28.08.2009, 23:38
Beverly, ich beziehe das jetzt einfach mal auf mich
: Du wirfst zu schnell mit Beschuldigungen um Dich, meine Liebe. 
Wo steht bitte geschrieben, daß ich in ALLEN FÄLLEN gegen Abtreibung bin? ??? Außerdem; seit wann ist jemand ein Moralapostel, der lediglich sagt, wie er sich verhalten würde und was er zum Thema denkt???
Ich hab bestimmt auch schon weiter vorne gemeint, daß ich es für sehr wichtig finde, daß Frau die Möglichkeit dazu hat. Und wie bestimmt auch schon 1 Million mal erwähnt; es ist jedem selbst überlassen, was er macht und es MUSS DIE MÖGLICHKEIT ZUR ABTREIBUNG GEBEN. D.h. die rechtliche Bedeutung einer solchen Möglichkeit wurde von mir nie in Frage gestellt, lediglich manche ethische Auffassungen von Jung- oder Halberwachsenen - kann das zwar oft nicht nachvollziehen, dennoch müssen sie natürlich das Recht auf Abtreibung haben, wie alle Frauen auch!
Sonst haben wir nämlich die Verhältnisse von "Gottes Werk und Teufels Beitrag", wenn Dir das etwas sagt.
Für mich PERSÖNLICH wäre Dein Beispiel noch lange kein Grund, ein Kind abzutreiben, übrigens. Aber wie gesagt: Das muß ja nun wirklich JEDER FÜR SICH SELBST ENTSCHEIDEN. Und ich sehe in Deinem Beispiel auch nichts, was dagegen sprechen würde, das Kind dann zur Adoption frei zu geben - anstelle es abzutreiben.
Ich wundere mich manchmal schon stark darüber, wie leichtfertig oft die "Pille danach" einfach so genommen wird, weil man halt mal grad beim Sex den Kopf nicht bei der Sache hatte...
chuettel: Aber auch das sei FRAU oder HALBFRAU oder FRAUKIND selbstverständlich selbst überlassen! Und mir macht allein die Vorstellung schon Angst, daß heutzutage 14jährige nicht selten Sex haben. Aber wenn sie unbedingt wollen... Natürlich sollen sie. Ich bin froh, daß ich noch ne richtig lange Kindheit hatte. *freufreufreu*
Aber die wollen manche ja gar nicht mehr haben - also sollen sie sie nicht mehr haben wollen, jedem seine Sache!!!!!!!!!!
Daß der Staat nicht in Persönlichkeitsrechte eingreifen darf, is ja wohl klar. Wobei man hier natürlich auch wieder weiterphilosphieren könnte, ab wann die Persönlichkeit denn nun anfängt etc.pp...
Aber vom Prinzip her muß es natürlich jedem selbst überlassen sein und es darf keine krassen staatlichen Richtlinien geben, wann genau abgetrieben werden darf und wann nicht. Es darf niemals ein gesetzliches Abtreibungsverbot mehr geben.
Denke, das stand auch gar nicht zur Debatte, oder? Wer befürwortet denn sowas?
Hoffe, is jetzt etwas klarer geworden.


Wo steht bitte geschrieben, daß ich in ALLEN FÄLLEN gegen Abtreibung bin? ??? Außerdem; seit wann ist jemand ein Moralapostel, der lediglich sagt, wie er sich verhalten würde und was er zum Thema denkt???
Ich hab bestimmt auch schon weiter vorne gemeint, daß ich es für sehr wichtig finde, daß Frau die Möglichkeit dazu hat. Und wie bestimmt auch schon 1 Million mal erwähnt; es ist jedem selbst überlassen, was er macht und es MUSS DIE MÖGLICHKEIT ZUR ABTREIBUNG GEBEN. D.h. die rechtliche Bedeutung einer solchen Möglichkeit wurde von mir nie in Frage gestellt, lediglich manche ethische Auffassungen von Jung- oder Halberwachsenen - kann das zwar oft nicht nachvollziehen, dennoch müssen sie natürlich das Recht auf Abtreibung haben, wie alle Frauen auch!
Sonst haben wir nämlich die Verhältnisse von "Gottes Werk und Teufels Beitrag", wenn Dir das etwas sagt.

Für mich PERSÖNLICH wäre Dein Beispiel noch lange kein Grund, ein Kind abzutreiben, übrigens. Aber wie gesagt: Das muß ja nun wirklich JEDER FÜR SICH SELBST ENTSCHEIDEN. Und ich sehe in Deinem Beispiel auch nichts, was dagegen sprechen würde, das Kind dann zur Adoption frei zu geben - anstelle es abzutreiben.
Ich wundere mich manchmal schon stark darüber, wie leichtfertig oft die "Pille danach" einfach so genommen wird, weil man halt mal grad beim Sex den Kopf nicht bei der Sache hatte...


Daß der Staat nicht in Persönlichkeitsrechte eingreifen darf, is ja wohl klar. Wobei man hier natürlich auch wieder weiterphilosphieren könnte, ab wann die Persönlichkeit denn nun anfängt etc.pp...
Aber vom Prinzip her muß es natürlich jedem selbst überlassen sein und es darf keine krassen staatlichen Richtlinien geben, wann genau abgetrieben werden darf und wann nicht. Es darf niemals ein gesetzliches Abtreibungsverbot mehr geben.
Denke, das stand auch gar nicht zur Debatte, oder? Wer befürwortet denn sowas?
Hoffe, is jetzt etwas klarer geworden.
