Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ultimative Alben
#58
Diese zwei Alben sind Meilensteine in Sachen Progessive-Rock:

Rush - Moving Pictures

1. Tom Sawyer
2. Red Barchetta
3. Yyz
4. Limelight
5. The camera eye
6. Witch hunt
7. Vital signs
Mit Moving Pictures hatten Rush in Sachen Songwriting und musikalische Virtuosität neue Höhen erklommen. Das gibt es ja nicht oft, ein absolut hörenswertes Album aus der Abteilung "Progressiver Rock". Selbst eine reine Instrumentalnummer wie "XYZ" ist auch für Nichtmusiker ein Leckerbissen. Es ist aber der Song "Limelight", der das Highlight des Albums darstellt.

Wie viele andere progressive Rockbands lassen auch Rush ihre diversen Bühnenerfahrungen in die Texte ihrer Songs einfließen. Das Ergebnis sind beeindruckende, fast orchestrale Arrangements, die jedoch die Basis eines Stückes nie zukleistern. "Tom Sawyer", ein weiterer Klassiker, findet sich hier ebenso wie das SciFi/Roadmovie "Red Barchetta", das epische "The Camera Eye", der mahnende Song "Witch Hunt" und "Vital Signs", das von der gerade aufkommenden digitalen Aufnahmetechnik mächtig profitierte. Vielleicht ist dies Rushs bestes Album, auf jeden Fall aber ihr am leichtesten konsumierbares.


Dream Theater - Images & Words (1992)

1. Pull me under
2. Another day
3. Take the time
4. Surrounded
5. Metropolis pt. 1
6. Under a glass moon
7. Wait to sleep
8 .Learning to live
Dies ist der beste Beweis dafür, daß sich musikalische Virtuosität und Gefühl verbinden lassen. Dream Theater präsentieren sich in eindrucksvoller Weise auf diesem Album, das durchaus als ihr bestes angesehen werden kann. Sie verzichten in ihren Songs bewußt auf technischen Schnickschnack; ihr Stil hat Substanz, wie die eingängigen Riffs und die aggressiven Rhythmen beweisen. Das erste Stück "Pull Me Under" ist schlicht und ergreifend großartig, vom schlichten Intro über das beinharte Riff bis hin zum einprägsamen Text. Wie der Name bereits suggeriert, handelt es sich bei Dream Theater um eine introvertierte Band. Songs wie "Learning to Live", "Take the Time" und "Wait for Sleep" beschwören die Kompliziertheit menschlicher Gefühle und erwecken sie zu musikalischem Leben. Anders als viele Metal-Bands vertreten Dream Theater eine optimistische Weltsicht, so auch in "Another Day" und "Surrounded", und selbst das verwirrend komplexe "Metropolis, Pt. 1" ist ein unterhaltsamer Hörgenuß.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste