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Abtreibung, für oder dagegen?!?!
Stimme Konkalit voll und ganz zu, aber ich finde Babys haben sehrwohl eine Seele und woher will diese Annie Wilkes wissen, dass Babys keine Seele haben? Babys nehmen im Bauch der Mutter schon Stimmen und Berührungen des Mutterbauches war, und in Welt der Wunder haben sie mal eine spezielle Sendung gemacht, wie es im Bauch von Müttern aussieht, 3D-Bilder. Das Kind freut sich im Bauch schon, über seine Entwicklung und so weiter. Also hat es eine Seele und wenn man abtreibt, ist das für mich Mord.
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einfach zu sagen babys haben keine seele deswegen ist es auch kein mord (wenn man es so nenen will ''mord'' ) ist doch absurd. wer sagt denn das geborene menschen eine seele haben?? und ob es überhaupt eine seele gibt? da man sie nicht sehen kann, kann man nicht einfach behaupten Babys haben keine seele oder an was wird festgelegt das jemand eine seele hat? (ausser dem wäre ''baby' auch der falsche ausdruck, denn nach der geburt sind es ja immer noch babys Wink )

Jetzt zum Thema, meine Lehrerin sagte mal es gibt keine ungewollten schwangerschaften, denn der sex war ja gewollt (also wenn es sich nicht um eine vergewaltigung handelt) und jeder wisse das kein Verhütungsmittel 100% sicher ist und deswegen immer die gefahr besteht schwanger zu werden. Wenn man nicht schwanger werden will dürfte man auch keinen sex haben Lol so würde es auch keine ungewollten schwangerschaften und abtreibungen geben. Ein wenig stimmt das ja schon also wenn man Sex nur als fortpflanzug betrachtet aber naja die Zeiten ändern sich.

Ich denke nicht das es ein Pro und Contra für Abtreibungen gibt. Jeder der nicht in der Situation ist kann sagen Abtreibung ist Mord, man sollte dazu stehen einen fehler begangen zu haben. Aber wenn man dann selbst in der Situation ist, glaube ich dass man die Dinge dann anders betrachtet und vieleicht doch alle möglichkeiten überlegt wie man aus der Situation wieder rauskommt. Hatte denn hier schon wer Erfahrungen mit Abtreibungen?? Ich habe gelesen dass, die Frauen danach meist psychisch sehr labil sind und viele danach nie mehr ein Kind haben wollen. Also ich könnte es glaube ich auch nicht einfach so wegstecken, ich meine das ungeboren war schließlich in mir. Confusedhock:
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Für mich ist Abtreibung Mord und ich bin absolut dagegen. Wer F***** kann, kann auch Verantwortung für ein Kind übernehmen, wer letzteres nicht kann, sollte sich von Ersterem möglichst fern halten. Das ist meine persönliche Meinung, aber ich verurteile niemanden, der anders denkt oder gar handelt. Zumal mir bei manchen Schwangeren die ungeborenen Kinder schon jetzt Leid tun. Ich für mich selbst könnte jedoch nie abtreiben, weil das für mich eben Mord wäre. Begründet sich auf meinem moralischen Denken und bestimmt auch auf der Tatsache, dass ich schon so manche Abtreibung gesehen habe (also das Folgeprodukt). Und es ist schon hart, wenn einem da dann so abgerissene Ärmchen oder dergleichen zuwinken.
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Ich kann weder eindeutig für noch gegen eine Abtreibung sprechen.
Ich find's zum Kotzen, wenn sich Frauen durch die Betten pimpern, die weder über Verhütung nachdenken (was übrigens NICHT nur Frauensache ist) noch über evtl. Krankheiten oder Schwangerschaften und mit letzterem völlig unbekümmert umgehen; ein Baby nach dem anderen "wegmachen lassen" oder zur Adoption freigeben.
Diese Fleischeslust ist nunmal mit Verantwortung verbunden und möchte wohl durchdacht werden. Ein paar Minütchen sorglosen Vergnügens kann ein ganzes Leben lang Unglück bedeuten oder - wie ich finde - moralisch verwerfliche Entscheidungen mit sich bringen; wenn die Mütter sich einen Dreck um das, was sie tun scheren und somit auch um die Kinder.
Solche Frauen sind in meinen Augen strohdumm; und ich denke, dass man ihnen effektiv die Konsequenzen ihres Handelns darlegen muss. Schließlich töten sie ein Leben, das eben in Begriff war, zu entstehen oder beeinflussen es negativ und DAS ist Unrecht.
Nicht verurteilen tu ich hingegen diejenigen, die mittels brutalen Gewaltaktes; also Vergewaltigung - schwanger werden und dieses Kind einfach nicht austragen können. Natürlich kann das Ungeborene nichts dafür; für den Schrecken, die Qual, die Schmerzen und Angst, in der es entstanden ist; aber eine Mutter sollte weder sich selbst für so eine Tat bestraft sehen noch durch andere; indem sie sich unter Seelenleid dazu zwingt, dieses ungewollte Leben zur Welt zu bringen.
Ich zolle den Frauen Respekt, die ihr Leid überwinden und dem Kind eine Lebenschance geben, es lieben können - und ansehen, ohne Hass zu empfinden.

EDIT: Ich habe etwas Wichtiges vergessen, was die Befürwortung von Abtreibung bzw. doch viel eher Adoption angeht; es passiert sehr oft, dass Verhütung aus welchem Grund auch immer nicht vor ungewollter Schwangerschaft schützt und "positiv" für die werdenden Eltern ein großer Schock ist, etwa, weil ihre Lebensumstände alles andere als angemessen sind, um dem Kind ein schönes Leben zu ermöglichen; keine Arbeit/ noch schulpflichtig = kein oder kein ausreichendes Geld, um das neue Leben finanzieren zu können, keine Verwandten/ Bekannten, die Unterstützung bieten ...etc. in solch wirklich unsicheren Umständen kann ich Zweifel und Ängste, die der Beabsichtigung, das Kind nicht zu behalten vorangehen, gut nachvollziehen. Nicht behalten bedeutet jedoch nicht wegmachen/ abtreiben lassen. In solchen Fällen gibt es die Babyklappe; das Kind wird betreut, kommt ggf. in ein Heim und wird evtl. (hoffentlich) in liebevolle elterliche Hände gegeben. Es ist traurig für alle Kinder, die in Kinderheimen aufwachsen müssen; es ist egal, ob sie versorgt, gut behandelt werden, wenn dabei die Gefühle fehlen, die denen einer liebenden Mutter nahe kommen; und diese Kinder Jahre um Jahre darauf warten müssen, in eine Familie zu kommen, aber bei einer Adoption hat das Kind wenigstens das Recht auf dem ihm geschenktem Leben und man kann es ihm so gut wie möglich gestalten - ein abgetriebenes Kind ist tot und bleibt tot -
die leiblichen Eltern sollten meiner Meinung nach dafür Sorge tragen, dass ihr Kind auch wirklich in gute Hände kommt, d.h. genauestens informieren, die Familie besuchen, für das Kind da sein; nur nicht einfach weggeben und keinen Gedanken mehr dran verschwenden, als wäre es nur ...Irgendetwas, das keine Rolle mehr spielt, keinerlei Bedeutung mehr in ihrem Leben hat.
Es gibt Alternativen zu Abtreibungen; und Mütter bzw. Eltern, die vor dieser schwierigen Entscheidung stehen, sollten alle Möglichkeiten gut überdenken und keinesfalls überstürzt handeln.
Und zu solchen, die ich oben erwähnte, kann ich nur sagen, was auch andere denken: Ihr wollt keine Verantwortung für Euer Handeln tragen? Dann handelt nicht und schlaft allein!
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Also nachdem sich mir im Praktikum fast der Magen umdrehte als ich ein paar Abtreibungen beiwohnte, müsste ich eig. gegen Abtreibung sein. Was ekligeres hab ich kaum je gesehn.

Dennoch find ich, dass das Recht, Kinder bis zu einem bestimmten Datum abtreiben zu dürfen und die Möglichkeit bei bestimmten Konstellationen auch bei Überschreiten dieser Zeit, die Schwangerschaft noch abzubrechen, gut und sinnvoll. Besser als wenn die Kinder dann im Nachhinein irgendwo in Mülltonnen oder sonstwo gefunden werden. Und dieses Problem wird man auch trotz vieler EInrichtungen wie Babyklappen etc. nicht unterbinden können.

lg med
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Das ist bei vielen wohl auch eine Kostenfrage. Kind kann nicht finanziert werden, ebensowenig die Abtreibung oder die Unterbringung in speziellen Einrichtungen.
Dann gibt's immer noch diese Fälle, in denen die Frauen Riesenangst davor haben, dass ihre Schwangerschaft bekannt wird; wofür es sicherlich auch vielerlei Gründe geben mag; sie wissen sich nicht anders zu helfen, verstecken sich; verstecken ihre Schwangerschaft; und dann gibt's noch die, die ja so ganz plötzlich ein Baby zur Welt gebracht haben und gar nicht wissen, wie das passieren konnte, ja absolut nie mitbekommen haben, dass schwanger sind - es gibt tatsächlich Menschen, die behaupten, dass DAS ginge, was ich nach wie vor für unmöglich halte :roll: - bringen ihr Baby allein auf dem Klo oder sonstwo zur Welt und entfernen es so rasch wie möglich.
Keine Ahnung, was in den Köpfen dieser Frauen vorgeht, keine Ahnung, wie man so etwas verhindern kann - was bleibt da großartig? Absolutes Sexverbot? Vielleicht sollten wirklich diverse Umstände überprüft werden, bevor Menschen miteinander ins Bett springen dürfen Lol :roll: :? :|
Und nun werden die potentiellen Eltern auch noch immer jünger Confusedchuettel:
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Also ich sehe das mit dem Sex haben so: wenn ich Sex habe und meine Pille REGELMÄSSIG nehme bzw. ein Kondom RICHTIG anwende (das mach ich ja schon nicht, ich nehme immer meine Pille, auch wenn ich manchmal lange gar keinen Sex habe, weil falls es spontan dazu kommt WILL ich auf keinen Fall schwanger werden und nur Kondom ist eben nicht wirklich sicher), dann bin ich irgendwann nicht mehr selbst dran schuld, wenn ich trotzdem noch schwanger werde. Die meisten "trotz Pille"-Kinder sind eben bei genauem nachfragen doch wegen "Pille vergessen" oder "hab erbrochen/musste Antibiotika nehmen" entstanden und nicht "einfach so". Wenn es einfach so wäre, hab ich durchaus das Recht, das nicht zu akzeptieren. Wenn ich alles dafür tue nicht schwanger zu werden, warum soll ich mir dann mein Leben versauen? Die Männer können auch immer wegrennen und die Familie einfach so um Stich lassen... also sollten auch Frauen das Recht haben, über ihren Körper und ob sie ein Kind kriegen selbst zu entscheiden. Ich finde sogar, dass ich, sollte es bei einem One-Night Stand oder sowas passieren, das dem Vater nichtmal sagen würde. Weil ich entscheide. Der Mann ist nicht schwanger. Wenn ich ein Kind kriege hab ichs eben am Hals und DANN ist man wirklich verantwortlich.

Bei der Abtreibung hab ich mich mal interessehalber informiert wie sowas abläuft. Da stand, dass das Kind erst in der 20. Woche was wahrnimmt (Herz und sowas schlägt vorher). Also es weiß nicht, dass es lebt. Es hört, riecht, sieht und fühlt nichts. Für mich "lebt" so etwas nicht. Ob es eine Seele hat, ist was anderes, aber da ich nicht gläubig bin z.B. ist mir das relativ egal. Mich interressiert hier alleine die Wissenschaft, das Gesetz und die Vorstellung davon, was man einem Kind im Vergleich zu "Mord" antut, wenn man es bekommt und es die ganze Zeit spüren lässt, dass es einem eigentlich das Leben versaut hat. Und wenn man das so empfindet, was irgendwie normal ist, wenn man mit 14 oder so scwhanger wurde, dann kann man das auch nicht verstecken oder überspielen. Unterbewusst wird so ein Kind das spüren und das hat es nicht verdient.
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Da hast Du Recht, es gibt viele Familien, die hätten besser abgetrieben, statt die Kinder hinterher zu quälen, misshandeln oder töten. Wäre wenigstens kurz und schmerzfrei.

Ich persönlich bin nicht grundsätzlich dagegen, aber auch nicht 100% dafür.
Die Gründe spielen eine wichtige Rolle. Für mich persönlich ist eine Abtreibung aus Bequemlichkeit nicht unbedingt ganz OK - wenn z.B. eine 25-27 jährige sagt - "ich möchte mich noch paar Jahre selbst verwirklichen, was erleben, Gas geben usw..." In diesem Alter steht man schon meistens mit beiden Beinen fest im Leben, hat Beruf, einen Partner - alles passt. Warum soll man in diesem Fall dem Kind die Chance nehmen - nur um paar Jahre länger drei mal jährlich in Urlaub fahren zu können und zwei mal die Woche in die Disco.

Aber die Entscheidung soll immer der Frau überlassen werden.
Staatliche Verbote finde ich nicht gut, religiöse Sanktionen ebenso.
“books are just dead tattoed trees”
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Ich glaube nicht, daß man sich mit einem Kind zwangsläufig sein Leben "versauen" kann. Will man es so absolut nicht haben, gibts ja immer noch die Adoption. Außerdem bin ich der festen Überzeugung, daß ein Kind IMMER eine Bereicherung ist, selbst, wenn die Umstände, in die es hineingeboren wird, nicht die Besten sind. Man muß ihm nur eine Chance geben, dann wird es meiner Meinung nach immer für die Eltern eine Bereicherung sein.

Für mich lebt ein Kind ab der Befruchtung und für mich hat man Verantwortung über das Kind ab der Befruchtung. Eine Abtreibung käme für mich nie im Leben in Frage, stünde gar nicht zur Diskussion, da ich dann wohl mein Leben lang von Alpträumen verfolgt werden würde, jedes Mal denken würde, jetzt wärs so und so alt etc.... Nee, also das gäbe es bei mir persönlich nicht.

Ich denke auch nicht, daß nur die Frau entscheiden sollte, weil sie das Kind nun mal austrägt. Verantwortung haben für mich beide - sowohl Frau als auch Mann. Wenn Mann einfach abhaut, hat Frau nicht das Recht, das als "Abtreibungsgrund" anzugeben. Wir sind ja nicht im Kindergarten nach dem Motto: "Der will auch keine Verantwortung übernehmen, wieso soll ich dann?" Es geht um Leben. Das Leben sollte kein Kindergarten a la "Wie du mir so ich dir"-Spiel sein. Und wenn Mann das Kind gerne hätte aber Frau nicht? Hat dann Frau das Recht, einfach gegen den Willen des Vaters zu entscheiden? Ich finde: NEIN, hat sie nicht!!!!

Das Problem ist oft, daß heutzutage die Kindheit oft ganz wegfällt: Viele sind Kind ohne Kindheit und spiele zu schnell "Erwachsener" - nur so kann ich es mir erklären, daß 14jährige schwanger werden. Und das find ich beängstigend und gehört meiner Meinung nach schon im Vorfeld fast therapiert, weil es nicht normal ist. Oder irgendjemand sollte diesen "frühreifen" Kindern sagen, daß sie noch früh genug erwachsen werden und dann bis an ihr Lebensende erwachsen bleiben werden - was in vielerlei Hinsicht einer phantasielosen Strafe gleichkommt. Die Kindheit ist immer eine kostbare und begrenzte Zeit.
Kinder sollten eine Kindheit haben, sie ausleben, sich so auch selbst entdecken und zu sich finden. Sie sollten Spaß haben an Kinderspielen. Sex hat da nichts aber auch rein gar nichts zu suchen.

Und was ist, wenn doch so ein frühreifes Erwachsenenkind schwanger wird? Guter Rat ist immer teuer, wenn Kinder Kinder kriegen. Aber im Prinzip bin ich der Meinung, sollte Verantwortung übernommen werden, wo sie übernommen werden kann. Vielleicht kann durchaus auch eine 14jährige in die Mutterrolle hineinwachsen - und wenn nicht; was kann das Baby dafür, wenn Mama Doktorspielchen zu weit getrieben hat? Adoption wäre hier immer ein Ausweg. Es gibt sehr viele Paare, die können keine eigenen Kinder bekommen - oder WOLLEN auch keine eigenen Kinder - und wären sehr glücklich, einem Kind, das keiner will, eine Familie zu bieten, ein Zuhause und die Liebe, die es verdient. Welches Recht hat man eigentlich, dem Kind die Chance auf ein solches Leben (oder das Recht auf Leben im Allgemeinen) zu verwehren, indem man es vorher abtreibt?
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Bei manchen Aussagen muss ich schon den Kopf schütteln.

Ich möchte mal diejenigen, die jetzt das Schild "Gegen Abtreibung" so immens hoch halten in folgender Situation sehen: Alter zwischen 16-bis anfang 20", Mitten in der Ausbildung bzw. gerade abgeschlossen, Freund ist noch nicht ganz das wahre (puuuuh da dürfte ich ja nach manchen leuten hier schon gar kein Sex haben Confusedchuettel: ). Dann wird dat Mädel schwanger. So und nu??? Soll sie das Kind kriegen? Ohne Berufserfahrung, ohne festen Stand im Leben?? Wenn sie es dann nicht bekommt ist sie eine Mörderin??

Werdet doch selbst einmal schwanger in einer unmöglichen Situation (man merke an ich rede nicht von nachträglicher Verhütung) und dann werdet zu Moralaposteln!
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So ähnlich sehe ich das auch.
Ein gesetzliches Verbot finde auch komplett schwachsinnig, denn wie Frauen schon etliche Frauen 1971 protestierten "Mein Bauch gehört mir!", es jetzt wieder zu verbieten wäre meiner Meinung nach doch wieder ein Schritt zurück.
Außerdem, auch wenns hart klingt, wer würde ein Kind bekommen wollen, welches aus einer Vergewaltigung hervorging?
Allerdings denke ich auch, dass es eine Sache sein sollte, die nur in Ausnahmesituationen greift, also wenn die Umstände wirklich extrem schlecht ist, oder irgendetwas anderes schwerwiegendes vorliegt, wenn beispielsweise schon klar ist, dass das Kind schwer krank sein wird und ständig Schmerzen haben wird oder so etwas - also nicht einfach aus Jux und Dollerei
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Geregelte unter auflagen erlaubte Abtreibung rettet Leben !!! ... würde man die Abrteibung verbieten würden unzählige Frauen bei illegalen vorgenommenen Abteibungen ums leben kommen. Mehr gibts zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen.
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Ich hatte die gleiche Diskussion letztens erst mit einer Freundin.
Und sie hat mich auf etwas aufmerksam gemacht, was sich hier in der Diskussion auch größtenteils bestätigt.
Männer sind in der Regel eher gegen Abtreibung, sprechen von Mord usw., während Frauen eher Befürworter sind.

Ich bin eigentlich auch gegen Abtreibung, für mich beginnt das Leben schon gleich und für mich ist das Mord. Ziemlich schnell hatte mich besagte Freundin aber in ein moralisches Dilemma gedrängt, aus dem ich nicht so schnell herauskam.
Ich sollte mir vorstellen, meine Freundin sei schwanger und es würde sich herausstellen, dass sie ohne eine Abtreibung sterben würde. Und schon steht man natürlich vor einem Problem.
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Generell finde ich auch, dass man sich eine Abtreibung zweimal überlegen sollte, aber ein Verbot wäre Schwachsinn. Eine Frau hat wohl noch das Recht darauf, selbst (gegebenfalls mit ihrem Partner) zu entscheiden, wie man bei einer ungewollten Schwangerschaft reagieren sollte. Ich finde es furchtbar, wenn anderen Anspruch auf das ungeborene Kind erheben. Und von Mord in dem Sinne würde ich auch noch lange nicht reden, eine Abtreibung ist wohl etwas völlig anderes als jemanden zu erschießen. Confusedchuettel:
I think I'm a Bananatree! Urgs

22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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Beverly, ich beziehe das jetzt einfach mal auf mich Big Grin : Du wirfst zu schnell mit Beschuldigungen um Dich, meine Liebe. Wink
Wo steht bitte geschrieben, daß ich in ALLEN FÄLLEN gegen Abtreibung bin? ??? Außerdem; seit wann ist jemand ein Moralapostel, der lediglich sagt, wie er sich verhalten würde und was er zum Thema denkt???
Ich hab bestimmt auch schon weiter vorne gemeint, daß ich es für sehr wichtig finde, daß Frau die Möglichkeit dazu hat. Und wie bestimmt auch schon 1 Million mal erwähnt; es ist jedem selbst überlassen, was er macht und es MUSS DIE MÖGLICHKEIT ZUR ABTREIBUNG GEBEN. D.h. die rechtliche Bedeutung einer solchen Möglichkeit wurde von mir nie in Frage gestellt, lediglich manche ethische Auffassungen von Jung- oder Halberwachsenen - kann das zwar oft nicht nachvollziehen, dennoch müssen sie natürlich das Recht auf Abtreibung haben, wie alle Frauen auch!

Sonst haben wir nämlich die Verhältnisse von "Gottes Werk und Teufels Beitrag", wenn Dir das etwas sagt. Wink

Für mich PERSÖNLICH wäre Dein Beispiel noch lange kein Grund, ein Kind abzutreiben, übrigens. Aber wie gesagt: Das muß ja nun wirklich JEDER FÜR SICH SELBST ENTSCHEIDEN. Und ich sehe in Deinem Beispiel auch nichts, was dagegen sprechen würde, das Kind dann zur Adoption frei zu geben - anstelle es abzutreiben.

Ich wundere mich manchmal schon stark darüber, wie leichtfertig oft die "Pille danach" einfach so genommen wird, weil man halt mal grad beim Sex den Kopf nicht bei der Sache hatte... Confusedchuettel: Aber auch das sei FRAU oder HALBFRAU oder FRAUKIND selbstverständlich selbst überlassen! Und mir macht allein die Vorstellung schon Angst, daß heutzutage 14jährige nicht selten Sex haben. Aber wenn sie unbedingt wollen... Natürlich sollen sie. Ich bin froh, daß ich noch ne richtig lange Kindheit hatte. *freufreufreu* Tongue Aber die wollen manche ja gar nicht mehr haben - also sollen sie sie nicht mehr haben wollen, jedem seine Sache!!!!!!!!!!

Daß der Staat nicht in Persönlichkeitsrechte eingreifen darf, is ja wohl klar. Wobei man hier natürlich auch wieder weiterphilosphieren könnte, ab wann die Persönlichkeit denn nun anfängt etc.pp...
Aber vom Prinzip her muß es natürlich jedem selbst überlassen sein und es darf keine krassen staatlichen Richtlinien geben, wann genau abgetrieben werden darf und wann nicht. Es darf niemals ein gesetzliches Abtreibungsverbot mehr geben.
Denke, das stand auch gar nicht zur Debatte, oder? Wer befürwortet denn sowas?


Hoffe, is jetzt etwas klarer geworden. Wink
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