09.09.2005, 03:21
Aeris schrieb:@ Goldeneye: Ein riesiges DITO!!!!! Genau so empfinde ich es auch! Wenn man den Stil von King lesen will, muss man schon die englischen Versionen lesen!! Ich frag mich sowieso, wie man es bewerkstelligen kann, den Stil des Original-Autors beizubehalten, aber trotzdem Respekt an alle Übersetzer!
Aber der Unterschied zum Übersetzer hin fängt doch schon beim Titel an!!! Die Unterschiede sind ja wohl frappierend!!!
Schwarz - The Gunslinger
Drei - The Drawing of the Three
tot. - The Waste Lands
Glas - Wizards and Glass
Wolfsmond - Wolves of the Calla
Susannah - Song of Susannah
Der Turm - The (Dark) Tower
Und eigentlich find ich fast die deutschen Titel viel besser, schon alleine wegen dem "einen Wort" immer, eindrucksvoll!
Aber wie man halt sieht: Allein die Titel vermitteln schon etwas komplett anderes, wie sollte man also das Buch erst genau so hinkriegen wie das Original???!!?!?!?!!
Ich denk mal, daß das mit den Titeln von den allgemeinen Namen der King-Bücher kommt.
Gerade die alten hatten oft ein kurzes Wort als Titel: Es, Sie, Carrie, Shining, Cujo... Also gerade die bekannten Werke hatten halt solche Namen. Und ich denke einfach das Heyne damals durch den kurzen pregnanten Titel eine automatische Assoziation zu King aufbauen wollte.
Anders kann ich mir das nicht erklären. Es hat also eigentlich weniger mit dem Übersetzer zu tun als vielmehr mit Verkaufsstrategien.
Ähnlich wie die Alben von Peter Gabriel seit Jahren extremst Kurze Worte als namen haben: So, Us, Ovo, Up...
Wiedererkennugswert! Ich hab früher auch gedacht das alle Bücher von King so kurze Namen haben und fand das auch irgendwie cool 8)