18.11.2012, 15:05
Hm, ich finde den Anschlag eines der besten überhaupt, wenn es auch sicher nicht ein Buch ist, was mich mit seinen Charakteren so gnadenlos fesselt, wie ES das jedes Jahr aufs neue macht. Aber dafür gibt es eine reife und Tiefe zu erleben die King eben vor dreißig Jahren logischerweise fehlte
... ich fand ja Blaze so toll, weil es die Kombination aus dem typischen King der Siebziger und der gereiften Schriftstellerpersönlichkeit von heute ist.
Es gibt ein paar Bücher, die ich nicht bräuchte, Rose Madder, Tommyknockers, Misery oder Insomnia, aber die sind alle aus einer Zeit, die auch schon länger vorbei ist, nach dem Unfall hat King meiner Meinung nach noch mal deutlich gewonnen. Wundert auch nicht, weil so ein Ereignis natürlich reifen lässt. Andererseits ist es eben irgendwann nicht mehr machbar so kompromisslos zu schreiben, wie man es mit zwanzig gemacht hat. DAs ist nicht nur verständlich, sondern sogar eine Entwicklung, die alle Künstler machen, die man künstlerisch ernst nehmen kann.

Es gibt ein paar Bücher, die ich nicht bräuchte, Rose Madder, Tommyknockers, Misery oder Insomnia, aber die sind alle aus einer Zeit, die auch schon länger vorbei ist, nach dem Unfall hat King meiner Meinung nach noch mal deutlich gewonnen. Wundert auch nicht, weil so ein Ereignis natürlich reifen lässt. Andererseits ist es eben irgendwann nicht mehr machbar so kompromisslos zu schreiben, wie man es mit zwanzig gemacht hat. DAs ist nicht nur verständlich, sondern sogar eine Entwicklung, die alle Künstler machen, die man künstlerisch ernst nehmen kann.