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Kings Verstörendstes Werk
#16
Hier nenne ich auch "ES" ; nicht wegen der unheimlichen Geschehnisse sondern wegen einem der letzten
Bemerkungen von Mike :". . . und es hatte und nichts gekostet außer unserer Freundschaft".

Das fand ich ein trauriges Ende, sowohl für den "Klub der Verlierer" als auch für den Leser der
diesen Klub wohl irgendwie liebgewonnen hat.
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#17
für mich ist und bleibt es wohl auch ES.

Das hat mal die Grundlage das ich schon als kleines Kind total Angst vor diesen Clown hatte obwohl ich nur Vorschaun oder Ausschnitte des Films gesehn habe, und als mir meine Mutter dann den Film zusammengefasst erzählte (hatte einfach zu grosse Angst ihn zu sehen *lol*) war es ganz vorbei. Wochenlange Alpträume und Es sass hinter jedem Schrank und wartet am Wc auf mich Confusedhock:. Naja, war wohl ein ängstliches Kind mit zuviel Fantasie.

Habe dann Jahre später das quasi aufgearbeitet in dem ich (leider) zuerst den Film sah und noch später erst das Buch las.

Gerade weil es Kinder sind die mit Angst ganz anders umgehen als Erwachsene macht das Buch so verstörend, man versetzt sich beim Lesen wieder zurück in seine Kindheit wo eben solchen Dinge und Wesen durchaus real für einen selbst waren.
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#18
Also meiner Meinung nach ist "das schreckgespenst" noch viiiel verstörender.... :oops: ich muss leider gestehn, dass ich nach dieser geschichte nächtelang vorm einschlafen einmal um meinen schrank gewandert bin :roll: (damals war ich noch jung^^) und gelegentlich das gefühl hatte das iwelche geräusche aus meinem schrank kommen :oops: und nachdem Stephen King in der Einleitung gestanden hat, dass er vorsichtig ist und seine füße immer unter der decke hat (man kann ja nie wissen^^) fand ich mein verhalten auch gar nicht mehr soo schlimm^^...bei "es" ist mir sowas nicht passiert
Auch "cujo" hat mich ziemlich fertig gemacht, weil ich mit tieren aufgewachsen bin und cujo seeeehr liebenswürdig fand^^ [spoiler]Sollte ich mir jemals einen eigenen Hund anschaffen wird er cujo heißen Confusedweet
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#19
Ich nenne zwei, die ich beide so krass fand, dass ich eig. all meinen freunden davon erzählt habe (auch wenn es die nicht interessiert hat Wink ).

Und zwar waren das Der Musterschüler und Qual.

Der Musterschüler aufgrund der wirklich tabulosen, kranken Perversität des Jungens. Und bei Qual hatte ich einfach nur unendliches Mitleid mit Blaize.
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#20
Maurizio schrieb:Und "Sie", vor allem wegen der Stelle wo sie versucht die Handschellen loszuwerden... und der Hund *würg*

Da meinst du wohl "Das Spiel" oder? :hammer
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#21
Wordslinger schrieb:
Maurizio schrieb:Und "Sie", vor allem wegen der Stelle wo sie versucht die Handschellen loszuwerden... und der Hund *würg*

Da meinst du wohl "Das Spiel" oder? :hammer

Oh je, ich werd grad knallrot. Sorry, ja natürlich. Habs mit den deutschen Titeln nicht so :oops: werd mir Mühe geben.
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#22
"das spiel" ist wirklich ziemlich angsteinflößend..vor allem weil man nicht ausschließen kann, dass es wirklich nie passiert...
"der musterschüler ist wirklich gut geschrieben ich fand sehr interessant, wie fasziniert der junge von dem alten mann war.... und diese sache mit den obdachlosen Twisted
Bei solchen Geschichten kann ich fast leute verstehen, die Herz king Herz für pervers halten





mfg
Claudia
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#23
Für mich war das definitiv "Friedhof der Kuscheltiere".
Hatte nach dem ich mit dem Buch fertig war, noch mehrere Stunden ein ziemlich flaues Gefühl im Magen...
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#24
Für mich ist das verstörendste Werk "hearts in Atlantis",ich kann nicht genau beschreiben warum,aber ich bin tagelang nach dem Lesen mit dem Buch noch beschäftigt.Vielleicht
Außerdem noch "Überlebenstyp"(ja,ist nur ne Kurzgeschichte...).Das hab ich nur ein Mal gelesen vor 14 Jahren und dieser Satz hat sich bei mir eingebrannt:"Biskuit,sie schmecken wie Biskuit".Ich muß immer daran denken,wenn ich das Wort "Biskuit" lese....
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#25
Hm. Ich denke, es kommt auch drauf an, in welchem Alter man die Bücher liest. Mein erstes King-Buch war ES, da war ich 14 und hatte Albträume von Clowns und Monstern. Ähnlich ging's mir kurze Zeit später mit "Friedhof der Kuscheltiere". Beide Bücher haben ordentlich an meinen Nerven gezerrt, aber wenn ich sie heute, mehr als 20 Jahre später, noch mal lesen würde, wäre der Effekt vermutlich ein ganz anderer.
Was mich sehr mitgenommen hat, war "Das Spiel", weil es so unglaublich realistisch rüberkam und allein schon die Ausgangssituation etwas extrem Beklemmendes hatte.
Shiny. Let's be bad guys.
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#26
Ich habe letztens AMOK gelesen und war hin und weg... Die Figuren und ihr Verhalten finde ich wiklich seltsam und verstörend, aber einfach nur genial. Big Grin

mfg Claudia
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#27
Ich würde sagen der Musterschüler.

In dem Buch ist einfach alles ...extrem. Und auf so was steh ich Wink Aber das Buch ist brutal, und zwar extrem brutal Wink
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#28
Da kann man mal sehen. ES habe ich mit 17 am Stück verschlungen (von nach der Schule bis vor der Schule, ohne Schlaf), und fand es megaspannend, aber nicht verstörend. Dafür ist da zu viel Humor drin, und auch das Ende
Wenig später las ich The Shining, und DAS finde ich bis heute ziemlich gelungen, es ist das einzige Buch, bei dessen Lektüre ich so etwas wie wirkliche Angst hatte. Dachte bis dahin nicht, dass es das geben könnte. Hatte ich viel später noch einmal bei King, nämlich bei der Kurzgeschichte 1408.
Aber wirklich verstörend sind für mich zwei Werke: Friedhof der Kuscheltiere und die Novelle Musterschüler. Ersteres, weil es den Leser zu einer echten Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit zwingt
, und letzteres, weil es mit einer gnadenlosen Distanzlosigkeit geschrieben ist, so dass man sich selbst schmutzig fühlt, während man es liest. Beides für mich Meisterwerke.
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#29
Gute Frage, das ist ganz sicher individuell...

Ich hatte schon bevor ich "Es" gelesen habe ein ungutes Gefühl wenn ich einen Clown sah, das hat sich nach "Es" sicher noch verstärkt.

Beschäftigt hat mich sehr "Friedhof der Kuscheltiere", es ist beinahe das einzige Buch von King, welches ich nur einmal gelesen habe, von daher würde ich sagen, dass das mein persönliches verstörendstes Werk von King ist. Aber auch "Cujo", mir gehen Geschichten mit Tieren immer sehr nahe...
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#30
Warum sollte Carrie denn unrealistisch sein? Natürlich ist die hauptsächliche Story nicht realistisch, aber der Hintergrund, was einen King Roman immer wieder ausmacht, muss auch beachtet werden. Mobbing ist eine alltägliche Sache, eine die immer und überall geschehen kann. Ob am Arbeitsplatz, in der Schule, oder sonst in anderen Bereichen der Gesellschaft. Und Carrie war ein tragisches Opfer solcher Umstände. Das ist durchaus verstörend.


Friedhof der Kuscheltiere fand ich ebenfalls sehr verstörend. Der Verlust, der sich über das gesamte Buch hinweg ausbreitet, erzeugt eine traurige Atmosphäre, die einem schon sehr nachgehen kann.
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