07.02.2005, 19:55
Auch wenn's sich hart anhören mag, aber die Zeiten der ellenlangen Soli scheinen endgültig vorbei zu sein im Hartwurstbereich. Egal, ob nun bei Metallica, Anthrax und wie sie alle sonst noch heißen mögen. (Löbliche) Ausnahme: Vielleicht noch Megadeth und Slayer.
Noch ein Wort zu Trujillo: Da ich den guten Mann schon Anno 1993 als Basser von Suicidal aus nächster Nähe habe erleben dürfen, ist der Begriff "Tier", denke ich, durchaus angebracht. Wer so gnadenlos seinen Bass malträtieren kann, der hat diesen Begriff durchaus verdient. Ansonsten fallen mir da nur noch Maidens Steve Harris und - logisch - der unvergessene Cliff Burton ein. Alle verbindet ein präzises Stakkatospiel vom Allerfeinsten - und natürlich die Bearbeitung der Saiten ohne Plektrum. Wer es schafft, zwei Stunden und mehr und noch dazu in einem stellenweise höllischen Tempo sein Instrument konstant zu bearbeiten, ohne mit blutigen Fingern von der Bühne zu marschieren (Hornhaut hin oder her), der hat zwei Dinge verdient: Allerhöchsten Respekt und die Bezeichnung "Tier".
Noch ein Wort zu Trujillo: Da ich den guten Mann schon Anno 1993 als Basser von Suicidal aus nächster Nähe habe erleben dürfen, ist der Begriff "Tier", denke ich, durchaus angebracht. Wer so gnadenlos seinen Bass malträtieren kann, der hat diesen Begriff durchaus verdient. Ansonsten fallen mir da nur noch Maidens Steve Harris und - logisch - der unvergessene Cliff Burton ein. Alle verbindet ein präzises Stakkatospiel vom Allerfeinsten - und natürlich die Bearbeitung der Saiten ohne Plektrum. Wer es schafft, zwei Stunden und mehr und noch dazu in einem stellenweise höllischen Tempo sein Instrument konstant zu bearbeiten, ohne mit blutigen Fingern von der Bühne zu marschieren (Hornhaut hin oder her), der hat zwei Dinge verdient: Allerhöchsten Respekt und die Bezeichnung "Tier".