12.02.2003, 18:02
Ja, denke ich schon, daß das Zufall war.
Wenn es jetzt andersrum gewesen wäre; CDU eindeutig gegen Irak-Krieg, SPD mehr oder weniger schwankend dafür, dann hätte die CDU die Wahlen gewonnen und dann hätte man denen vorgeworfen, sie hätten Angstwahlkampf betrieben.
Ist doch immer so; wer gewinnt verliert.
Die Flut hat Schröder ja nicht gemacht. Die kam. Auch den Irak-Konflikt hat er nicht gemacht. Der kam genauso. Ist also klar, daß er gefragt wurde, wie er sich als Kanzler gegenüber einem drohendem Krieg verhalten würde. Das wurde die Opposition ja auch gefragt. Stimmt schon, daß die Leute Panik vor einem Krieg hatten und deshalb SPD gewählt haben... Aber deshalb kann man doch Schröder nicht vorwerfen, er hätte Angstwahlkampf geführt und das alles zu seinen Zwecken ausgenutzt. So war die momentane Situation. Er wurde gefragt und hat sich dazu geäußert. Hat die Opposition ja auch gemacht.
Wenn es jetzt andersrum gewesen wäre; CDU eindeutig gegen Irak-Krieg, SPD mehr oder weniger schwankend dafür, dann hätte die CDU die Wahlen gewonnen und dann hätte man denen vorgeworfen, sie hätten Angstwahlkampf betrieben.
Ist doch immer so; wer gewinnt verliert.
Die Flut hat Schröder ja nicht gemacht. Die kam. Auch den Irak-Konflikt hat er nicht gemacht. Der kam genauso. Ist also klar, daß er gefragt wurde, wie er sich als Kanzler gegenüber einem drohendem Krieg verhalten würde. Das wurde die Opposition ja auch gefragt. Stimmt schon, daß die Leute Panik vor einem Krieg hatten und deshalb SPD gewählt haben... Aber deshalb kann man doch Schröder nicht vorwerfen, er hätte Angstwahlkampf geführt und das alles zu seinen Zwecken ausgenutzt. So war die momentane Situation. Er wurde gefragt und hat sich dazu geäußert. Hat die Opposition ja auch gemacht.
