04.06.2004, 21:08
Förster schrieb:Ich finde es ist eine der interessantesten Geschichten in Nachtschicht, gute Idee (die Geschichte, nicht die therapie). Auch wenn ich sie teils etwas überzogen fand (wer wird den gleich zu so harten Mitteln greifen...? Nagut, ein paar Irre gibts immer...)
Meine Lieblingsgeschichte in "Nachtschicht"!
Gerade die vollkommen überzogenen Reaktionen des Quitters-Teams machen die Geschichte so gut und die Unsicherheit und Angst von Morrison nachvollziehbar.
Allerdings merkt man in dieser Geschichte auch ein deutliches Augenzwinkern von King, beinahe schon satirische Elemente: Z.B. die Szenen, in denen es um die Ehefrauen der Quitters-Patienten geht. Morrisons Frau ist trotz der Folter kein bisschen böse auf ihn, dass er einmal rückfällig geworden ist - für sie zählt, dass er mit dem Rauchen aufhören will! :mrgreen: Oder die Frau am Schluss, der ein Finger fehlt: Sie sieht sehr glücklich aus! :lach
Übrigens: "Nachtschicht" ist für mich immer noch die beste Short-Story-Sammlung, die es von King je gab.