05.03.2006, 02:17
Zu eurer obigen Diskussion bezüglich der Würde des Menschen: Justizia ist blind. Egal, wie die Tat emotional bewertet wird (Unverständnis, Hass), Armin Meiwes ist und bleibt ein Mensch; man mag ihn krank nennen, ihn soziale Kompetenzen absprechen, aber man darf keinem Menschen die Würde nehmen. Gesetzlich gesehen so oder so geschützt durch Artikel 79, Absatz 2.
Was treibt Menschen dazu sich mit dem Thema auseinander zu setzen? Nun, ich selbst habe mich mit dieser Thematik nur kurz auseinander gesetzt, als der Kommentar des Anwaltes kam: "Der Film wird abgelehnt, weil dort Herr Meiwes als bestialischer Mörder dargestellt wird." Im ersten Moment habe ich gedacht: "Ist er das denn nicht?"
Ich habe mich tatsächlich mit den Fakten auseinander gesetzt und muss sagen, jeder, der darin eine filmisch gute Handlung erkennt und diese auch so wertet, ohne jetzt persönlich zu werden, kann Ralität und Horrorfilm nicht auseinander halten. Damit meine ich folgendes: Der Holocaust stellt physische Massenvernichtung da und Filme dieser Art regen ihrerseits zum Nachdenken darüber an, und ein anderer Punkt: Dienen zur Mithilfe, dass solcherlei Ereignisse nie wieder passieren.
Wenn man sich mit dieser Tat auseinander setzt und sich im Gegenzug die Bilder zum Film anschaut, der wird sehr schnell feststellen, dass es um bloße Darstellung des kranken Ichs von Herrn Meiwes geht, nur um die bloße Verurteilung "Wie eklig dieser Mann doch ist..." Zumindest empfinde ich es so.
Was mit "Rothenburg" geboten wird, ist bloßes Sensationskino, ohne großartige Faktenbezug oder ähnliches. Z.B. kann ich mich nicht daran erinnern, dass irgendwo hervorgehoben wurde, dass sein "Opfer" den Tod SELBST WOLLTE.
Sicherlich bleibt das Verbot des Filmes fragwürdig und für einige von euch, die darauf aus waren ihn zu sehen, ist es scheiße ihn nicht sehen zu können, aber mal so gefragt: Warum bezeichnet ihr diesen Film als Horrorfilm, wenn wie einer es hier sagte, es doch so alltäglich ist, dass getötet und gemordet wird?
Was treibt Menschen dazu sich mit dem Thema auseinander zu setzen? Nun, ich selbst habe mich mit dieser Thematik nur kurz auseinander gesetzt, als der Kommentar des Anwaltes kam: "Der Film wird abgelehnt, weil dort Herr Meiwes als bestialischer Mörder dargestellt wird." Im ersten Moment habe ich gedacht: "Ist er das denn nicht?"
Ich habe mich tatsächlich mit den Fakten auseinander gesetzt und muss sagen, jeder, der darin eine filmisch gute Handlung erkennt und diese auch so wertet, ohne jetzt persönlich zu werden, kann Ralität und Horrorfilm nicht auseinander halten. Damit meine ich folgendes: Der Holocaust stellt physische Massenvernichtung da und Filme dieser Art regen ihrerseits zum Nachdenken darüber an, und ein anderer Punkt: Dienen zur Mithilfe, dass solcherlei Ereignisse nie wieder passieren.
Wenn man sich mit dieser Tat auseinander setzt und sich im Gegenzug die Bilder zum Film anschaut, der wird sehr schnell feststellen, dass es um bloße Darstellung des kranken Ichs von Herrn Meiwes geht, nur um die bloße Verurteilung "Wie eklig dieser Mann doch ist..." Zumindest empfinde ich es so.
Was mit "Rothenburg" geboten wird, ist bloßes Sensationskino, ohne großartige Faktenbezug oder ähnliches. Z.B. kann ich mich nicht daran erinnern, dass irgendwo hervorgehoben wurde, dass sein "Opfer" den Tod SELBST WOLLTE.
Sicherlich bleibt das Verbot des Filmes fragwürdig und für einige von euch, die darauf aus waren ihn zu sehen, ist es scheiße ihn nicht sehen zu können, aber mal so gefragt: Warum bezeichnet ihr diesen Film als Horrorfilm, wenn wie einer es hier sagte, es doch so alltäglich ist, dass getötet und gemordet wird?