter. Auch schwule Paare sollten ganz unten auf der Liste stehen da bei ihnen die Mutter bzw. Vater Figur fehlt.
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#26
@Coco Wir verstehen uns.
Die traditionelle Konstellation "Vater - Mutter" ist also für dich von vorneherein intakter als ein homosexuelles Pärchen oder jemand Alleinerziehendes. Gut, magst du so denken......ich finde das nicht. Ich mache ein intaktes Umfeld nicht von solch traditionellen Indikatoren abhängig.
Ich weiß auch nicht wie eine Adoptionsgeschichte so vonstatten geht. Ich weiß nicht wie die Familien ausgesucht werden, oder die Kinder verteilt...wie auch immer. Es sollte wirklich so sein, daß ein Sachverständiger (ob der nun Psychiologe, Soziologe, Familientherapeut.....usw. ist) sich ein Bild von den Menschen macht, die sich für Adoption gemeldet haben. Um somit wirklich annähernd versucht die familiären Umstände, die Familientauglichkeit, festzustellen.....inwieweit das auch immer möglich ist. Aber gleich im Vorraus Schwulen- und Lesbenpärchen hintenan zu stellen, und sie somit als minderwertige Elternteile darstellt, ist unverschämt und diskriminierend.

Vielleicht hat man auch immer noch das falsche Bild von dem stereotypen Homosexuellen vor Auge. Es ist ein kleiner Teil, der sich so gibt wie im Film "Der bewegte Mann", oder wie man sie in der Schwulen-Szene im Leder-Nieten-Ketten-Outfit sieht...das sind extrovertierte Exemplare, die sich gerne zur Schau stellen, wie es dasselbe auch bei Heteros gibt. Ich gebe zu, als ich jung war, dachte ich auch, daß Schwule (besonders also die männlichen Vertreter) so abgedreht auszusehen haben. Aber das ist ja Blödsinn. Ich hab schon mehrmals mit Menschen zu tun gehabt, bei denen sich später herausstellte, daß sie homosexuell sind......und sie gaben sich weder tuntig, rosa war auch nicht ihre Trendfarbe, sie haben auch keinen Bauarbeitern hinterher gepfiffen oder den kleinen Finger vom Teetässchen abgespreizt. Neeeee!
Nehmen wir doch Patrick Lindner, der Schlagersänger, der schon im anderen Thread Erwähnung fand. Er hat mit seinem Lebensgefährten ein Kind adoptierte. Ich sah in nur mal in einer Gesprächsrunde (Talkshow) (Dieser Heimat-Schlagerkram im TV ist auch mir zuwider, sieht immer so aus wie eine CSU-Wahlveranstaltung) und es war ein wirklich liebenswertes Pärchen und ich konnte nichts an ihrem Entschluß bemängeln, ein Kind adoptiert zu haben. Tja......wie gesagt es ist nicht besser und auch nicht schlechter, also sollten Hetereo und Homo-Pärchen auch auf einer Ebene stehen und ihnen dieselben Konventionen zugestanden werden.

Ach ja, daß Homosexualität unnatürlich, im wahrsten Sinne des Wortes, ist glaube ich auch nicht. Rein biologisch betrachtet schon...wenn man davon ausgeht, daß die Menschen auf Reproduktion aus sind......also Fortpflanzung. Aber wir leben nicht mehr in der Steinzeit, neben der biologischen Evolution gab es eine kulturelle Evolution. Wenn wir jetzt aufzählen sollen was heutzutage der Natur konträr läuft.....oh-ha, da hätten wir was zu tun.
Auch die Natur ist nicht perfekt...hihi. Nobody's perfect! Die Natur ist eine verkappte Homosexuelle.
Nö, mal ehrlich, biologisch kann man an dieser Thematik auch nicht ansetzen. gerade Sexualität ist bei Menschen doch ganz anders als bei allen anderen Lebewesen. Würde ich "natürlich" handeln, hätte ich schon viel mehr Mädchen anspringen müssen, um mein Genmaterial möglichst breitgefächert in der Welt zu verteilen, obwohl ich hab 'ne Sehschwäche und nicht die Kraft mich gegen die anderen Männchen im Kampf zu behaupten, Frauen müßten einen weiten Bogen um mich machen, bei soviel genetischem Müll, dafür hab ich ein bezauberndes Lächeln ......es ist nicht alles Biologie. Egal, anderes Thema.

Erstmal Piep, für heute (Ich suche gerade eine Frau mit breiten Hüften, gebärfreudigem Becken sozusagen.......ich will das mein Adelsgeschlecht noch lange lebt. jipieeh) --->Sir Veit
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#27
@Coco, ich hab mal gehört, dass sich eine Lesbe hat von einem Mann schwängern lassen. Und als er dann erfahren hat, dass sie eigentlich lesbisch sit und nur mit ihm geschlafen hat, weil sie schwanger werden wollte, hat er sie auf "Samenraub" verklagt und recht bekommen!
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#28
Erstmal zum Thema natürlich/unnatürlich zietiere ich mich mal selbst und stelle fest das Veit und ich in dem Punkt wohl einer Meinung sind:

Zitat:Da die Menschen sich inzwischen eh sehr weit von der Natur entfernt haben ist das übrigens nichts was gegen die Adoption bei Homosexuellen Paaren spricht sondern nur etwas, was mir grad durch den Kopf gegangen ist.
Da der Mensch einfach kein Teil mehr der Natur ist kann man beim ganzen Menschn von unnatürlich reden. Homosexualität bleibt unnatürlich -rein biologisch gesehen und im wahrsten Sinne des Wortes- ABER das ist egal da wir ebenfalls nicht mehr natürlich sind.
Zu deinen komischen letzten Absätzen:Es ist es selbst in der Natur selten so, dass die ganze Zeit nur Weibchen gerammelt werden sobald sie ins Blickfeld kommen.Ach egal,,,

Ich hab übrigens nicht das Bild vom rosanen, affektierten, prosecco trinkenden, mädchenhaft kreischenden schwulen vor mir. Ich weiss, dass die sexuelle Orientierung keine festlegung auf ein bestimmtes Verhaltensmuster bedeutet, ich respektiere und tolleriere Homosexuelle. Ich find nur die Sache mit der Kindsadoption nicht toll.

Natürlich ist die Vater Mutter konstellation KEIN garant für eine Intakte Familie. Darüber waren wir usn ja schon einig, dass es sowohl bei Homo als auch Hetero Paaren schlechte Eltern und Gute Eltern geben kann. Da es da offensichtlich keinen Unterschied gibt kann man diesen Punkt eben NICHT als Kriterium nehmen warum schwule Paare kein Kind adoptieren sollten. Das hab ich übrigens auch nie behauptet.
Allerdings sind die Vorraussetzungen bei einem Hetero Paar von vornerein besser da sie Vater und Mutter Figur haben und ich tatsählcih denke, dass das für ein Kind wichtig ist, auch wenn Veit das offensichtlich anders siehst.
Und da die Vater und Mutter Figur in ihrer ganzen Bedeutung nur bei hetero Paaren wirklich vorhanden sind, sollten eben zuerst DIESE Paare dannach geprüft werden ob Familientauglichkeit, familiäre Umstände usw. passen und erst wenn sie dort nicht vorhanden ist eine Adoption durch homosexuellen Paare geprüft werden. Ich stelle sie damit einzeln nicht als minderwertige Elternteile dar wies mir unterstellt wird, ich behaupte lediglich, dass für mich eine Vater Figur und eine Mutter Figur für eine mögliche bei der Entwicklung des Kindes wichtig sind und eben dies bei Schwulen/Lesben Paaren niemals so gegeben sein kann wie bei Hetero Paaren.
Ich behaupte auch nicht, dass homosexuelle Paare nicht super Eltern sein können, nur kann man nicht wissen was in der Zukunft passiert deswegen muss man für ein Kind das Elternpaar aussuchen das die besten GRUNDVORAUSSETZUNGEN hat und da sind homosexuelle Paare wie oben erläutert eben hintendran.

Fazit: Die traditionelle Familie mit Vater - Mutter ist für mich nicht von vornherein intakter, aber die Vorraussetzungen für die Entwicklung des Kindes besser sind da dort eben Vater und Mutter Rolle vertreten sind. Und warum nicht zuerst die Familien mit den besten Grundvoraussetzungen prüfen.
Bei jemanden der denkt das eine Vater/Mutter Rolle total unerheblich ist kann ich natürlich verstehen, dass er für eine Adoption von Kindern durch Homosexuelle Paare is, aber so denke ich halt nicht. sorry.

@teufelchen: Wenn sie ihm zuerst vorgegaukelt hat sie wären ein Paar und u.U das sie ein Kind mit ihm will find ich das auch in Ordnung. Schließlich ist das auch sein Kind und sie hat letzten Endes sein vertrauen missbraucht und wollt ihm das wichtigste nehmen was es überhaupt gibt, sein Kind (sie wollte es doch dann allein großziehen (mit lesbischer freundin natürlich ) nehm ich an ? Man muss dabei verstehen, dass auch es auch eine starke Bindung zwischen Vater und Kind gibt.
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#29
Okay, Bubble-Bubble-Jeremy, damit kann ich leben. Wink
Und unterstellen wollte ich dir nichts, es hörte sich bloß für mich so an als ob Homosexuelle von vorne herrein hintenan gestellt werden, und so hört es sich immer noch an......finde ich unfair. Aber mir ist jetzt klar geworden, daß es für dich auf diese Mutter- Vater-Rolle ankommt. Ich denke halt mehr an bloße Bezüge zu den Elternteilen......und "Elternteile" ist für mich neuerdings geschlechtslos.

Und "meine letzten komischen Absätze" mußt du mir schon lassen, ohne die wäre ich nur ein halber Junge Big Grin

Ind er Natur gibt es die Paarungs-, Brunft- und Balzzeiten.....ich glaube so eine hat mich auch erwischt, ich trage so bunte Sachen um möglichst aufzufallen und singe Lieder von Gloria Gaynor auf offener Straße.

Ich ende mit allgemeingültigen Floskeln wie:
-Geschmäcker sind verschieden
-Ansichten sind verschieden
-Jeder nach seiner Fassong
-Auf Regen folgt Sonne
-Veit muß duschen.

Piep
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#30
Ich bin der Meinung,dass es fast nicht intoleranter geht,als Schwulen und Lesben zu verbieten Kinder zu adoptieren.
Es ist doch ganz normale Menschen.Obwohl es mir eigentlich widerstrebt den Begriff "normal" zu verwenden,da ich denke,dass jeder das selbst definiert.
Homosexuelle Männer sind meist sogar cooler drauf und behandeln Frauen respektvoller als Heteros.
Wenn sie der Meinung sind ein Kind haben zu müssen- wieso nicht?
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