08.04.2004, 11:04
Für Nirvana könnte ich sterben... 
Boah, ich freu mich schon sehr auf heute abend... Die Specials und Dokus und was auch immer kenne ich inzwischen schon sogut wie auswendig, ist absolut nichts Neues mehr... Und trotzdem; was ich an Kurt so liebe, was mich immer wieder begeistert, ist die Einfachheit seiner Melodien, seiner Lieder - das Schleppende des Schlagzeugs und immer wieder seine Stimme. Ich mag nicht unbedingt seine Lebenseinstellung (ähm, auch die ist mal gewesen...), aber ich mag seine Musik, für die könnte ich sterben...
Einfach Nirvana: Von den Instrumenten her primitiv, aber unheimlich aggressiv, mit ganz wenig Mitteln. Und seine Stimme; wandlungsfähig trotz Monotonie, man denke dabei nur mal an "Hairspray Queen". Okay, "Smells like teen Spirit" kann man inzwischen echt nicht mehr hören, das ist so totgetreten, aber "Lithium" zum Beispiel kann ich mir immer wieder reinziehen, das wird irgendwie nie langweilig.
Für mich ist Kurt ein Künstler. Ich rede im Präsens, weil er immer noch aktuell ist, weil er in seiner Musik weiterlebt. Ich schätze es, wenn jemand aus wenig unglaublich viel machen kann - und Grunge ist ein Lebensgefühl, ist sehr wenig und trotzdem; unheimlich viel. Mich hat Nirvana selbst weitergebracht in meinem Leben und dafür werde ich dieser Band immer dankbar sein. Manchmal nervt sie mich, aber irgendwie; die schdephy kommt immer darauf zurück, da kann man nichts machen...
Zum Thema Überbewertet: Wie ist das gemeint? Was heißt das? Ist das in Form von Überschätzt gemeint? Würde ich eher nicht sagen. Musikkenner wissen, daß Nirvana musikalisch fast schon primitiv zu nennen ist. Diese Drei-Griffe-Akkorde, kein Vergleich zu z.B. Metallica, die Solos... Ein paar Songs von Nirvana kann man in fünf Minuten lernen, zu spielen lernen. Das Schwierige: Singt mal, wenn ihr etwas anderes spielt nebenher... Aber überbewertet... Sorry, das ist ein Begriff, mit dem fange ich nichts an. Muß schon konkreter sein...
Nirvana war einfach immer das, was es war. Die haben ihre Musik gemacht. Die haben ihre Musik gelebt. Dann wurde es zum Kommerz; jeder Idiot hat das gehört, selbst Tussen und Girlies, nach dem Erfolg von Smells like Teen Spirit. Schon scheiße, aber heutzutage ist das zum Glück nicht mehr so.
Man kennt Nirvana, weil diese Band nicht nur den Grunge publik gemacht hat, sondern weil diese Band einfach gute Rocksongs drauf hatte. Zumindest meiner Meinung nach... Aber: Ich bin ja auch ein Fan...
"Nevermind" ist ein Album, das kann man nicht unaufhörlich hören, das geht einem irgendwann auf den Geist, weil es nach Kommerz stinkt. Aber alle anderen Alben; super! Rauh, ehrlich! Und immer wieder: schleppend aggressiv.
Mit Nirvana verbinde ich so viele Erinnerungen an mein eigenes Leben, weil mich diese Band erst zur Rockmusik gebracht hat. Von dem Wenig, das ganz viel sein kann, war ich schon immer begeistert, denn das ist auch eine Form von Kunst: Aus wenig sehr viel machen.
Wie man es auch drehen und wenden mag: Nirvana ist Kult. Ist in die Musikgeschichte eingegangen.
Kleiner Tip: Meine Freundin meinte, die bringen schon wieder das Konzert von denen. Achtet mal drauf, wie langweilig Kurt eigentlich ist. Trotzdem muß man hinschauen. Achtet drauf, wie Kurt in einer Szene die Augen aufreißt und in die Hände klatscht - da wird einem unheimlich zumute, obwohl das nur eine Geste ist, nur eine ganz kleine. Und trotzdem: Die wirkt. Er wirkt. Und irgendwie fasziniert er einen auch.
Oh man, ich bin wirklich Fan, mein Herz erwärmt sich, wenn ich dran denke...
Boah, ich freu mich schon sehr auf heute abend... Die Specials und Dokus und was auch immer kenne ich inzwischen schon sogut wie auswendig, ist absolut nichts Neues mehr... Und trotzdem; was ich an Kurt so liebe, was mich immer wieder begeistert, ist die Einfachheit seiner Melodien, seiner Lieder - das Schleppende des Schlagzeugs und immer wieder seine Stimme. Ich mag nicht unbedingt seine Lebenseinstellung (ähm, auch die ist mal gewesen...), aber ich mag seine Musik, für die könnte ich sterben... Einfach Nirvana: Von den Instrumenten her primitiv, aber unheimlich aggressiv, mit ganz wenig Mitteln. Und seine Stimme; wandlungsfähig trotz Monotonie, man denke dabei nur mal an "Hairspray Queen". Okay, "Smells like teen Spirit" kann man inzwischen echt nicht mehr hören, das ist so totgetreten, aber "Lithium" zum Beispiel kann ich mir immer wieder reinziehen, das wird irgendwie nie langweilig.
Für mich ist Kurt ein Künstler. Ich rede im Präsens, weil er immer noch aktuell ist, weil er in seiner Musik weiterlebt. Ich schätze es, wenn jemand aus wenig unglaublich viel machen kann - und Grunge ist ein Lebensgefühl, ist sehr wenig und trotzdem; unheimlich viel. Mich hat Nirvana selbst weitergebracht in meinem Leben und dafür werde ich dieser Band immer dankbar sein. Manchmal nervt sie mich, aber irgendwie; die schdephy kommt immer darauf zurück, da kann man nichts machen...
Zum Thema Überbewertet: Wie ist das gemeint? Was heißt das? Ist das in Form von Überschätzt gemeint? Würde ich eher nicht sagen. Musikkenner wissen, daß Nirvana musikalisch fast schon primitiv zu nennen ist. Diese Drei-Griffe-Akkorde, kein Vergleich zu z.B. Metallica, die Solos... Ein paar Songs von Nirvana kann man in fünf Minuten lernen, zu spielen lernen. Das Schwierige: Singt mal, wenn ihr etwas anderes spielt nebenher... Aber überbewertet... Sorry, das ist ein Begriff, mit dem fange ich nichts an. Muß schon konkreter sein...
Nirvana war einfach immer das, was es war. Die haben ihre Musik gemacht. Die haben ihre Musik gelebt. Dann wurde es zum Kommerz; jeder Idiot hat das gehört, selbst Tussen und Girlies, nach dem Erfolg von Smells like Teen Spirit. Schon scheiße, aber heutzutage ist das zum Glück nicht mehr so.
Man kennt Nirvana, weil diese Band nicht nur den Grunge publik gemacht hat, sondern weil diese Band einfach gute Rocksongs drauf hatte. Zumindest meiner Meinung nach... Aber: Ich bin ja auch ein Fan...
"Nevermind" ist ein Album, das kann man nicht unaufhörlich hören, das geht einem irgendwann auf den Geist, weil es nach Kommerz stinkt. Aber alle anderen Alben; super! Rauh, ehrlich! Und immer wieder: schleppend aggressiv.
Mit Nirvana verbinde ich so viele Erinnerungen an mein eigenes Leben, weil mich diese Band erst zur Rockmusik gebracht hat. Von dem Wenig, das ganz viel sein kann, war ich schon immer begeistert, denn das ist auch eine Form von Kunst: Aus wenig sehr viel machen.
Wie man es auch drehen und wenden mag: Nirvana ist Kult. Ist in die Musikgeschichte eingegangen.
Kleiner Tip: Meine Freundin meinte, die bringen schon wieder das Konzert von denen. Achtet mal drauf, wie langweilig Kurt eigentlich ist. Trotzdem muß man hinschauen. Achtet drauf, wie Kurt in einer Szene die Augen aufreißt und in die Hände klatscht - da wird einem unheimlich zumute, obwohl das nur eine Geste ist, nur eine ganz kleine. Und trotzdem: Die wirkt. Er wirkt. Und irgendwie fasziniert er einen auch.
Oh man, ich bin wirklich Fan, mein Herz erwärmt sich, wenn ich dran denke...