28.07.2004, 15:10
Dieses Toleranz-Argument, das Gegnern solcher Fragen immer wieder gerne vorgeworfen wird, halte ich für ziemlich billig. Das ist so ziemlich das Letzte, was kommt, wenn einem so gar nichts anderes mehr einfällt.
Toleranz bedeutet, dass man Einflüsse, die von anderen Menschen oder Gruppen ausgehen, erduldet (und das wichtige Wort hier ist erduldet). Toleranz ist somit nicht dasselbe wie Akzeptanz, denn bei dieser wird etwas als von den eigenen Wünschen zwar abweichend, aber als gleichberechtigt anerkannt. Wenn Jerry demnach den Wunsch homosexueller Paare nach Adoptionsmöglichkeiten toleriert, aber nicht akzeptiert (also seinen eigenen Vorstellung gleichstellt), dann ist das absolut in Ordnung und größtenteils auch meine eigene Ansicht.
Auch ich persönlich kann den Kinderwunsch homosexueller Paare durchaus nachvollziehen. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die normale (und damit meine ich, die der Norm entsprechende) Familie bestehend aus Mann und Frau dennoch immer den Vorzug haben sollte, einfach weil sie sich nicht nur bewährt hat (nicht ausschließlich als gesetzliche Institution) sondern weil ein Kind nun mal ein Produkt aus Mann und Frau ist - die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie den "kleinen Unterschied" erfand. Und bislang hat es augenscheinlich auch ganz gut geklappt, ich sehe also keinen Verbesserungsbedarf.
Im übrigen: Natürlich ist das kein in Stein gemeisseltes Postulat. Wenn ich die Wahl hätte, ein Kind in die Hände eines saufenden Jungnazi-Pärchens oder einer schwulen Lebensgemeinschaft zu geben, müsste ich keine Sekunde überlegen. Ich würde und werde niemals lautstark gegen den Adoptionswunsch homosexueller Paare protestieren. Trotzdem bleibe ich dabei: Wenn sich sowohl ein normales (und wieder ist das Wort bewusst gewählt) als auch ein Schwulen-/Lesbenpärchen um ein Kind bemühen, sollten immer Mann und Frau den Vorzug bekommen.
Toleranz bedeutet, dass man Einflüsse, die von anderen Menschen oder Gruppen ausgehen, erduldet (und das wichtige Wort hier ist erduldet). Toleranz ist somit nicht dasselbe wie Akzeptanz, denn bei dieser wird etwas als von den eigenen Wünschen zwar abweichend, aber als gleichberechtigt anerkannt. Wenn Jerry demnach den Wunsch homosexueller Paare nach Adoptionsmöglichkeiten toleriert, aber nicht akzeptiert (also seinen eigenen Vorstellung gleichstellt), dann ist das absolut in Ordnung und größtenteils auch meine eigene Ansicht.
Auch ich persönlich kann den Kinderwunsch homosexueller Paare durchaus nachvollziehen. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die normale (und damit meine ich, die der Norm entsprechende) Familie bestehend aus Mann und Frau dennoch immer den Vorzug haben sollte, einfach weil sie sich nicht nur bewährt hat (nicht ausschließlich als gesetzliche Institution) sondern weil ein Kind nun mal ein Produkt aus Mann und Frau ist - die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie den "kleinen Unterschied" erfand. Und bislang hat es augenscheinlich auch ganz gut geklappt, ich sehe also keinen Verbesserungsbedarf.
Im übrigen: Natürlich ist das kein in Stein gemeisseltes Postulat. Wenn ich die Wahl hätte, ein Kind in die Hände eines saufenden Jungnazi-Pärchens oder einer schwulen Lebensgemeinschaft zu geben, müsste ich keine Sekunde überlegen. Ich würde und werde niemals lautstark gegen den Adoptionswunsch homosexueller Paare protestieren. Trotzdem bleibe ich dabei: Wenn sich sowohl ein normales (und wieder ist das Wort bewusst gewählt) als auch ein Schwulen-/Lesbenpärchen um ein Kind bemühen, sollten immer Mann und Frau den Vorzug bekommen.