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28 Days/Weeks later
#27
Naja, 28 days later war mit Sicherheit kein schlechter Film. Er besaß eine gute Atmosphäre (auch dank der guten musikalischen Untermalung), war gut besetzt und wurde von Danny Boyle wirklich sehr gut und ansprechend umgesetzt; soll heißen keine hektischen Schnitte bzw. ultracoolen Kameraeinstellungen wie er es z.Bsp. in Trainspotting oder auch The Beach getan hat. Hier herrscht eine grobkörnige Einstellung vor inklusive der wackligen Bilder, die die Intensität der Lage nur verstärken. Besonders gut gefielen mir außerdem Naomie Harris als Selena und Christopher Eccleston als psychopathischer Major West. Ein guter Schauspieler, der mir schon in einigen anderen Filmen aufgefallen ist!
So weit so gut ... wirklich Neues gibt es in 28 days later leider auch nicht zu sehen, aber Danny Boyle und Drehbuchautor Alex Garland haben sich sichtlich Mühe gegeben, aus bekannten Versatzstücken etwas Neues zu kreiren, und dass ist ihnen gelungen, wenngleich es mich wundert, dass noch niemand die beiden wegen Copyright-Diebstahl oder ähnlichem verklagt hat. Dennoch, unterm Strich ist der Film ein solider, guter Beitrag zum glücklichweise wiederauferstandenen Sub-Genre des Zombie-Films.
Und wer gerne wissen möchte, woher Alex Garland seine "Ideen" her hatte, für den gibts nachfolgend ein paar Quellen:

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