18.07.2003, 21:11
@Louis
Ja - das ist ganz unterschiedlich!
Kommt auf die erkrankung bzw den Grund an, weshalb sie im Koma liegen! Ferner noch auf die jeweiligen Chancen wieder zu erwachen - und wenn es da nicht gut aus sieht, natürlich noch auf die Verwanten bzw das Patiententestament und natürlich die Art des Komas!
Es gibt Menschen, die im Koma künstlich beatmet und Ernährt werden müssen - sprich an lebenserhaltende Maßnahmen angeschlossen sind, andere "schlafen" - sind also in tiefer Bewusstlosigkeit, die Lebenswichtigen Organe funktionieren aber ohne Hi8lfe, nur die Nahrungsmittelaufnahme ist künstlich, und dann gibt es Menschen, die in einem Trance ähnlichem Zustand verweilen - sie können schlucken, müssen also nicht künstlich Ernährt werden, sind aber nicht in der Lage zu reden, zu laufen o.ä.!
Hat der komapatiente eine Chance aufzuwachen, kommt es ganz auf ihn an - wann er aus dem koma erwacht - das kann (wie Coco schon sagte) Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre dauern!
Geben die Ärzte dem Komapatienten keine, oder keine große Chance, kommte es ganz darauf an, in welcher Art Koma er liegt, und ob er ein Patiententestament (ein Dokument, auf dem er - notariell beglaubigt - verzeichnet hat, ob er Lebenserhaltende Maßnahmen wünscht, oder nicht)!
Liegt er in einem der beiden zuletzt von mir beschriebenen Komas (oder heißt es Komen?) muss man warten, ob er erwacht, oder stirbt - da kann man nicht "eingreiffen". Ist er anh Maschinen angeschlossen, kommt entweder das Patiententestament zum Tragen, oder (wenn dies nicht vorhanden ist) es ist die Entscheidung der nächten Verwanten (Ehefrau, Eltern, Kinder...) ! Die müssen dann entscheiden, ob die Geräte abgeschaltet werden sollen, oder nicht.
Ein Bekannter meiner Eltern lag z.B. (an Maschinen angeschlossen) 15 Jahre im Koma - die Ärzte hatten nicht geglaubt, dass er nochmal erwacht - aber er hat´s geschafft!
Wie du siehst, ist es eine schwere Entscheidung! ...
Ja - das ist ganz unterschiedlich!
Kommt auf die erkrankung bzw den Grund an, weshalb sie im Koma liegen! Ferner noch auf die jeweiligen Chancen wieder zu erwachen - und wenn es da nicht gut aus sieht, natürlich noch auf die Verwanten bzw das Patiententestament und natürlich die Art des Komas!
Es gibt Menschen, die im Koma künstlich beatmet und Ernährt werden müssen - sprich an lebenserhaltende Maßnahmen angeschlossen sind, andere "schlafen" - sind also in tiefer Bewusstlosigkeit, die Lebenswichtigen Organe funktionieren aber ohne Hi8lfe, nur die Nahrungsmittelaufnahme ist künstlich, und dann gibt es Menschen, die in einem Trance ähnlichem Zustand verweilen - sie können schlucken, müssen also nicht künstlich Ernährt werden, sind aber nicht in der Lage zu reden, zu laufen o.ä.!
Hat der komapatiente eine Chance aufzuwachen, kommt es ganz auf ihn an - wann er aus dem koma erwacht - das kann (wie Coco schon sagte) Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre dauern!
Geben die Ärzte dem Komapatienten keine, oder keine große Chance, kommte es ganz darauf an, in welcher Art Koma er liegt, und ob er ein Patiententestament (ein Dokument, auf dem er - notariell beglaubigt - verzeichnet hat, ob er Lebenserhaltende Maßnahmen wünscht, oder nicht)!
Liegt er in einem der beiden zuletzt von mir beschriebenen Komas (oder heißt es Komen?) muss man warten, ob er erwacht, oder stirbt - da kann man nicht "eingreiffen". Ist er anh Maschinen angeschlossen, kommt entweder das Patiententestament zum Tragen, oder (wenn dies nicht vorhanden ist) es ist die Entscheidung der nächten Verwanten (Ehefrau, Eltern, Kinder...) ! Die müssen dann entscheiden, ob die Geräte abgeschaltet werden sollen, oder nicht.
Ein Bekannter meiner Eltern lag z.B. (an Maschinen angeschlossen) 15 Jahre im Koma - die Ärzte hatten nicht geglaubt, dass er nochmal erwacht - aber er hat´s geschafft!
Wie du siehst, ist es eine schwere Entscheidung! ...