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TV Serien
Zitat:Naja kann man den etwas überbewerten??? Ich denke nicht.

*gröhl*

Dann beschäftige Dich mal bitte mit dem Wort. Man misst einer Sache einen gewissen Wert zu. Findet man die Serie gut, bewertet man sie mit "gut". - Oder "toll" oder "schlecht" oder sonstwas.
"toll, gut, schlecht, grottig, einzigartig" sind - rat mal - wertende Adjektive. Wenn nunmal das Adjektiv unverdient ist, wurde falsch bewertet. So simpel ist das.
Man kann durchaus sagen "ich weiß, dass die Serie schlecht ist, aber ich liebe sie". Dann überbewertet man sie nicht, und dann hast du recht. Tun aber sehr wenige.


Zitat: Ally MCBeal war anfangs lustig und auch innovativ, ist dann aber bald ganz tief abgestürzt und hat jeglichen Charme verloren.

Nicht nur lustig. Ally ist eine der wenigen Serien, die durch und durch schön ist. Unglaublich liebenswerte Charaktere in einer bizarren Welt, die sich humorvoll mit dem Leben und vor allem dem inneren Kind-sein befassen.
Was stimmt ist, dass sie nach einiger Zeit "gestürzt" ist. Aber nur etwas. Habe sehr skeptisch einige der späteren Folgen angesehen, trotz allem muss ich aber sagen: selbst ein Folge, die im Ally-Maß schlecht wäre, ist allgemein gesehen immernoch gut. Und der Zauber ist längst nicht verloren gegangen, gibt auch weiterhin noch tolle Folgen.

@Manni
Kann es sein, dass du einfach alle Serien schaust und magst, ganz egal welchen inhalts? :roll: :mrgreen:
Ally McBeal hab ich leider nie gesehen, werd mir mal Gelegenheit mal die Wiederholungen im TV ansehen, weil ich ständig nur gutes über diese Serie höre.

Kennt hier überhaupt jemand Frasier, oder spreche ich zu Banausen? :mrgreen:

Zitat:Bei deiner riesen liste fallen mir auch noch welche auf, die ich super finde:
Will & Grace,Die Nanny, hör mal wer da hämmert,Monk,Nip tuck, Buffy,

JA! Monk ist meiner Meinung nach momentan das beste was im deutschen Fernsehen läuft! Endlich wieder eine großartige Serie mit einem herrlichen Hauptdarsteller.
Monk ist eine Mischung aus Comedy, Krimi und Drama. Ich kann nur jedem empfehlen sich Monk mal anzuschauen, man muss diese Serie einfach lieben. Ich selbst habe noch keine Folge verpasst.
Gio naja aber ich finde das nennt man eigene Meinung und ich bin so jemand der jemandens eigene Meinung zumindest bei Film und Fernsehen nicht dazwischen quatscht.

Du sagst doch auch nicht wenn einer DEINER Meinung nach eine schreckliche Hose an hat >Du hast diese Hose überbewertet< *gg* also so sehe ich das.

Weißt du was ich meine... du findest sie schlecht und kannst nicht darüber lachen... wir können darüber lachen und bloß weil du sie schlecht findest und nicht darüber lachen kannst, bewerten Millionen von Menschen diese Serie über????

Deswegen denke ich man kann Serien nicht überbewehrten, was anderes wäre es wenn einer sagt >Diese Serie wird der durchbruch< und sie floppt total dann kann man von überbewertet spreche....

Übrigens:
Buffy fand ich auch eine tolle Serie und auch Will and Grace ist einfach nur klasse. Auch Malcom mittendrin ist nicht schlecht.
-O- Goldeneye :roll:
Gio schrieb:[Nicht nur lustig. Ally ist eine der wenigen Serien, die durch und durch schön ist. Unglaublich liebenswerte Charaktere in einer bizarren Welt, die sich humorvoll mit dem Leben und vor allem dem inneren Kind-sein befassen.[...] Und der Zauber ist längst nicht verloren gegangen, gibt auch weiterhin noch tolle Folgen.

Hui, welch Lobgesang- wie war das mit überbewerten? :mrgreen:

Und zu
Gio schrieb:inneren Kind-sein befassen
..ich weiß ja nicht recht. Wir haben es hier mit einer magersüchtigen Anwältin zu tun, die mit einem wie-auch-immer-das-Ding-das-vom-Kinn-bei-alten-Frauen-runterhängt-heißt-Fetischisten und einem kleinen verrückten Gummibärchen zusammenarbeitet, die offenbar Halluzinationen und Tagträume hat, dazu unzählige Psychosen (die den Zuseher erheitern sollen, eigentlich ist das ja nicht so spassig) und genausoviele Ticks. Mit dem inneren Kind befassen? Ich würde eher sagen: "mit dem kleinen Clown der im Kopf am Einrad fährt" befassen. Tongue

Ich hab in den letzten Wochen auf Vox die neuen FOlgen gesehen, und das, was an der Serie mal besonders war, hat sich da eindeutig ausgelutscht. Wie bei vielen Serien wurde wohl das Verfallsdatum der ausgereizten Scherze übersehen. Ist ne nette Serie, wie gesagt, aber keine Offenbarung. Zumindest mittlerweile nicht mehr.

Meat schrieb:JA! Monk ist meiner Meinung nach momentan das beste was im deutschen Fernsehen läuft! Endlich wieder eine großartige Serie mit einem herrlichen Hauptdarsteller. .

JA! Monk! Ich liebe Monk! Und auch mit der neuen Frau an seiner Seite hat die Serie nichts an Charme verloren, Monk ist wirklich ganz großes Kino..äh..Serie. Tongue
Was gibt es denn über das Wort überbewertet zu diskutieren?
Wenn etwas in der allgemeinen Meinung (oder der eines einzelnen) höher angesehen ist, als es die Qualität des Produkts rechtfertigt, dann nennt man das überbewertet. Friends finden viele Leute wirklich großartig, da die Serie aber nicht so toll ist kann man sie völlig zurecht überbewertet nennen.

Zitat:JA! Monk! Ich liebe Monk! Und auch mit der neuen Frau an seiner Seite hat die Serie nichts an Charme verloren, Monk ist wirklich ganz großes Kino..äh..Serie.
Absolut! Ich denke nicht das Monk unter dem Weggang von Sharona gelitten hat. Die Folge gestern war wieder sowas von genial, bin beinahe vor lachen umgekippt, als Stottlemeyer aus dem Bett gefallen ist weil Monk seinen Fuß festgebunden hat. :lach Oder Dialoge wie:
"Sie sind der Fürst der Finsternis!"
"Nein, er ist nicht der Fürst der Finsternis. Ich hab gesehen wie er seine Zimmerdecke abgesaugt hat, das würde der Fürst der Finsternis nicht tun."
...
"Hören sie auf mich Fürst der Finsternis zu nennen, sowas spricht sich schnell rum!" :lach
Friends kann man durchaus kucken weil --> Chandler und Joey *grins*

Und "Malcom Mittendrinnen" ist einfach genial, vor allem die alten Folgen, einmalig !!
Goldeneye schrieb:Gio naja aber ich finde das nennt man eigene Meinung und ich bin so jemand der jemandens eigene Meinung zumindest bei Film und Fernsehen nicht dazwischen quatscht.

Schade. Das bringt dich weg von jeglicher Objektivität. Wenn jeder nur eine eigene Meinung hätte, gäbe es keinerlei Diskussionen. Und „Deutschland sucht den Superstar“ wäre hochintellektuell. Big Brother könnte höchste Filmkunst sein. Laut dir wäre Shakespeare ein witzloser Trottel, weil das jemand so findet.
Ist es aber nicht. Ist es nicht und Punkt. Da gibt’s nichts dran zu rütteln, eigener Geschmack hin oder her. Bei aller Kunst unterscheidet sich die Bewertung immer in Objektivität und subjektives Empfinden. Bei ersterem bewertet man etwas objektiv, möglichst unbeeinfluss von der eigenen Meinung. Geht natürlich nicht völlig, aber es ist trotzdem möglich.
Ausgedachtes Beispiel: Dein Lieblingsbuch ist „mein kleiner Vogel Pupu“. Dein Vater hat es Dir seit Deiner Kindheit vorgelesen, es gehört zu deiner Persönlichkeit. Trotzdem wirst Du bestimmt nicht behaupten, dass es „besser“ ist als Goethes Faust. Auch wenn es dir besser gefällt – eigenes Empfinden, Affinität, schwäche zum Thema, Geschmack – kannst du trotzdem sagen, dass Goethes Faust qualitativ BESSER ist. Und Du kannst auch sagen, dass trotz dem schlechten Schreibstil in „Mein kleiner Vogel Pupu", dem inbegriffenen konservativen Denken, der Anspruchslosigkeit, Pupu Dir gefällt, Goethe aber nicht, Goethe gut ist, Pupu aber nicht.

Und wenn jemand behauptet, Bupu wäre besser als Faust, dann ist das nun mal nicht eigene Meinungsfreiheit, dann ist das falsch. Sagt jemand, Bupu wäre gut, ist das auch falsch. Es spricht nämlich nur an, ist aber trotzdem nicht GUT.
Geht zwar nicht immer leicht, das zu unterscheiden – da auch bestmögliche Objektivität immer vom subjektiven Empfinden beeinflusst wird – aber man sollte es wenigstens versuchen. Dabei werden trotzdem Fehler gemacht (auch bei mir), aber dann sind andere eben dran, Argumente vorzubringen, zu kritisieren.


Zitat:Du sagst doch auch nicht wenn einer DEINER Meinung nach eine schreckliche Hose an hat >Du hast diese Hose überbewehrtet< *gg* also so sehe ich das.

Nein. Wenn jemand eine schreckliche Hose anhat, behaupte ich, er habe einen schlechten Kleidungsstil. Und das lass ich mir auch nicht nehmen.

Zitat:Weißt du was ich meine... du findest sie schlecht und kannst nicht darüber lachen... wir können darüber lachen und bloß weil du sie schlecht findest und nicht darüber lachen kannst, bewehrten Millionen von Menschen diese Serie über????

Jap, treffer. Genau das denke ich. Ich glaube, das Million diese Serie überbewerten. Und umso mehr Menschen eine Serie gut finden, ihr einen gewissen Wert-Pegel verleihen, umso leichter kann man die Aussage treffen. Gäbe es keine allgemeine Wertung, könnte man auch nicht von überbewertung sprechen.

susa schrieb:Und zu
Gio schrieb:inneren Kind-sein befassen
..ich weiß ja nicht recht. Wir haben es hier mit einer magersüchtigen Anwältin zu tun, die mit einem wie-auch-immer-das-Ding-das-vom-Kinn-bei-alten-Frauen-runterhängt-heißt-Fetischisten und einem kleinen verrückten Gummibärchen zusammenarbeitet, die offenbar Halluzinationen und Tagträume hat, dazu unzählige Psychosen (die den Zuseher erheitern sollen, eigentlich ist das ja nicht so spassig) und genausoviele Ticks. Mit dem inneren Kind befassen? Ich würde eher sagen: "mit dem kleinen Clown der im Kopf am Einrad fährt" befassen. Tongue

oberflächlich gesehen stimmt das, ja.
Nebenbei nur: Allys Funktion ist vor allem nicht, eine magersüchtige Anwältin darzustellen – das ist persönliche Sache der Schauspielerin und hat nichts mit dem Charakter der Serie zu tun. Der Kehllappenfetisch so nichts mit dem inneren Kind-sein. Die Serie allerdings berührt Themen und beinhaltet Personen, die trotz oder gerade durch ihre bizarren Eigenschaften oder Inhalts auf liebevolle Weise (mich zumindest) verzaubern.
Trotz dieser fremden und absurd klingenden Welt find ich es durch und durch schön. Mit dem "inneren Kindsein" meine ich Traumwelten - sogar die dargestellte Realität ist traumwelt-artig - Hoffnung und Wünsche, die losgelöst vom weltlichen Denken denen von Kindern entsprechen. Den Wünschen, der Phantasie, der Hoffnung, der Schöhnheit. Nicht eingebettet in die Erwachsenenwelt, in Pragmatismus, Realismus, gibt es trotzdem noch Personen, die Fliegen können wollen oder einer Beschenk-Sucht erliegen und ihre Frauen singen hören, jedes mal wenn diese spricht. (Und *flüster* das ganze bereichert mit passender Musik, die im Gegensatz zu fast allen anderen Serien eine ungemein große Rolle einnimmt. Für mich ein weiterer beweis von Wertschätzung und Qualität).

So, meiner Meinung nach Tongue
Zitat:Ausgedachtes Beispiel: Dein Lieblingsbuch ist „mein kleiner Vogel Pupu“.

:lach Ich brech ab!
Ich sag mal so ihr könnt sie als überbewertet bezeichnen, weil eurer Meinung nach die Serie schlecht ist und deswegen ja überbewertet wird.
Ich kann es aber nicht, da ich ja zu denen gehöre die sie "überbewerten" (nach eurer Meinung), deshalb bin ich in meiner Sicht auch im recht bei dem Beispiel Friends und ihr in eurer Sicht habt natürlich auch recht, denn ihr findet sie ja nicht witzig. Also haben beide Recht!!! Und ich glaube nicht das man Friends als "mein Vogel Pupu" bezeichnen kann Tongue .
-O- Goldeneye :roll:
Goldeneye, Du machst es einem immer wieder schwer, nicht die Augen zu verdrehen. :mrgreen: Egal.

Zu Ally McBeal: Ich liebe diese Serie, da man jeder einzelnen Episode Ideenreichtum, Liebe zu den Charakteren und ihren (Be-)Sonderheiten, Qualität, Tiefe (emotionale wie handlungsbedingte) und perfektes Handwerk anmerkt. Selten habe ich den Eindruck, etwas sei lieblos dahingeklatscht, weil vielleicht ein gewisser Fankreis derartiges erwartet oder man Sparmaßnahmen vornehmen mußte.
Klar gibt es nicht nur Highlights und manchmal weniger gute Folgen, doch selbst die grottigste Ally-Geschichte hebt sich immer noch deutlich positiv vom Serieneinheitsmüll ab. Mir persönlich sagen Staffel 4 und 5 - die beiden letzten - nicht so zu wie z.B. Staffel 2, die absolut genial ist. Dennoch lohnen sich auch die letzten Teile der Serie; ihre außergewöhnliche Schönheit und die Kleinigkeiten, welche Ally, ihre Kollegen, ihre Mandanten und ihre Männer unbeschreiblich liebenswert machen, bleiben nämlich bestehen. Abgeschwächter zwar (oder nach Susas Worten "ausgelutscht"), aber ohne Zweifel kraftvoll genug, um weiter zu bezaubern.
Ich verstehe es, falls jemandem Ally McBeal zu abgedreht ist, zu überladen, zu skuril - doch das eigentliche Anliegen, der Kern, welcher alles zusammenhält, ist Romantik. ;- )
Zitat:Ich verstehe es, falls jemandem Ally McBeal zu abgedreht ist, zu überladen, zu skuril - doch das eigentliche Anliegen, der Kern, welcher alles zusammenhält, ist Romantik. ;- )


...in verschiedensten Varianten. Mir gefallen Allys persönlichen Romanzen nicht. Die gesamte Romantik des Lebens aber, die gezeigt wird, die ist herrlich.
Alter! :? Wie konnte ich nur Malcolm mittendrin vergessen ...?
Das ist so eine genial-abgedrehte Comedy-Serie, hervorragend besetzt und manchmal (fürs "normale" Fernsehen) ziemlich derb ... ich finde außerdem, dass die Serie mit jeder Staffel sogar noch besser wurde! Geschmackssache, 'türlich ...
Meine beiden Lieblinge sind übrigens Malcolms Vater Hal (Brian Cranston - was für ein genialer Komiker!) und Dewey. Was der Namensgeber der Serie treibt, ist mir in der Zwischenzeit, ehrlich gesagt, vollkommen schnuppe geworden.
Ach ja, eine weitere Serie, die ich wirklich immer gerne sehen kann und die eigentlich (fast) immer auf hohem TV-Niveau rangiert: E.R..

Aber: Das Maß aller Dinge in Sachen TV-Serie sind und bleiben die Sopranos. Nach Ansehen der vierten Staffel gibt es für mich da überhaupt kein Wenn und Aber mehr. Liebe, Hass, Mord, Totschlag, Intrigen, Betrug, Gewalt, guter Wein, vieles Essen, Schlachtermesser, Rennpferde, Toupets, Starterkabel - was dort in einer Staffel auf die ahnungslose Menschheit losgelassen wird, schaffen andere Serien nicht mal in einem Jahrzehnt, Gottverdammich!
Gio schrieb:[..]Pupu Dir gefällt, Goethe aber nicht, Goethe gut ist, Pupu aber nicht.
*gröhl*

Gio schrieb:Kehllappenfetisch .
Das war das Wort, genau so heißt das Ding, merci! Tongue


Ums mal klarzustellen: prinzipiell mag ich Ally McBeal. Ich mochte die Staffeln bis circa zu der Zeit als sich Billy die Haare blond färbte, ich mag jene der neueren Folgen, in denen Robert Downey jr. mitspielt, ich wollte immer so aussehen wie Nell ( ich weiß, ich weiß Tongue) und ich wollte immer das Georgia sich endlich aus der Serie verzieht.
In den ersten Staffeln war die Serie tatsächlich etwas Besonderes, skurill zwar- wie Gwen ja sagt-, aber denoch sehr charmant, mit wirklich liebenswerten Charakteren. Diese Tagträume und Halluzinationen, die ständig vorkommen (und wie man sie jetzt auch in Scrubs findet) waren etwas Neues und haebn sicherlich auch zum Reiz dieser Serie beigetragen.
Es ist eine nette Serie, die anfangs auch innovativ war, aber eben im Laufe der Zeit viel von ihrem besonderen Flair verloren hat. Also ja, ich mag Ally McBeal, aber ich halte es für keine Offenbarung. Tongue

Aber man kann mir gerne jegliche Qualifikation absprechen, wie gesagt- immerhin hab ich mich heut gefreut das Deacon wieder bei Reich und Schön auftaucht. :mrgreen:


torsten schrieb:Ach ja, eine weitere Serie, die ich wirklich immer gerne sehen kann und die eigentlich (fast) immer auf hohem TV-Niveau rangiert: E.R..
Wieder so einer dieser Fälle... Tongue Ich finde ja auch das E.R. am Anfanggroßartig war, eine Serie dieser Form hats davor nicht gegebeben. Aber auch E.R. hat dann nen ganz schlimmen Absturz hingelegt, die neuen Folgen kann ich mir gar nicht mehr ansehen. Irgendwie hab ich immer das Gefühl "Das hab ich doch schon mal gesehen.."

torsten schrieb:Alter! :? Wie konnte ich nur Malcolm mittendrin vergessen ...?

Wie konntest du? :mrgreen:
Malcom mittendrin find ich auch klasse, auch wenn ich nie dazukomm es anzusehen. ich kann mich übrgens noch erinnern das mich diese Serie, als ich sie zum ersten mal gesehen hab, ganz schon schockiert hat. Diese Mutter! Eek13
Und ja, Hal ist so ein lieber Chaot, alleine wie er Louis immer bewundert ist zum Umfallen...

Und zu meiner Schande muss ich gestehen: ich hab die Sopranos noch nie gesehen. Irgendwie komm ich da nicht "rein"...
susa hat folgendes geschrieben:

Zitat:Aber auch E.R. hat dann nen ganz schlimmen Absturz hingelegt, die neuen Folgen kann ich mir gar nicht mehr ansehen. Irgendwie hab ich immer das Gefühl "Das hab ich doch schon mal gesehen.."

Da kann ich dir nur zum Teil zustimmen. Die Luft war, wenn ich mich recht entsinne, allerspätestens raus nach Anthony Edwards Abgang, finde ich. Die Staffel(n) danach machten wirklich keinen großen Spaß bzw. waren unterhaltsam; ihnen fehlte etwas. Die Charaktäre waren blass und eindimensional. Die letzte Staffel, die ausgestrahlt wurde, hatte mir wiederum eigentlich ganz gut gefallen. Goran Visnjic (Dr. Kovac) und Noah Wyle (Dr. Carter - mittlerweile aber auch nicht mehr dabei) erfüllten ihre Anforderungen und wurden dabei von einem sehr guten Ensemble unterstützt, das der Serie eine gewisse Frischzellenkur gab, die sie auch dringend nötig hatte. Ich für meinen Teil vermisste weder einen Clooney noch einen Edwards. Wie es jetzt, nach Wyles Ausstieg weitergeht, bleibt halt abzuwarten.


Zitat:Malcom mittendrin find ich auch klasse, auch wenn ich nie dazukomm es anzusehen. ich kann mich übrgens noch erinnern das mich diese Serie, als ich sie zum ersten mal gesehen hab, ganz schon schockiert hat. Diese Mutter!

Ich kenne die Stimme zwar nicht im Original, aber man muss der deutschen Synchronsprecherin eingestehen, dass sie dafür sorgt, dass einem Louis so oder so in Erinnerung bleibt.

Zitat:Und ja, Hal ist so ein lieber Chaot, alleine wie er Louis immer bewundert ist zum Umfallen...

Besser hätte ich es nicht sagen können. Aber Chaot oder nicht, Gewinner oder Verlierer - eigentlich macht Hal (fast) alles mit einer gewissen Würde, wie ich finde und dass macht ihn, trotz seiner Naivität und seiner trotteligen Eigenschaften zu einem sehr sympathischen Menschen. Bryan Cranston spielt auch diesen Zug hervorragend.

Zitat:Irgendwie komm ich da nicht "rein"...

Ist auch nicht so einfach. Die Sopranos sind dreckig, widerlich, schockierend - und auf eine merkwürdige Art dennoch liebenswert. Eigentlich das komplette Gegenteil einer "klassischen" Serie. Oftmals arg dialoglastig, meistens ohne gängige Konventionen, politisch inkorrekt bis zum Anschlag ... es ist wirklich nicht einfach, aber definitiv die Mühe wert! Vordergründig ist es ja "nur" eine gewaltverherrlichende Mafia-Serie, aber hinter dieser Fassade findet man Statements zur amerikanischen Gesellschaft (unverblümt und selten positiv), Rassismus, verdrehte Moralvorstellungen etc. pp. Kurz gesagt: Schwerer Stoff, der aber 1000%ig die Mühe wert ist!
Zitat:Der Start der Erstausstrahlung der 11. Staffel ist für die TV-Saison 2005/2006 angekündigt.

Noah Wyle alias Dr. Carter soll nach seinem Ausstieg aus der Serie in jeweils vier Episoden der Staffeln 12 und 13 wieder mitspielen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Emergency_Room

Wir bekommen Noah Wyle also noch eine komplette Staffel und hier und da ein paar Folgen zu sehen.

Und übrigens........es heißt überbewertet. Ohne h.


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