18.12.2005, 15:16
Ministry - Psalm 69 (1992)
Was das Duo Barker/Jourgensen mit diesem Dampfhammer auf die Welt losgelassen hat, wird erst offensichtlich, wenn man sich die vielen Bands anhört, die in der Folge versuchen, mit einem ähnlich brutalen Sound erfolgreich zu sein. Sample- und Krachorgien, eingebettet in Gitarrenwänden, die gnadenlos zur Sache gehen, lassen die Ministry-Gefolgschaft mit offenem Munde staunen.
Gaststars auf dieser Scheibe sind neben dem gesampelten Timothy Leary und einem in Wahnwitztempo daher brabbelndem Gibby Haynes von den Butthole Surfers (bei "Jesus Built My Hot Rod") auch der damalige Präsident George Bush. Jener erhält auf "N.W.O." sein Ministry-Tribut. Das Album verkauft sich – auch dank der Tanzbodenkompatibilität von Tracks wie der erwähnten "N.W.O." und "Jesus Built My Hot Rod" sowie "Just One Fix" so gut, dass die Platinmarke für eine Millionen verkaufter Exemplare bald überschritten wird – der Heroin-Nachschub für die nächsten Jahre ist gesichert.
Was das Duo Barker/Jourgensen mit diesem Dampfhammer auf die Welt losgelassen hat, wird erst offensichtlich, wenn man sich die vielen Bands anhört, die in der Folge versuchen, mit einem ähnlich brutalen Sound erfolgreich zu sein. Sample- und Krachorgien, eingebettet in Gitarrenwänden, die gnadenlos zur Sache gehen, lassen die Ministry-Gefolgschaft mit offenem Munde staunen.
Gaststars auf dieser Scheibe sind neben dem gesampelten Timothy Leary und einem in Wahnwitztempo daher brabbelndem Gibby Haynes von den Butthole Surfers (bei "Jesus Built My Hot Rod") auch der damalige Präsident George Bush. Jener erhält auf "N.W.O." sein Ministry-Tribut. Das Album verkauft sich – auch dank der Tanzbodenkompatibilität von Tracks wie der erwähnten "N.W.O." und "Jesus Built My Hot Rod" sowie "Just One Fix" so gut, dass die Platinmarke für eine Millionen verkaufter Exemplare bald überschritten wird – der Heroin-Nachschub für die nächsten Jahre ist gesichert.