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Abtreibung, für oder dagegen?!?!
Ich kann weder eindeutig für noch gegen eine Abtreibung sprechen.
Ich find's zum Kotzen, wenn sich Frauen durch die Betten pimpern, die weder über Verhütung nachdenken (was übrigens NICHT nur Frauensache ist) noch über evtl. Krankheiten oder Schwangerschaften und mit letzterem völlig unbekümmert umgehen; ein Baby nach dem anderen "wegmachen lassen" oder zur Adoption freigeben.
Diese Fleischeslust ist nunmal mit Verantwortung verbunden und möchte wohl durchdacht werden. Ein paar Minütchen sorglosen Vergnügens kann ein ganzes Leben lang Unglück bedeuten oder - wie ich finde - moralisch verwerfliche Entscheidungen mit sich bringen; wenn die Mütter sich einen Dreck um das, was sie tun scheren und somit auch um die Kinder.
Solche Frauen sind in meinen Augen strohdumm; und ich denke, dass man ihnen effektiv die Konsequenzen ihres Handelns darlegen muss. Schließlich töten sie ein Leben, das eben in Begriff war, zu entstehen oder beeinflussen es negativ und DAS ist Unrecht.
Nicht verurteilen tu ich hingegen diejenigen, die mittels brutalen Gewaltaktes; also Vergewaltigung - schwanger werden und dieses Kind einfach nicht austragen können. Natürlich kann das Ungeborene nichts dafür; für den Schrecken, die Qual, die Schmerzen und Angst, in der es entstanden ist; aber eine Mutter sollte weder sich selbst für so eine Tat bestraft sehen noch durch andere; indem sie sich unter Seelenleid dazu zwingt, dieses ungewollte Leben zur Welt zu bringen.
Ich zolle den Frauen Respekt, die ihr Leid überwinden und dem Kind eine Lebenschance geben, es lieben können - und ansehen, ohne Hass zu empfinden.

EDIT: Ich habe etwas Wichtiges vergessen, was die Befürwortung von Abtreibung bzw. doch viel eher Adoption angeht; es passiert sehr oft, dass Verhütung aus welchem Grund auch immer nicht vor ungewollter Schwangerschaft schützt und "positiv" für die werdenden Eltern ein großer Schock ist, etwa, weil ihre Lebensumstände alles andere als angemessen sind, um dem Kind ein schönes Leben zu ermöglichen; keine Arbeit/ noch schulpflichtig = kein oder kein ausreichendes Geld, um das neue Leben finanzieren zu können, keine Verwandten/ Bekannten, die Unterstützung bieten ...etc. in solch wirklich unsicheren Umständen kann ich Zweifel und Ängste, die der Beabsichtigung, das Kind nicht zu behalten vorangehen, gut nachvollziehen. Nicht behalten bedeutet jedoch nicht wegmachen/ abtreiben lassen. In solchen Fällen gibt es die Babyklappe; das Kind wird betreut, kommt ggf. in ein Heim und wird evtl. (hoffentlich) in liebevolle elterliche Hände gegeben. Es ist traurig für alle Kinder, die in Kinderheimen aufwachsen müssen; es ist egal, ob sie versorgt, gut behandelt werden, wenn dabei die Gefühle fehlen, die denen einer liebenden Mutter nahe kommen; und diese Kinder Jahre um Jahre darauf warten müssen, in eine Familie zu kommen, aber bei einer Adoption hat das Kind wenigstens das Recht auf dem ihm geschenktem Leben und man kann es ihm so gut wie möglich gestalten - ein abgetriebenes Kind ist tot und bleibt tot -
die leiblichen Eltern sollten meiner Meinung nach dafür Sorge tragen, dass ihr Kind auch wirklich in gute Hände kommt, d.h. genauestens informieren, die Familie besuchen, für das Kind da sein; nur nicht einfach weggeben und keinen Gedanken mehr dran verschwenden, als wäre es nur ...Irgendetwas, das keine Rolle mehr spielt, keinerlei Bedeutung mehr in ihrem Leben hat.
Es gibt Alternativen zu Abtreibungen; und Mütter bzw. Eltern, die vor dieser schwierigen Entscheidung stehen, sollten alle Möglichkeiten gut überdenken und keinesfalls überstürzt handeln.
Und zu solchen, die ich oben erwähnte, kann ich nur sagen, was auch andere denken: Ihr wollt keine Verantwortung für Euer Handeln tragen? Dann handelt nicht und schlaft allein!
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