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Beverly-Marsh schrieb:@Maik:
stell dir ma vor ich lege dir ne Kette um Hals und renn so mit dir durch die Fürther Innenstadt!!!
Hmmm wäre eine überlegenung wert  Nee Scherz beiseite. Verstehe und akzeptiere es auch das Hunde einfach ihren auslauf brauchen. Aber das kann mein Nachbar z.B. auf dem riesigen Feld gleich die Strasse runter machen. Ich meine das sind ein paar Meter und andere lassen ihre Hunde da auch herumlaufen. Nur muss das doch nicht bei uns im Wohngebiet sein. Selbst mein Nachbar hat riesige Angst um seinen Sohn. Er sagte selber, das wenn sein Sohn in den Hausflur rennt und da auf einmal der riesige Hund steht...du weißt nie als was er es auffassen tut. Wo ich denn schon wieder bei Heiger bin...denn Kinder wissen sich nicht richtig zu verhalten gegenüber solche Hunden. Ich würde sogar sagen ich selbst wüsste es nicht. Man sagt immer man solle keine Angst zeigen, da es der Hund merkt...na toll wie soll ich meine Angst vor einem solchen Hund verbergen.  chuettel:
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen.
Nicole 21.7.1993 - 8.5.2006
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Na gut, wenn echt 'n riesiges Feld um die Ecke ist, wäre es vielleicht wirklich nicht zu viel von deinem Nachbar verlangt, wenn er mit seinem Hund dort hin geht, damit dieser sich auspowern kann.
Hast du denn schon mal mit deinem Nachbarn über deine Angst gesprochen? Vielleicht versteht er dich ja.
Teddy schrieb:Hast du denn schon mal mit deinem Nachbarn über deine Angst gesprochen? Vielleicht versteht er dich ja.  DAS wiederum kann ich mir nur sääähr schlecht vorstellen!
Beverly-Marsh
Unregistered
@Maik
Ja ok wenn da ein riesen Feld ist und er ihn bei mir (mit kleinem Jungen) rumlaufen lässt ist natürlich nicht toll.
Da würd ich mich auch Teddy anschliessen. Eigentlich müsste dein Nachbar das begreifen. Es gibt ja auch den Leinenzwang (d.h. an sich dürfte der Hund da ja nicht ohne Leine rumlaufen)
Zitat:1. meist werden ausländerkinder gebissen, warum?? weil sie ziemlich aggressiv auf hunde zugehen!! (als hundebesitzer kann man das des öfteren erleben!!) liegt häufig an der kindererziehung....
Spür ich da einen leichten Hauch von Rassismus?
Naja egal, was treibt die Leute eigentlich dazu sich so n Hund wie n Bullterrier zuzulegen, und dann auch noch in der Stadt ! Ich mein der Hund ist wirklich keine Schönheit, die Stadt ist ausserdem echt das komplett falsche Gebiet für so nen Hund. DAS was passieren kann, ist denke ich bewiesen, dass man als Besitzer eines solchen Kampfhundes Sicherheitsmaßnahmen einhalten muss halte ich für vernünftig. Wenn man unbedingt meint man müsste seinen Bullterrier in der Stadt halten und gassi führen, dann darf man sich über die Kettenpflicht nicht beschweren.
Es geht hier nicht darum den Hund zu bestrafen weil er in die Kategorie Kampfhund fällt, sondern darum, dass die anderen Menschen das Recht haben sich sicher zu fühlen.
Und für sowas ![[Bild: kampfhund02.jpg]](http://www.a-w-c.org/pic/kampfhund02.jpg) hab ich überhaupt kein Verständnis, da kann soviel passieren!
Und hier noch ein passender Artikel der aufzeigt, dass nicht nur steinewerfende Ausländerkinder angegriffen werden, sondern das sogut wie alle Kampfhundattakcne komplett unprovoziert sind! unprovohttp://www.mdr.de/fakt/aktuell/949497.html
Zitat:Janes Schicksal - ein schrecklicher Einzelfall könnte man meinen. FAKT hat eine Presserecherche durchgeführt mit erschreckendem Ergebnis: Jede Menge Meldungen von schwersten Bissvorfällen. Eine Auswahl aus nicht einmal einem Monat:
16. September - Berlin: Ein Staffordshire-Terrier beißt einem Zweijährigen die Nase ab. Mit einer Notoperation wird er gerettet.
11. September München: Ein Dobermann greift zwei 13-jährige Mädchen an. Beide erleiden tiefe Bisswunden. Der Besitzer schaut tatenlos zu.
1. September: Nettersheim Zingsten bei Euskirchen: Zwei American Staffordshire Terrier beißen einem 13-Jährigen ins Gesicht.
22. August - Meckenheim bei Bonn: Zwei unangeleinte Dobermänner greifen eine 11-Jährige an und verletzen sie schwer.
Besonders interessant find ich die Zitate der Hundebesitzer die anscheinend jeder menschlichen Vernunft abgeschworen haben. Es geht um einen dieser Hunde der unangeleint auf einem Spielplatz herumtollt, auf die Frage ob der Hundebesitzer ihn an einem SPIELPLATZ nicht lieber anleinen will entwickelt sich dieses Gespräch:
Zitat:O-Ton: Halter
"Auf Spielplätzen auf jeden Fall. Na ja o.k., auf Spielplätzen müsste man das machen, auf jeden Fall."
O-Ton: Reporter
"Aber Sie haben jetzt nicht mal eine Leine dabei."
O-Ton: Halter
"Na ja, ich meine, weil ich meinen Hund sehr gut kenne, deswegen."
O-Ton: Reporter
"So gut gehorcht er auch nicht."
O-Ton: Halter
"Na ja, aber das ist nur ein Hund."
Reporter: Haben sie jetzt überhaupt eine Leine dabei?"
O-Ton: Halter
"Die ist hier."
O-Ton: Reporter
"Na ja, das ist ein Schlüsselband."
O-Ton: Halter
"Na ja, Moment, so. Wenn es kritisch sein sollte. das ist ja nicht kritisch mit diesem Hund. Sie können alles machen mit diesem Hund."
Janes Mutter ist empört über das Auftreten des Halters, aber dieser bleibt uneinsichtig.
O-Ton: Halter
"Das ist jetzt ihre Meinung. Das ist jetzt mein Hund, den hab ich schon sieben Jahre und der hört ganz gut, ich hab keine Probleme, ich hab noch nie ein Problem mit ihm gehabt und will hoffen, das bleibt so."
O-Ton: Janine Reuchsel
"Das hoffe ich auch für sie."
O-Ton: Halter
"Aber ich mache alles, dass es so bleibt und wenn der mal austickt oder so."
O-Ton: Janine Reuchsel
"Was würden sie machen, wenn ihr Hund jemanden beißen würde?"
O-Ton: Halter
"Ich würde vielleicht dann ..., mal gucken. Ich bin sicher, dass er nie beißen würde."
also an sich bin ich auch für kettenpflicht bei hunden. aus dem einen grund, ich hab selbst ein kalb von einem hund (60 kg schwer aber ein sanfter riese). sie ist eine bernhardinermischung und sowas von gutmütig, dass kann man sich nicht vorstellen.
dennoch unterschätze ich keinesfalls die gefahr, die in extremsituationen von ihr ausgehen kann. ich meine, sie zerlegt kalbsknochen in der größe meines oberarms innerhalb 20 minuten.
ich glaube sie würde niemals aus boshaftigkeit oder sonstigen niederen beweggründen einen menschen anfallen, aber wie gesagt, wenn irgendetwas passieren würde, wo sie sich oder sie mich in gefahr wähnt, ich würde meine hand nicht ins feuer legen, dass nichts passiert.
deshalb hat sie immer eine leine um, wenn wir gassi gehen.
das mal vorneweg.
dagegen halte ich diese hetzjagd auf kampfhunde, unter aller sau! ein tier ist nicht von sich aus bösartig, sondern wird dazu gemacht! das ist meine meinung. wenn ich will kann ich sogar einen kleinen wischmob zu einem beißer erziehen. sprich, man sollte nicht die hunde dafür verurteilen, wenn etwas passiert, sondern die besitzer.
sicher gibt es immer wieder fälle in denen hunde angeblich einfach aus heiterem himmel einen menschen angegriffen haben. und das ehrlich gesagt finde ich vollkommen schwachsinn.
warum sind die meisten opfer von solchen attacken kinder? weil sie die gefahr nicht einschätzen können! wie gesagt ich bin selbst hundebesitzer und würde daher niemals einen hund einfach so streicheln. zuerst fragt man, doch viele kinder scheinen das nur allzu oft zu vergessen.
wie oft stürmen auf mich kleine kinder zu und tatschen meine hündin an, ohne mich gefragt zu haben. und ehrlich gesagt macht mich das ziemlich wütend. ein hund ist nicht nur ein spielzeug, ein hund ist ein lebendiges wesen das seinen eigenen willen hat. und wenn er sich bedroht fühlt, dann kann es auch schon mal passieren, dass er zuschnappt.
Zitat:1. meist werden ausländerkinder gebissen, warum?? weil sie ziemlich aggressiv auf hunde zugehen!! (als hundebesitzer kann man das des öfteren erleben!!) liegt häufig an der kindererziehung....
zu diesem 'argument' möchte ich auch noch etwas sagen. so seltsam es auch klingt, der umgang von 'ausländischen' kindern mit tieren (vorallem hunden) unterscheidet sich im durchschnitt doch beträchtlich von dem 'inländischer' kinder. klingt rassistisch, ist aber so.
einige reagieren fast schon panisch auf einen großen hund, mir ist es auch schon passiert, dass ein paar mit steinen auf meine hündin zielten (die fratzen mußten dann mehr angst vor mir haben als vor meiner hündin).
natürlich kann man nicht alle über einen kamm scheren, nichts liegt mir ferner als das, aber meiner erfahrung nach, ist sehr wohl bei einem großteil ein unterschied zu bemerken. und woher soll der kommen, wenn nicht von der erziehung?
Ich finde du hast eine Vernünftige Einstellung zu dem THema Tentakula!
Was ich nicht mag ist wenn man die Kinder wegen ihres 'unvorhersehbaren Verhaltens' für die Zwischenfälle verantwortlich macht (wobei es ja oft wirklich komplett unprovoziert ist). Einmal beschwerst du dich, dass die Kleinen zu vertraut mit dem Hund umgehen dann wiederum beschwerst du dich über die übervorsichtigen die kreischend vor dem Hund weglaufen!
Mein Gott das sind KINDER, die reagiern nunmal neugierig und unvoreingenommen auf ihre Umwelt, die sind nunmal oft hysterisch wenn die nen riesen Hund sehen. Die Aufgabe die wir uns stellen, sollte nicht sein die Kinder zu ändern sondern die Umwelt für sie möglichst sicher zu gestalten. Und das geschieht u.a. durch die Leinenpflicht für Kampfhunde!
jeremy schrieb:Naja egal, was treibt die Leute eigentlich dazu sich so n Hund wie n Pitbull zuzulegen, und dann auch noch in der Stadt ! Ich mein der Hund ist wirklich keine Schönheit, die Stadt ist ausserdem echt das komplett falsche Gebiet für so nen Hund. Der Hund auf deinem Photo ist kein Pit Bull, sondern ein Bullterrier!
Nochmal zum Thema und Begriff Kampfhund:
Zitat aus Hans Räber, DER Enzyklopädie für Rassenhunde:
>>Terrier vom Kampfhundtyp:
American Pit Bull Terrier
Die Anhänger der alten Kampfhunde und des Kampfhunde-"Sports", vereinigt im United Kennel Club (UHC) lehnten die Bezeichnung "Staffordshire Terrier" ab und hielten am alten "Pit Bull Terrier" fest.
Auch wollten sie keinen Ausstellungs-, sondern einen Kampfhund. Das führte zu einer Aufspaltung der Rasse, für die nun zwei verschiedene Zuchtbücher geführt werden. (...)
Pit Bull Terrier wird, wie einst, in erster Linie auf "gameness" gezüchtet. Darunter verstehen die Züchter (Zitat Pit Bull Züchter): ' der anhaltende Kampfwille bis zur Erschöpfung auch bei schwerer körperlicher Verletzung.' Damit wird wohl indirekt gesagt, daß die Hundkämpfe nichts an Grausamkeit eingebüßt haben.
Danke Barney, ich habs gleich geänder
Ob "Kampfhund" oder nicht...Kinder sollte man grundsätzlich NIE mit einem Hund allein lassen (gibt aber leider immer noch Leute die dies tun), völlig unabhängig von der Rasse. Selbst unter Aufsicht ist MIR (hab nen 5 Monate alten Hund) das Risiko noch zu hoch das der Hund doch mal nicht ganz so lässig reagiert wie man es gewohnt ist, z. Bsp. wenn ein Freund mit seinem 1 1/2 Jahre alten Sohn kommt. Man kann einem so kleinen Kind einfach noch nicht begreiflich machen das es für den Hund nicht grade angenehm ist sich am Schwanz und den Ohren ziehen zu lassen oder ihn einfach mal in die Backe zu pitschen. Und wenn dann mal was passiert ist das Geschrei groß, dabei sind ganz allein die Aufsichtspersonen für ein Kind dafür verantwortlich. :!:
So, nun zum eigentlichen Thema Kampfhunde:
Beispiel Bull Terrier: er enstammt einer Kreuzung zwischen scharfen Terrien und Bulldogge und wurde zu Tierkämpfen gezüchtet. Später gelangten sie nach Deutschland in die entsprechenden Kreise und wurden trainiert Menschen zu attackieren. All diese Terrier sind selbstbewusst, nicht unterordnungsbereit und gehen kaum einer Rauferei aus dem Weg, wobei ihre Art zu kämpfen immer lebensbedrohlich ist. Und genau dies ist der Unterschied zwischen Kampfhunden
Beverly-Marsh
Unregistered
@tentakula:
Danke für deinen Beitrag fand ich wirklich gut geschildert/geschrieben mit den Kampfhunden
@jeremy: Ich hab jetzt Infos aus erster HAnd da ich in einer Tierarztpraxis "aufgewachsen" bin.
Da gibt es Pitbulls die sind so lieb die sind die besten Freunde der Kinder. Die Eltern haben die PitBulls zu 95 aus Zufall weil andre ihn nicht wollten.
Dafür haben wir auch Schäferhunden (is ja oder war der Lieblinshund) die sind so bissig das ich sogar Angst vor Ihnen hab wenn sie einen Maulkorb tragen.
Was ich damit sagen möchte ist: Hunde beissen schon immer auch Kinder und auch Liebe Hunde. Wenn man in Berichten (denen ich sowieso net zu 100pro traue) nur von KAmpfhunden liest ist das schon merkwürdig.
Jeder Tierarzt wird sagen das Kampfhunde keine von sich aus bösen Menschen sind. Und Kinder sollten NIE auf einen Hund einfach so zugehen und ihn streicheln, man sollte immer den Besitzer fragen. Da wie schon beschrieben der frommste und liebste Kuschelhund eine Situation schnell falsch empfunden kann und beisst.
Dann müsste man ja jetzt darüber nachdenken ob man alle Hunde wegspeert den Maulkorb (Das find ich unmöglich!!) und sogar Leinenzwang auf der Hundwiese (wie es ja schon ist) find ich für den Hund nicht mehr schön!!!!!
ICh möchte mit diesem Beitrag allerdings nicht für gut befinden das manche Menschen sich Pit Bulls und ähnliche holen um sie scharf zu machen
kleine schlafmütze
Unregistered
Überall wo man hinschaut redet man über diese sogenannten Kampfhunde. Ich kenne nur einen Hund der den Namen wirklich verdient hat. Und der ist eine Erfindung vom Namensgeber dieses Forums.
Meine zwei bessten Freunde haben Hunde. Der eine ist ein Dobermann und der andere ein Pitbull. Es sind die liebsten und gutmütigsten Hunde die ich kenne und bis jetzt hat keiner der beiden jemals einem anderen Menschen oder einem anderen Tier etwas getan. Der Pitbull lebt sogar mit einer Katze zusammen und hat vor der mehr angst, als sie vor ihm.
Klar gibt es Rassen die so gezüchtet wurden und sie haben es auch irgendwie in sich aber bei richtiger Erziehung und in den Händen von anständigen Menschen kann aus einem Hund, egal welche Rasse, kein Killer werden. Auserdem kann man aus jedem anderen Hund eine scharfe Handgranate mit Fellbezug machen.
Und übrigens wurden die früheren Pits auf Farmen gehalten um Bären fern zu halten, das Gelände zu bewachen und mit den Kindern(!) zu spielen.
Ich habe auch einen Hund (Schäferhundmischling). Meinen Hund lasse ich nur von der Leine, wenn ich im Park (hinterm Haus) oder auf einer Wiese allein bin. Sobald ich Kinder sehe, kommt er an die Leine. Genauso ist es, wenn ich in der Entfernung andere Hundehalter sehe.
Das ganze Thema Kampfhund ist ein fast unüberschaubares Streitthema. Ich denke auch, dass die Erziehung durch den Menschen den Hund am meisten prägt. Der Hund wird heutzutage viel zu sehr vermenschlicht.
Leider sehe ich tagtäglich Hundebesitzer, die ihren Hund laufen lassen ohne Rücksicht auf Kinder, Fußgänger oder andere Hunde. Und was ich immer wieder feststellen muß, ist, dass meistens die kleineren Hund ohne Leine laufen. Warum? Weil die angeblich keinem etwas tun.
Ich selber bin von bereits zwei mal von anderen Hunden angefallen worden. Ich habe meinen Hund zu mir gerufen und in beiden Fällen sind die Hunde auf mich und meinem Hund zugestürzt und die Keilerei ging los. Was konnte ich machen außer schreien? Irgendwann kommt dann mal Frauchen oder Herrchen an und prügeln dann auf ihren Hund ein, um ihren Hund vom anderen zu trennen.
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...kleinere Hunde laufen lassen, weil die angeblich nichts tun... genau so ist es! Ich bin bei der Post, trage Briefe und Pakete aus, und komme so mit einer Menge Hunden zusammen! Von Natur aus hab ich zum Glück keine Angst vor Hunden, und ich denke auch, das ich mittlerweile recht gut weiß, vor welchen Hunden ich mich in Acht nehmen muß, und vor welchen nicht... und da sind mitunter grade die kleinsten die Giftigsten!! :!:
Aufregen könnte ich mich dann aber immer über Leute, die sagen - Mein Hund tut nichts!  Jaja... das hat meine Kollegin auch gehört... und wurde dann von einem Neufundländer mehrere Male übelst gebissen!  Mich hatte mal ein Golden Retriever am Arm, und ein Dackel am Hacken... zum Glück nicht doll, aber alles keine Kampfhunde...
Damit will ich sagen, ich bin auch der Meinung, Kampfhunde werden erzogen, nicht geboren! Natürlich gibt es Hunderassen, die von Natur aus agressiver sind, aber mit einer konsequenten Erziehung ist er genauso friedlich wie der Dackel von nebenan... und genau diese konsequente Erziehung fehlt heute bei vielen Hunden... sie werden als Schmusetiere gehalten, als Spielkameraden, aber gehorchen? Das ist ja nicht so wichtig. Viele haben keine Ahnung von Hunden, aber es ist ja schick einen Hund zu haben...
Mein Schwiegereltern haben Dackel gezüchtet, und vom letzten Wurf ging ein Rüde an eine alte Dame. Sie kam aber gar nicht mit dem Hund zurecht, er tanzte Ihr regelrecht auf der Nase rum, und war hyperaktiv. Die Schwiegereltern haben den Hund zurückgenommen, und ihn mit viel Liebe, Geduld, einigen Nervenzusammenbrüchen, und schließlich auch mit Medikamenten ruhig bekommen... es hat lange gedauert, aber nun ist er der liebste Dackel auf Erden... aber er ist ein Hund, und ich lege nicht die Hand dafür ins Feuer... Es gibt nun mal Situationen, da sind die liebsten Hunde unberechenbar!! Und genau das ist der Punkt! Aber Hauptsache: Mein Hund tut nichts!
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Es mag etz vielleicht zu leichtsinnig klingen...ja sogar oberflächlich...aber ich sehe die Gefahr der Tiere immer von der größe aus....ich meine ich habe schließlich vor einem Dackel oder so einem kleinen Spitz weniger Angst als wie vor einem Koloss von Hund. Und gerade bei den sogenannten Kampfhunden muss ich sagen...beißt da mal einer zu und ist richtig krass drauf und lässt nicht mehr ab von dir...dann kann man sein Gesicht und wahrscheinlich andere Körperteile vom Boden auflesen. Diese ganzen Leute die immer sagen " Der macht nichts !", können in der Sekunde wo das Tier, aus welchen Gründen auch immer, austickt, nichts dagegen tun. Denn dann haben sie ihr Tier auch nicht mehr unter Kontrolle! Und wie schon gesagt wenn dieser Hund auf mich zu geschnellt kommt, dann denke ich nicht daran das er mich sicherlich begrüßen will...oder das ich auf keinen Fall Angst zeigen darf...als wie das ich denke wenn der etz zu beißt dann wars das für mich...und die Panik kommt hoch.
Was mir bei den kleineren Hunden wiederrum nicht passieren würde...da kommt zwar der schrecken aber dann der Gedanke " Hach ist der goldig..."
Ich denke in dieser Hinsicht ist das Thema Hund ein sehr großes Streitthema.
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen.
Nicole 21.7.1993 - 8.5.2006
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