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Homosexualität / Schwule Paare und Kinder?
#28
Erstmal zum Thema natürlich/unnatürlich zietiere ich mich mal selbst und stelle fest das Veit und ich in dem Punkt wohl einer Meinung sind:

Zitat:Da die Menschen sich inzwischen eh sehr weit von der Natur entfernt haben ist das übrigens nichts was gegen die Adoption bei Homosexuellen Paaren spricht sondern nur etwas, was mir grad durch den Kopf gegangen ist.
Da der Mensch einfach kein Teil mehr der Natur ist kann man beim ganzen Menschn von unnatürlich reden. Homosexualität bleibt unnatürlich -rein biologisch gesehen und im wahrsten Sinne des Wortes- ABER das ist egal da wir ebenfalls nicht mehr natürlich sind.
Zu deinen komischen letzten Absätzen:Es ist es selbst in der Natur selten so, dass die ganze Zeit nur Weibchen gerammelt werden sobald sie ins Blickfeld kommen.Ach egal,,,

Ich hab übrigens nicht das Bild vom rosanen, affektierten, prosecco trinkenden, mädchenhaft kreischenden schwulen vor mir. Ich weiss, dass die sexuelle Orientierung keine festlegung auf ein bestimmtes Verhaltensmuster bedeutet, ich respektiere und tolleriere Homosexuelle. Ich find nur die Sache mit der Kindsadoption nicht toll.

Natürlich ist die Vater Mutter konstellation KEIN garant für eine Intakte Familie. Darüber waren wir usn ja schon einig, dass es sowohl bei Homo als auch Hetero Paaren schlechte Eltern und Gute Eltern geben kann. Da es da offensichtlich keinen Unterschied gibt kann man diesen Punkt eben NICHT als Kriterium nehmen warum schwule Paare kein Kind adoptieren sollten. Das hab ich übrigens auch nie behauptet.
Allerdings sind die Vorraussetzungen bei einem Hetero Paar von vornerein besser da sie Vater und Mutter Figur haben und ich tatsählcih denke, dass das für ein Kind wichtig ist, auch wenn Veit das offensichtlich anders siehst.
Und da die Vater und Mutter Figur in ihrer ganzen Bedeutung nur bei hetero Paaren wirklich vorhanden sind, sollten eben zuerst DIESE Paare dannach geprüft werden ob Familientauglichkeit, familiäre Umstände usw. passen und erst wenn sie dort nicht vorhanden ist eine Adoption durch homosexuellen Paare geprüft werden. Ich stelle sie damit einzeln nicht als minderwertige Elternteile dar wies mir unterstellt wird, ich behaupte lediglich, dass für mich eine Vater Figur und eine Mutter Figur für eine mögliche bei der Entwicklung des Kindes wichtig sind und eben dies bei Schwulen/Lesben Paaren niemals so gegeben sein kann wie bei Hetero Paaren.
Ich behaupte auch nicht, dass homosexuelle Paare nicht super Eltern sein können, nur kann man nicht wissen was in der Zukunft passiert deswegen muss man für ein Kind das Elternpaar aussuchen das die besten GRUNDVORAUSSETZUNGEN hat und da sind homosexuelle Paare wie oben erläutert eben hintendran.

Fazit: Die traditionelle Familie mit Vater - Mutter ist für mich nicht von vornherein intakter, aber die Vorraussetzungen für die Entwicklung des Kindes besser sind da dort eben Vater und Mutter Rolle vertreten sind. Und warum nicht zuerst die Familien mit den besten Grundvoraussetzungen prüfen.
Bei jemanden der denkt das eine Vater/Mutter Rolle total unerheblich ist kann ich natürlich verstehen, dass er für eine Adoption von Kindern durch Homosexuelle Paare is, aber so denke ich halt nicht. sorry.

@teufelchen: Wenn sie ihm zuerst vorgegaukelt hat sie wären ein Paar und u.U das sie ein Kind mit ihm will find ich das auch in Ordnung. Schließlich ist das auch sein Kind und sie hat letzten Endes sein vertrauen missbraucht und wollt ihm das wichtigste nehmen was es überhaupt gibt, sein Kind (sie wollte es doch dann allein großziehen (mit lesbischer freundin natürlich ) nehm ich an ? Man muss dabei verstehen, dass auch es auch eine starke Bindung zwischen Vater und Kind gibt.
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