27.03.2016, 17:54
Da ich mir den Roman grade nochmal zu Gemüte führe, hier mal meine Meinung:
Die Geschichte wird schonmal dadurch interessant, dass wir als Leser beide Blickwinkel kennen, sowohl Bradys als auch Hodges` Taten sind uns bekannt. Die Atmosphäre des Buchs finde ich gelungen, es kommt mir vor wie eine richtige Klassische Krimigeschichte, mit unbedeutend wenig Blut. Die Charaktere empfinde ich jedoch als etwas, nun merkwürdig, weil es mir nun auch beim zweiten Lesen nicht gelingt, mir eine echte Meinung von ihnen zu bilden. Lediglich Über Brady steht meine Meinung fest, denn ihn halte ich ehrlich gesagt für einen läppischen Norman-Bates Verschnitt. Hodges und Kumpanen kommen mir Sympathisch vor, aber so richtig sicher bin ich mir nicht.
Es gibt auch wirklich sehr! viele Zufälle. Gut, die gibt es auch in anderen Storys, aber dadurch dass Mr. Mercedes so "realistisch" ist, fallen sie mir stärker auf. Dennoch fesselt die Handlung, wenn man sich erstmal reingefunden hat; aber es stimmt schon, Krimis sind nicht Wirklich Kings Stärke, aber ein guter Roman bleibts trotzdem. Vielleicht ändert sich meine Meinung auch noch etwas stärker zum Positiven, wenn ich den letzten Teil gelesen habe. Bisher wirkt die Hodges Trilogie auf mich wie eine relativ billige Krimi Serie im Kabelfernsehen, einfach zu vorhersehbar und stellenweise zu Klischeehaft, auch wenn das mit sicherheit von King beabsichtigt ist. Besonders weil zwischen den zwei Teilen Revival erschienen ist, merkt man deutlich einen Unterschied, vorallem weil man bei Revival nicht schon nach der Hälfte das Ende erraten kann. klingt alles vielleicht etwas hart, aber ich werde jetzt einfach mal das Ende abwarten. Bisher steht die Hodges Trilogie bei mir auf 3,5 von 5 und Mr. Mercedes einzeln betrachtet auf knappen 4 von 5.
Die Geschichte wird schonmal dadurch interessant, dass wir als Leser beide Blickwinkel kennen, sowohl Bradys als auch Hodges` Taten sind uns bekannt. Die Atmosphäre des Buchs finde ich gelungen, es kommt mir vor wie eine richtige Klassische Krimigeschichte, mit unbedeutend wenig Blut. Die Charaktere empfinde ich jedoch als etwas, nun merkwürdig, weil es mir nun auch beim zweiten Lesen nicht gelingt, mir eine echte Meinung von ihnen zu bilden. Lediglich Über Brady steht meine Meinung fest, denn ihn halte ich ehrlich gesagt für einen läppischen Norman-Bates Verschnitt. Hodges und Kumpanen kommen mir Sympathisch vor, aber so richtig sicher bin ich mir nicht.
Es gibt auch wirklich sehr! viele Zufälle. Gut, die gibt es auch in anderen Storys, aber dadurch dass Mr. Mercedes so "realistisch" ist, fallen sie mir stärker auf. Dennoch fesselt die Handlung, wenn man sich erstmal reingefunden hat; aber es stimmt schon, Krimis sind nicht Wirklich Kings Stärke, aber ein guter Roman bleibts trotzdem. Vielleicht ändert sich meine Meinung auch noch etwas stärker zum Positiven, wenn ich den letzten Teil gelesen habe. Bisher wirkt die Hodges Trilogie auf mich wie eine relativ billige Krimi Serie im Kabelfernsehen, einfach zu vorhersehbar und stellenweise zu Klischeehaft, auch wenn das mit sicherheit von King beabsichtigt ist. Besonders weil zwischen den zwei Teilen Revival erschienen ist, merkt man deutlich einen Unterschied, vorallem weil man bei Revival nicht schon nach der Hälfte das Ende erraten kann. klingt alles vielleicht etwas hart, aber ich werde jetzt einfach mal das Ende abwarten. Bisher steht die Hodges Trilogie bei mir auf 3,5 von 5 und Mr. Mercedes einzeln betrachtet auf knappen 4 von 5.
"Die Elektrizität ist eine von Gottes Pforten zum Unendlichen." -Charles Jacobs, Revival