24.02.2005, 19:49
Gio schrieb:Es war ergreifend, wie L.T. im Auto anfing zu weinen... diese Geschichte so völlig anders zu hören, etwas schönes und lustiges mit etwas traurigem und hoffnungsvollen zu verbinden, bei dem man trotzdem von der inneren Gewissheit erfüllt ist, dass Hoffnung vergebens sei.
Genau das finde ich das gute an dieser KG. Einfach dieser Kontrast.

Der Erzähler der Geschichte ist ja eigentlich der Freund von L.T. oder? Er erzählt uns ja die Geschichte die LT immer erzählt. Ich glaube nicht dass einer der beiden der Axtmörder ist, auch wenn der Erzähler von dem blutverschmierten Rückspiegel und der Leiche des Hundes so genau wusste. Aber er könnte doch an den Schauplatz gekommen sein, als die Polizei den Wagen fand, und er war dann als "Schaulustiger" dort. So glaub ich das. Und L.T. war zu mitgenommen, als er im Auto angefangen hatte zu heulen. Wäre das gefaket gewesen, hätte King das auch anders geschrieben.
UNd einer hat hier herinnen auch noch gefragt, wieso der Axtmörder es auf den Hund abgesehen haben soll, wo er doch normal Menschen umbringt? Ich würde sagen, daran ist der Beschützerinstinkt des Hundes schuld. FALLS der Axtmörder wirklich die Frau töten wollte, hätte der Hund sie sicher beschützt und in der Zeit wo der Hund den Mörder angreift hätte sie flüchten können. (außerdem steht nicht geschrieben dass es wirklich der Axtmörder war, da sind sie sich selber nicht sicher)

Lg, Mexx