nneeeeeeeeee lass es lieber den Film nicht zu sehen.
Ich bin sehr begeistert gewesen und empfehele ihn dir aufs aller schärfstes.
Bitte geh in den Film.
Also ich würde mein Geld nicht noch mal dafür ausgeben. Die Charaktere sind uninteressant, weil sie - bis auf ein paar durchaus amüsante Nebenfiguren- dermassen klischeehaft und abgedroschen sind, das man sich im Kino fast ärgert. Die Hauptdarsteller waren mir persönlich keine Sekunde lang sympathisch, wenns Herr und Frau Biber nicht gegeben hät wär ich ziemlich verärgert gewesen. 
An dem Film sieht man was passiert wenn man Disney an einen solchen Stoff läßt: nämlich einfach zuviel des Guten.
Alles so übertrieben, von jedem ein Quäntchen zuviel- da hat jemand eindeutig zuviel gewollt.
Ausserdem sind die "Effekte" gar nicht so gut wie man denken könnte, es gibt einige Szene in denen es arg auffällt das die Kinder in die Landschaft reingeschnitten wurden..kein Vergleich zu Herr der Ringe. Bäh, ich bin ja eigentlich manchmal gerne verkitscht, aber was mir da in Narnia geboten wurde was einfach zuviel Kitsch, selbst zu Weihnachten. :mrgreen:
schnelle antworten- danke ^^. da werde ich wohl noch mal überlegen müssen...
narnia besteht ja aus sieben teilen. sollen die anderen eigentlich auch verfilmt werden?
In einem anderen Forum spaltet Narnia die Gemüter.  Einige finden den Film herzallerliebst, andere halten ihn sogar für gefährlich wegen der zu deutlichen Schwarz-Weiß-Sicht. Nicht abzusprechen sind die deutlichen Bibel-Parallelen, welche eins zu eins aus dem Buch übernommen wurden. Das kann man positiv oder negativ sehen; mich persönlich bestätigte es nur noch darin, daß ich keinen Euro für dieses Machtwerk ausgeben werde. Hilfe, sonst haben wir in den nächsten 6 Jahren Fortsetzungen zu erwarten. *Angstbekomm*
Wäre doch schön, hätte ich noch mehr Filme, die ich auf meine Liste setzen könnte.
Wegen der Bibel- Parallelen muss ich gestehen, das- wenn ich davon nicht schon zuvor gelesen hätte- mir nichts aufgefallen wäre. Der Löwenkönig stirbt zwar und darf dann wieder leben, weil er so tapfer, unschuldig und edel ist (:aehm), aber das Ganze wird mit dem zauber von Narnia erklärt. Obendrein handelt es sich ja um einen Phantasiefilm, deshalb muss so ne Wiederauferstehung nicht unbedingt mit der Bibel erklärt werden.
Am schlimmsten fand ich allerdings den ältesten der vier Kinder, diesen blonden Prinz Eisenherz, der zwar eigentlich nichts hinkriegt, aber dafür noch verehrt wird. Das einzig interessante sind jene Stellen, in denen sich der zweite Junge nicht so ganz regelkonform verhält..Und der blöde Löwe ist sowieso furchtbar.
Ich hab den Film gesehen und finde ihn ziemlich schlecht - allerdings sage ich dass wohl aus einer Perspektive, die jüngere Kinogänger nicht haben dürften. Mag sein, dass Kinder das toll und interessant finden und das ihnen das alles groß erscheint, aber die Charaktere sind in der Tat sehr dünn. Ich finde es persönlich auch denkwürdig, das alle 4 Kinder Neulinge in der Schauspielerei sind, denn eigentlich hätten sich die Macher des Films darüber im Klaren sein müssen, dass solche keine monumentale Geschichte wie die Narnias auf ihren Schultern tragen können. Ein weiteres Problem ist, wie ich finde, die seltsame Optik des Films: Irgendwie kriegt man überhaupt kein Gefühl für die Größe der Welt wie es z.B. bei Herr der Ringe der Fall war, da alles so komisch wirkt in der Größe. Mir fehlen die Worte um das zu beschreiben, auf jeden Fall fand ich es problematisch. :mrgreen:
Unterhaltsam war der Film schon, aber mehr als 6 von 10 würde ich nicht vergeben, da auch einiges Potenziel vergeudet wurde.
Süße naive Susa (:mrgreen  aus Zeitmangel hier ein paar Wikipedia-Zitate dazu:
Zitat:(...)
Die Bücher sind überdies bekannt für ihre von Pauline Baynes angefertigten Illustrationen und veranschaulichen verschiedene Aspekte des christlichen Glaubens auf eine Weise, die diese auch für Kinder zugänglich macht.
(...)
Christliche Bezüge im Film
Der Film ruft sehr gemischte Reaktionen hervor, da er sehr häufig unter dem Aspekt der Vermittlung christlicher Botschaften betrachtet wird. In der Tat existieren diverse Parallelen:
Es gibt eine Prophezeiung, die die Befreiung Narnias durch vier Kinder ankündigt. Jadis' Befehl, die Kinder bei Entdecken sofort zu sich zu bringen, erinnert an Herodes, der der Bibel nach versucht hat, das prophezeite Ende seiner Herrschaft durch die Tötung von dafür in Frage kommenden Kindern zu verhindern.
Die vier Kinder in Narnia werden dementprechend schon früh als „Majestät“ angeredet oder auch als Adamssöhne und Evastöchter.
Sie sind auserkoren, über ein Land von Tieren (und Fabelwesen) zu herrschen, so ist es auch dem Menschen in Genesis bestimmt.
Ein Tiefer Zauber liegt über dem Land, der Recht von Unrecht unterscheidet und das Schicksal aller bestimmt. Narnia selbst wurde auf ihm gegründet, und seine Regeln sind von den Herrschern zu wahren, da ansonsten die Zerstörung des Landes die Folge wäre.
Aslan (türkisch für Löwe) erinnert an Jesus Christus; sein freiwilliger Opfertod und seine Auferstehung entsprichen der Kreuzigungsgeschichte Christi. Wie im Neuen Testament erscheint der Auferstandene zuerst zwei Frauen, Susan und Lucy. Die Kinder wären dann Aslans Jünger.
Edmund steht für den sündigen Menschen, der erlöst und dem die Umkehr ermöglicht wird. Später befreit er sich von seiner Schuld, indem er zum Schutze seines Bruders in den Zweikampf gegen Jadis tritt. Diese erinnert durch ihre Rolle als böse Verführerin an Satan.
Kritiker begründen damit den Vorwurf, es handle sich bei dem Film um den Versuch, Kinder mit religiösen Inhalten in argloser Verpackung zu indoktrinieren. Es bleibt jedoch zu bedenken, dass Motive wie Erlösungsprophezeiungen, Selbstopfer, Loyalität, Verführung, Verrat, Vergebung, vom Schicksal vorgesehene Herrscher, Unterteilungen in das Gute und das Böse mit dichotomem Charakter und schließlich finale Kämpfe zwischen diesen beiden Polen weder vom Christentum erfunden wurden noch darauf beschränkt sind. So lassen sich diese Elemente beispielsweise vor allem in Märchen und im Fantasy-Genre wiederfinden; in „Der Herr der Ringe“ kommen sogar – mit Ausnahme der Erlösungsprophezeiung – sämtliche aufgezählten Motive vor. Sie müssen also nicht zwangsläufig in Bezug zum Christentum gesetzt werden, und wenn sie in Texten aus anderen Kulturen und Zeitaltern verwendet werden, ist das häufig sogar nicht einmal möglich. Manche interpretieren die Chroniken sogar als aus christlicher Sicht irreführend.
(...)
Lewis selbst war ein bekennender Christ und ist durch seine Religion beeinflusst worden. Dennoch waren die Chroniken von Narnia seiner Aussage nach nicht als Werkzeug konzipiert, Kindern die christliche Religion nahezubringen. Er selbst schrieb, es hätte mit Bildern begonnen, "einem schirmtragenden Faun, einer Königin auf einem Schlitten, einem prächtigen Löwen"; die christlichen Elemente seien erst später dazugekommen. Ungeachtet dessen werden dem Film von Kritikern wie Unterstützern religiöse Aussagen zugesprochen. Die religiöse Rhetorik des Präsidenten George W. Bush, die Kreationismus-Debatte in US-Schulen und der umstrittene Kriegseinsatz im Irak tragen zusätzlich dazu bei, dass der Film im Hinblick auf aktuelle amerikanisch-christliche Politik interpretiert wird.
;- )
Gwenhwyfar schrieb:Süße naive Susa (:mrgreen
Ach herrje, ich bin einfach zu ignorant.
Da kann der 'Barney nicht so einfach zustimmen ... :mrgreen:
Sondern?
Au weh, ich beginne das neue Jahr prompt mit Spam..tztztz..
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*Räusper*
Ich werde mir wahrscheinlich noch nicht den Film ansehen, dafür habe ich aber eine schöne Ausgabe von den Büchern gesehen, die ich wahrscheinlich zuerst lese, um nicht die Filmfiguren vor Augen zu haben.
Zumindest finde ich das Thema des Buches und Films interessant.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
__________
Ja, die Bücher hat meine Mitbwohnerin zu Weihnachten bekommen- wnen ich meine Weihnachtsgeschenke durch hab werd ich mich denen auf mal widmen. Wie man sieht, ich geb nicht auf.
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Roland of Gilead schrieb:
Zitat: ... dafür habe ich aber eine schöne Ausgabe von den Büchern gesehen ...
Kann das Buch im Ueberreutter-Verlag nur empfehlen: Alle sieben Narnia-Bücher in einem gebundenen Buch, durchgehend illustriert - und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt auch (im Gegensatz zu den einzelnen Büchern im Schuber)
Ich besitze diese Ausgabe und kann sie nur empfehlen, sie hat nur einen Nachteil: Es ist im wörtlichen Sinne echt SCHWERE Literatur :mrgreen:
Und da wir bei Nicht-King-Filme sind:
Schaue ihn mir morgen abend an und werde dann vielleicht meine Meinung darüber abgeben :oops:
ich habe nicht eins der narnia bücher gelesen sondern war nur in den film und ich finde ihn alles andere als gut!  chuettel: das kleinste mädchen finde ich nur unglaublich nervig, die "erwachsene" ist langweilig, der älteste ist schon peinlich "edel" wenn er seinem bruder sagt, er soll mit den zwei schwestern verschwinden, während er weiterkämpft und naja, der jüngste der auf keinen hört... der ist einfach nur abgedroschen langweilig. insgesamt haben alle vier soviel charakter wie eine tote alge.
nicht zu vergessen, dass sie dafür dass ihnen die waffen so "feierlich" übergeben werden, herzlich wenig damit anfangen die kleinste: wirft einmal ihr messer auf die zielscheibe, der "ausreißer" kämpft mal mit der hexe und einmal mit seinem bruder zum üben, die ältere schießt einmal auf die zeilscheibe und einmal diesen troll tot, der älteste kämpft halt gg die hexe noch am meisten das alles fand ich wirklich sehr schwach!!!!
was ich auch unlogisch fand ist, dass die ältere schwester nicht einfach geschossen hat, als sie die hexe locker hätte erwischen können wenn die auf dem tischfelsen sind um den löwen zu töten, da hätte sie freie schussbahn gehabt ich fand die ganze geschichte einfach nur abgedroschen! nicht zu vergessen, dass das ende auch sehr flach war.....
wir ihr selber leßt, ich bin alles andere als "zufriden" mit dem film
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