27.07.2004, 16:41
Mein allererstes Problem, das ich habe wenn ich deinen Beitrag durchlese, Bangor, ist die Sache mit Homosexualität, Toleranz und gesellschaftlich normal..Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber was ist an Homosexualität denn nicht normal? Oder meinetwegen auch gesellschaftlich nicht normal?
Das dieses Adoptionsthema problematisch ist steht ausser Frage, jedoch finde ich diese Argumentation ziemlich banal. Natürlich ists es der idealste aller Fälle wenn ein Kind in einer intakten Beziehung mit beiden Elternpaaren aufwachsen kann, allerdings lehrt uns die Gegenwart das sowas immer seltener wird.
Was ist mit alleinerziehende Eltern? Läuft da dann auch was schief für das Kind? Meinetwegen ist das dann nicht ideal, aber das scheint doch auch zu funktionieren- warum nicht bei homosexuellen Paaren?
Auch da hat- mal wieder im günstigsten Fall- das Kind 2 Eltern, zwar nicht beiderlei Geschlechtes, aber ist das so schlimm? Woher willst du wissen das dem Kind was fehlen würde?
Und bitte schön, bei den Adoptionsbestimmungen in Ö oder D ist es unmöglich ein Kind zu adoptieren und dabei nur an sich selbst zu denken- allein die Aussage halte ich für Unsinn, wenn sich ein Paar dazu entschließt ein Kind zu adoptieren geschieht das immer auch zum Wohle des Kindes. Und zu sagen das ein homosexuelles Paar dem Kind die Chance nimmt, bei einem "normalen" Paar aufwachsen zu könne, klingt in meinen sensiblen Ohren ziemlich intolerant.
Bangor schrieb:Ein Kind hat für mich einen Vater und eine Mutter. Das ist so von der Natur vorgegeben und hat für mich auch seinen Sinn.
Das das Kind mit einem Vater und einer Mutter aufwächst, ist daher für mich der Idealfall.
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Das dieses Adoptionsthema problematisch ist steht ausser Frage, jedoch finde ich diese Argumentation ziemlich banal. Natürlich ists es der idealste aller Fälle wenn ein Kind in einer intakten Beziehung mit beiden Elternpaaren aufwachsen kann, allerdings lehrt uns die Gegenwart das sowas immer seltener wird.
Was ist mit alleinerziehende Eltern? Läuft da dann auch was schief für das Kind? Meinetwegen ist das dann nicht ideal, aber das scheint doch auch zu funktionieren- warum nicht bei homosexuellen Paaren?
Auch da hat- mal wieder im günstigsten Fall- das Kind 2 Eltern, zwar nicht beiderlei Geschlechtes, aber ist das so schlimm? Woher willst du wissen das dem Kind was fehlen würde?
Und bitte schön, bei den Adoptionsbestimmungen in Ö oder D ist es unmöglich ein Kind zu adoptieren und dabei nur an sich selbst zu denken- allein die Aussage halte ich für Unsinn, wenn sich ein Paar dazu entschließt ein Kind zu adoptieren geschieht das immer auch zum Wohle des Kindes. Und zu sagen das ein homosexuelles Paar dem Kind die Chance nimmt, bei einem "normalen" Paar aufwachsen zu könne, klingt in meinen sensiblen Ohren ziemlich intolerant.