23.07.2004, 11:33
Och Mensch, meine Güte, kann man einen Film denn nicht mal einfach schlecht finden, ohne sich dem Vorwurf elitären Feuilleton-Gemeckers aussetzen zu müssen?
Ich habe nichts gegen Blödelfilme. Gegen gute Blödelfilme. Tatsächlich halte ich die beiden hochgradig albernen Airplane-Episoden bis zum heutigen Tag für die witzigsten Filme aller Zeiten. Nur hatten diese Charme und eine gewisse Cleverness, die den Bully-Filmen in meinen Augen ziemlich abgehen.
Zudem ist es mir egal, ob die Darstellung von Schwulen irgendwie verletzend oder beleidigend ist. Ich bin nicht schwul - und selbst wenn ich es wäre, würde ich mich von dem bunten Kindergarten auf der Leinwand sicherlich nicht irgendwie angegriffen fühlen, denn bei Bully gibt es anerkannermaßen nichts, was man ernst nehmen müsste (und das ist nicht unbedingt negativ gemeint). Ich bin nur von diesem uuuuuralten und bis zum Erbrechen ausgelutschten Klischee der hach so putzigen Tunte unendlich gelangweilt. Das war beim Schuh des Manitu schon das größte Charakteristikum und ist es offenbar auch wieder beim Traumschiff. Mag sein, dass sich einige schon kringeln, wenn Bully als Vulcanette ins Bild trippelt und einen "Prossssssecco!" verlangt, mich ödet das aber nur noch an.
Ich will keinem den Film mies machen oder vom Kinobesuch abraten - wer's witzig findet, soll doch seinen Spaß haben, wo ist das Problem? Ich verstehe nur nicht, dass sich immer rechtfertigen muss, wenn man sowas nicht witzig findet.
Ich habe nichts gegen Blödelfilme. Gegen gute Blödelfilme. Tatsächlich halte ich die beiden hochgradig albernen Airplane-Episoden bis zum heutigen Tag für die witzigsten Filme aller Zeiten. Nur hatten diese Charme und eine gewisse Cleverness, die den Bully-Filmen in meinen Augen ziemlich abgehen.
Zudem ist es mir egal, ob die Darstellung von Schwulen irgendwie verletzend oder beleidigend ist. Ich bin nicht schwul - und selbst wenn ich es wäre, würde ich mich von dem bunten Kindergarten auf der Leinwand sicherlich nicht irgendwie angegriffen fühlen, denn bei Bully gibt es anerkannermaßen nichts, was man ernst nehmen müsste (und das ist nicht unbedingt negativ gemeint). Ich bin nur von diesem uuuuuralten und bis zum Erbrechen ausgelutschten Klischee der hach so putzigen Tunte unendlich gelangweilt. Das war beim Schuh des Manitu schon das größte Charakteristikum und ist es offenbar auch wieder beim Traumschiff. Mag sein, dass sich einige schon kringeln, wenn Bully als Vulcanette ins Bild trippelt und einen "Prossssssecco!" verlangt, mich ödet das aber nur noch an.
Ich will keinem den Film mies machen oder vom Kinobesuch abraten - wer's witzig findet, soll doch seinen Spaß haben, wo ist das Problem? Ich verstehe nur nicht, dass sich immer rechtfertigen muss, wenn man sowas nicht witzig findet.