20.08.2003, 12:14
@Coco Wir verstehen uns.
Die traditionelle Konstellation "Vater - Mutter" ist also für dich von vorneherein intakter als ein homosexuelles Pärchen oder jemand Alleinerziehendes. Gut, magst du so denken......ich finde das nicht. Ich mache ein intaktes Umfeld nicht von solch traditionellen Indikatoren abhängig.
Ich weiß auch nicht wie eine Adoptionsgeschichte so vonstatten geht. Ich weiß nicht wie die Familien ausgesucht werden, oder die Kinder verteilt...wie auch immer. Es sollte wirklich so sein, daß ein Sachverständiger (ob der nun Psychiologe, Soziologe, Familientherapeut.....usw. ist) sich ein Bild von den Menschen macht, die sich für Adoption gemeldet haben. Um somit wirklich annähernd versucht die familiären Umstände, die Familientauglichkeit, festzustellen.....inwieweit das auch immer möglich ist. Aber gleich im Vorraus Schwulen- und Lesbenpärchen hintenan zu stellen, und sie somit als minderwertige Elternteile darstellt, ist unverschämt und diskriminierend.
Vielleicht hat man auch immer noch das falsche Bild von dem stereotypen Homosexuellen vor Auge. Es ist ein kleiner Teil, der sich so gibt wie im Film "Der bewegte Mann", oder wie man sie in der Schwulen-Szene im Leder-Nieten-Ketten-Outfit sieht...das sind extrovertierte Exemplare, die sich gerne zur Schau stellen, wie es dasselbe auch bei Heteros gibt. Ich gebe zu, als ich jung war, dachte ich auch, daß Schwule (besonders also die männlichen Vertreter) so abgedreht auszusehen haben. Aber das ist ja Blödsinn. Ich hab schon mehrmals mit Menschen zu tun gehabt, bei denen sich später herausstellte, daß sie homosexuell sind......und sie gaben sich weder tuntig, rosa war auch nicht ihre Trendfarbe, sie haben auch keinen Bauarbeitern hinterher gepfiffen oder den kleinen Finger vom Teetässchen abgespreizt. Neeeee!
Nehmen wir doch Patrick Lindner, der Schlagersänger, der schon im anderen Thread Erwähnung fand. Er hat mit seinem Lebensgefährten ein Kind adoptierte. Ich sah in nur mal in einer Gesprächsrunde (Talkshow) (Dieser Heimat-Schlagerkram im TV ist auch mir zuwider, sieht immer so aus wie eine CSU-Wahlveranstaltung) und es war ein wirklich liebenswertes Pärchen und ich konnte nichts an ihrem Entschluß bemängeln, ein Kind adoptiert zu haben. Tja......wie gesagt es ist nicht besser und auch nicht schlechter, also sollten Hetereo und Homo-Pärchen auch auf einer Ebene stehen und ihnen dieselben Konventionen zugestanden werden.
Ach ja, daß Homosexualität unnatürlich, im wahrsten Sinne des Wortes, ist glaube ich auch nicht. Rein biologisch betrachtet schon...wenn man davon ausgeht, daß die Menschen auf Reproduktion aus sind......also Fortpflanzung. Aber wir leben nicht mehr in der Steinzeit, neben der biologischen Evolution gab es eine kulturelle Evolution. Wenn wir jetzt aufzählen sollen was heutzutage der Natur konträr läuft.....oh-ha, da hätten wir was zu tun.
Auch die Natur ist nicht perfekt...hihi. Nobody's perfect! Die Natur ist eine verkappte Homosexuelle.
Nö, mal ehrlich, biologisch kann man an dieser Thematik auch nicht ansetzen. gerade Sexualität ist bei Menschen doch ganz anders als bei allen anderen Lebewesen. Würde ich "natürlich" handeln, hätte ich schon viel mehr Mädchen anspringen müssen, um mein Genmaterial möglichst breitgefächert in der Welt zu verteilen, obwohl ich hab 'ne Sehschwäche und nicht die Kraft mich gegen die anderen Männchen im Kampf zu behaupten, Frauen müßten einen weiten Bogen um mich machen, bei soviel genetischem Müll, dafür hab ich ein bezauberndes Lächeln ......es ist nicht alles Biologie. Egal, anderes Thema.
Erstmal Piep, für heute (Ich suche gerade eine Frau mit breiten Hüften, gebärfreudigem Becken sozusagen.......ich will das mein Adelsgeschlecht noch lange lebt. jipieeh) --->Sir Veit
Die traditionelle Konstellation "Vater - Mutter" ist also für dich von vorneherein intakter als ein homosexuelles Pärchen oder jemand Alleinerziehendes. Gut, magst du so denken......ich finde das nicht. Ich mache ein intaktes Umfeld nicht von solch traditionellen Indikatoren abhängig.
Ich weiß auch nicht wie eine Adoptionsgeschichte so vonstatten geht. Ich weiß nicht wie die Familien ausgesucht werden, oder die Kinder verteilt...wie auch immer. Es sollte wirklich so sein, daß ein Sachverständiger (ob der nun Psychiologe, Soziologe, Familientherapeut.....usw. ist) sich ein Bild von den Menschen macht, die sich für Adoption gemeldet haben. Um somit wirklich annähernd versucht die familiären Umstände, die Familientauglichkeit, festzustellen.....inwieweit das auch immer möglich ist. Aber gleich im Vorraus Schwulen- und Lesbenpärchen hintenan zu stellen, und sie somit als minderwertige Elternteile darstellt, ist unverschämt und diskriminierend.
Vielleicht hat man auch immer noch das falsche Bild von dem stereotypen Homosexuellen vor Auge. Es ist ein kleiner Teil, der sich so gibt wie im Film "Der bewegte Mann", oder wie man sie in der Schwulen-Szene im Leder-Nieten-Ketten-Outfit sieht...das sind extrovertierte Exemplare, die sich gerne zur Schau stellen, wie es dasselbe auch bei Heteros gibt. Ich gebe zu, als ich jung war, dachte ich auch, daß Schwule (besonders also die männlichen Vertreter) so abgedreht auszusehen haben. Aber das ist ja Blödsinn. Ich hab schon mehrmals mit Menschen zu tun gehabt, bei denen sich später herausstellte, daß sie homosexuell sind......und sie gaben sich weder tuntig, rosa war auch nicht ihre Trendfarbe, sie haben auch keinen Bauarbeitern hinterher gepfiffen oder den kleinen Finger vom Teetässchen abgespreizt. Neeeee!
Nehmen wir doch Patrick Lindner, der Schlagersänger, der schon im anderen Thread Erwähnung fand. Er hat mit seinem Lebensgefährten ein Kind adoptierte. Ich sah in nur mal in einer Gesprächsrunde (Talkshow) (Dieser Heimat-Schlagerkram im TV ist auch mir zuwider, sieht immer so aus wie eine CSU-Wahlveranstaltung) und es war ein wirklich liebenswertes Pärchen und ich konnte nichts an ihrem Entschluß bemängeln, ein Kind adoptiert zu haben. Tja......wie gesagt es ist nicht besser und auch nicht schlechter, also sollten Hetereo und Homo-Pärchen auch auf einer Ebene stehen und ihnen dieselben Konventionen zugestanden werden.
Ach ja, daß Homosexualität unnatürlich, im wahrsten Sinne des Wortes, ist glaube ich auch nicht. Rein biologisch betrachtet schon...wenn man davon ausgeht, daß die Menschen auf Reproduktion aus sind......also Fortpflanzung. Aber wir leben nicht mehr in der Steinzeit, neben der biologischen Evolution gab es eine kulturelle Evolution. Wenn wir jetzt aufzählen sollen was heutzutage der Natur konträr läuft.....oh-ha, da hätten wir was zu tun.
Auch die Natur ist nicht perfekt...hihi. Nobody's perfect! Die Natur ist eine verkappte Homosexuelle.
Nö, mal ehrlich, biologisch kann man an dieser Thematik auch nicht ansetzen. gerade Sexualität ist bei Menschen doch ganz anders als bei allen anderen Lebewesen. Würde ich "natürlich" handeln, hätte ich schon viel mehr Mädchen anspringen müssen, um mein Genmaterial möglichst breitgefächert in der Welt zu verteilen, obwohl ich hab 'ne Sehschwäche und nicht die Kraft mich gegen die anderen Männchen im Kampf zu behaupten, Frauen müßten einen weiten Bogen um mich machen, bei soviel genetischem Müll, dafür hab ich ein bezauberndes Lächeln ......es ist nicht alles Biologie. Egal, anderes Thema.
Erstmal Piep, für heute (Ich suche gerade eine Frau mit breiten Hüften, gebärfreudigem Becken sozusagen.......ich will das mein Adelsgeschlecht noch lange lebt. jipieeh) --->Sir Veit