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L.T.s Theorie der Kuscheltiere (Im Kabinett des Todes)
#20
*lach* Auch wenn mich die Geschichte nicht vom Hocker riß, beschäftigte sie mich dennoch weiter.
Mhm, zum Ende...wenn man es genau bedenkt und das Vorwort dazu betrachtet, finde ich es eher unwahrscheinlich, daß L.T. oder der Erzähler mit dem Verschwinden von Lulubelle zu tun haben - jedenfalls direkt.
L.T. - und verbunden mit ihm die gescheiterte Ehe - ist natürlich der Grund für ihr Fortgehen, aber darüber hinaus, denke ich jetzt, endet diese Geschichte nicht mit Hinweisen auf psychopathische Seiten der beiden Hauptpersonen.
L.T. vermißt seine Frau, umso schmerzlicher wirkt es, da die beiden nicht mehr zusammenpaßten, weil er Katzen liebt - sie aber Hunde.

"Vielleicht besteht der größte Unterschied auf der Welt nicht zwischen Männern und Frauen, sondern zwischen Leuten, die Katzen mögen, und Leuten, die Hunde mögen."
Nein, ich glaube nicht an eine blutige Verbindung zwischen Lulu und L.T.

Noch etwas zum Schlußsatz: "...dieses merkwürdige Geschrei, und wie gut es klingen muss, wenn man sie liebt, und wie es klingen muss, als ob man heimkommt."
"wie gut es klingen muss, wenn man sie liebt" - Ich denke, hier geht es wieder indirekt um L.T.s Theorie der Kuscheltiere. Der Mann ist einsam, hat nur noch seine Katze - und liebt sie. Die Katze stellt sein Heim dar. Was gleichzeitig traurig und schön ist.

Nachtrag!
Ich mag den Titel nicht, denn der Übersetzer hat sich hier ein wenig zu deutlich an Friedhof der Kuscheltiere orientiert. "Pets" kann man auch anders übersetzen...
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